Kaufberatung Einsteigermaschine. Mit welcher Maschine habt Ihr angefangen?

Diskutiere Kaufberatung Einsteigermaschine. Mit welcher Maschine habt Ihr angefangen? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; hallo ... Der größte Vorteil von Thermoblockmaschinen ist die schnelle Bereitschaft, und auch die Energieersparnis. Die Stabilität und das...

  1. #21 Gandalph, 18.02.2015
    Gandalph

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    hallo ...
    Der größte Vorteil von Thermoblockmaschinen ist die schnelle Bereitschaft, und auch die Energieersparnis. Die Stabilität und das Aufschäumverhalten sind bei Kesselmaschinen besser. Fängt man mit kleinen Einstiegsmaschinen - Einkreisern, wie der Gaggia CC , oder einer Lelit PL41 etc. an, wird man als Capputrinker nicht lange glücklich sein, und auch bei espressi muss man Abstriche machen, und man strebt nach einem upgrade.
    Ein Einstiegszweikreiser ist, da man diese Maschinen auch bereits im günstigen bundle mit der Mühle bekommt, ein meiner Meinung nach idealer Einstieg für Capputrinker. Wie bereits erwähnt, umgeht man das upgrade vom Einkreiser, und da man im bundle kauft, und dadurch auch bei eventuellem Verkauf dann nicht sooo viel einbüsst, hält man sich die Option für ein upgrade der Maschine, oder einer besseren Mühle offen. Man kann aber auch für immer glücklich werden mit einer Maschine, wie der BZ10, einer Alice, oder einer Viebiemme usw....!

    Preisgünstige bundles bekommt man eigentlich bei jedem Händler, wenn man nachfragt!

    grüsse ...
     
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  2. #22 mr.smith, 18.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2015
    mr.smith

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    ich habe nach einer Quickmill5000a (VA)

    mit einer alten 2 gruppigen Vibieme begonnen,
    die ich um 30 € in der Bucht geschossen habe.
    Eine alte Racilio MD50 Mühle dazu um 15 od 18 € u. fertig.


    Ich finde der beste Einstieg ! weil ...

    1) von Anfang an - gutes Material = gute Ergebnisse (wenns vor der Maschine passt)

    2) so preisgünstig - das man herumschrauben kann wie man lustig ist,
    u. es die Sicherungen u. man selbst aushält.
    (ohne die innere Beschränkung - neue/teure Maschine ...)

    Die Lernkurve war dadurch sehr hoch!
    was durch eine Pavoni noch gefördert wurde ...


    Klar sind die preise nun etwas höher.
    Aber eine brauchbare gastro findest du noch immer ab 100,-
    u. Gastromühle ab 50,-

    Das ist aber nur meine Sichtweise
    viele Wege sind hier richtig !

    Gruß
    Jürgen
     
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  3. #23 XeniaEspresso, 18.02.2015
    XeniaEspresso

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    Um Zugeben geht es nicht. Viele Maschinen passen einfach für viele Leute und da man sich sowas nicht 2 Mal kauft, hat man keinen Vergleich und ist absolut zufrieden. Weil ja rauskommt, was man sich wünscht.
    So gesehen kommt beim 2. Mal Hinsehen doch was ziemlich gut Verwertbares raus.

    .... manche Irre haben auch mehr als eine Maschine. :D Ich zum Beispiel, aber ich habe eine gute Erklärung: nur weil ich es nicht schaffe die beiden lädierten Maschinen heile zu machen und zu versilbern.
     
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  4. #24 quick-lu, 18.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2015
    quick-lu

    quick-lu Mitglied

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    hallo macspecksen,

    ich habe eine 3004 seit ca. 5 monaten und bin sehr zufrieden. preis leistung finde ich optimal, verarbeitung und bedienbarkeit topp.
    und