Kaufberatung Direktmahler um 1000,- Euro

AW: Kaufberatung Direktmahler um 1000,- Euro

Tut mir Leid, wenn ich da etwas falsch in Erinnerung hatte. Bei dem Vergleich Doge - Eureka war ich zumidest persönlich anwesend. Meine Eindrücke habe ich noch recht gut in Erinnerung. Von der Eureka MCI zur SJ ist es ja auch noch mal ein Unterschied. Die SJ mag sich da besser geschlagen haben.

Bezüglich Scheibengrößen bei Flachmahlern, vermute ich tendenziell eine Vergrößerung des Totraums mit steigendem Durchmesser. Deshalb könnten z.B. bei der Quamar M1 63mm-Scheiben die bessere Wahl sein.

 

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off topic:
Alderalder...Euch wuerde ich mal gerne im Blindtest auf meine hier stehenden Muehlen loslassen und das Ergebnis hier veroeffentlichen.

Eure "Verkostungen" sind sicher sehr hilfreich fuer die Kaufentscheidung.

 

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Kauf Dir eine Casadio Instantaneo, die hat alles was Du willst - sieht halt gewoehnungsbeduerftig aus.

Wenn sie Dir nicht gefaellt, kannst Du sie wieder verkaufen und Dir eine Muehle mit diesen scheusslichen und unnoetigen Likoertrichtern kaufen.

 

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Ich nehm das mal als Kritik. Und vermutlich hast du recht. Ist aber keine einfache Sache, so ein Test. Ein großer Mühlentest im Godshot hat alles andere als ein eindeutiges Ergebnis gebracht. Faktoren für das quasi Mißlingen waren u.a. die Kaffesorte (extem fruchtig, von vielen als sauer empfunden) und die schiere Anzahl der Teilnehmer. Durch letzteres hat sich der Test zu sehr in die Länge gezogen. Die Baristi mußten öfter den Mahlgrad ändern.....

 

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Nimmt ja etwas kuriose Züge an, ähnlich wie bei der Maschinenauswahl...

Was haltet Ihr von einem Mühlentest beim diesjährigen KN-Treff ? Von der kleinen Innova/Ascaso bis zur Nino über SJ ist eine ordentliche Auswahl da, auch sicherlich die ein- oder andere Handmühle.

Ich vertrete den Standpunkt dass es Unterschiede im Geschmack bei verschiedenen Mühlen gibt, zu sagen dass Mühle X den besten Geschmack rausholt halte ich für sehr subjektiv - wer weiss ob die Mühle bei einem anderen Kaffee nicht gar unangenehme Geschmäcker extrahiert.

Und 5 oder 9 gr Totraum bringen einen nicht um... Wenn man dann mal den Kick für einen Godshot braucht mahlt man etwas Kaffee mehr durch...

Grüße
Holger

 

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Ich glaube ich bin nicht der Einzige hier, der das beim Trinken gerade vorherrschende Geschmacksempfinden, welches sich permanent und von vielen Variablen abhaengig veraendert, hoeher gewichtet als die unterschiedlichen Muehlen - eine gewisse Qualitaetsstufe der Muehle vorausgesetzt.
Bohnen, Menge, Mahlgrad... duerften auch eine vielfach hoehere Auswirkung haben als die Muehle.
Fazit: Gute Muehle kaufen, am Rest arbeiten und gute Muehlen gibt es eine Menge.

 

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...als Alternative mit vergleichbaren Werten gibt es noch die Anfim Super Caimano. Die ist allerdings nicht stufenlos einstellbar (muss sie aber auch nicht) und weniger was für's Auge... Totraum wahrscheinlich auch etwas größer.

Trotzdem: imho eine tolle Mühle!

Greetz,
Florian

 

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...äh, falls du die Anfim meinst: die macht nur 800 Runden i.d.M. Check mal die Homepage des Herstellers.

Greetz
Florian

 

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Nanana - jetzt wollen wir mal nicht persönlich werden. Was Du scheusslich und unnötig findest, finden andere wie ich z.B., aber auch viele andere, attraktiv und nützlich.

Aber mit der Casadio gebe ich Dir trotzdem recht: eine erstklassige und hervorragende Mühle und für mich würde sie auch zur allerengsten Wahl gehören! Das einzige, was mich an ihr stört, ist der Timer, und dass sie sich nicht wirklich gut für die Portionsmahlung eignet. Und genau die favorisere ich eindeutig. Deshalb die Entscheidung für SJ mit "Likörtrichter": sie eignet sich hervorragend für die Portionsmahlung!

 

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Vincent wiegt die Bohnen für jeden Mahlvorgang vorher ab, füllt nur diese in die Mühle und mahlt sie dann leer. Mit Mühle zum Schluß Ankippen bleibt quasi kein Rest in der Mühle. Wenn man aber nicht jedes Mal an der Mühle rum wackeln will (wiegt ja auch ein wenig), ist dies keine geeignete Methode. Es liegt so nie altes Kaffeemehl in der Mühle. Je größer die Mühle um so um so schwieriger ist das, bei der Doge Conico oder gar der Nino völlig unmöglich.

 

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Ich hab an meiner SJ ja auch noch diesen scheusslichen Likoertrichter.

Welchen Vorteil siehst Du im Trichter gegenueber einer Rutsche?

Das versteh ich ja auch nicht, selbst mit Tampergewicht obendrauf aendert sich zum Ende hin der Mahlgrad doch stark oder ist das Einbildung?

 

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Ich habe bei Kaffee-Total bezüglich der Quamar M1/75 EL angefragt, sie ist lackiert wohl schon ab ca. 750 Euro zu haben, poliert etwas teurer.

Die 900 U/min treffen wohl nur auf die Version für 110-120V bei 50/60Hz und dann 350 W zu. [1]. Nach diesem zweiten PDF ist daß wohl sogar ein anderer Motor [2].

D.h. es bleiben 1400 U/min und 420 W bei 75mm Mahlscheiben für unsere Bedürfnisse. Leider habe ich noch keine Erfahrungsberichte gefunden die Aufschluß über den Totraum und die Handhabung geben - zumindest in keiner mir bekannten Sprache. Doch interessieren tut mich die Quamar M1/75 EL auch.

Ein nachträgliches reduzieren der Motordrehzahl ist auch nicht so einfach, was schon daran zu sehen ist, daß es kein typisches Tuning im Mühlenbereich ist.

EDIT: Oder sollte man die 110V Version mit seinen 900 U/min kaufen und dann einen Spannungswandler davor schalten... gibt's ja recht preiswert für Geräte vom US Markt???

 

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Hihi. Willkommen im Club der Scheusslichkeiten!

Und Stefan hat die Frage an mich bereits gut beantwortet. Nur eine kleine Änderung: Ich kippele nicht mehr mit der Mühle, sondern fege den Mahlschacht mit einem Pinsel aus (hab ich auch schon irgendwo minutiös beschrieben und begründet).

Und um meiner guten alten, aber schlechten Tradition treu zu bleiben, meine Erfahrungsbrösel quer durchs ganze Forum zu verstreuen: Hab in den letzten Jahren so einiges an Pinseln ausprobiert, bis ich einen geeigneten gefunden habe. Fast alle Pinsel waren in kürzester bis mittellanger Zeit skalpiert und abrasiert. Und die Schnipsel landeten natürlich immer im Mahlgut. Tja. Aber jetzt habe ich ein Material gefunden, das allen Anfechtungen einigermaßen standzuhalten scheint: Flachpinsel mit 14 mm breiter Zwinge und Synthetikborsten! Das scheinen die einzigen Borsten zu sein, die elastisch genug sind, um beim Auspinseln des engen Mahlschachts nicht abzubrechen. Oder zumindest weniger schnell. So sieht es zumindest bis zum jetzigen Stand aus.

Sage das hier nur, weil ich weiß, dass etliche von uns zum zwar mühsamen, aber effektiven Auspinseln übergegangen sind!

 

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Ist auch nicht ratsam, da Spanung der Mahlscheiben für die spezifische Anlaufleistung und Drehzahl ausgelegt ist.

 

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Diese Bezugsadresse scheidet mittlerweile aus, auch wenn die Seite offenbar noch online ist!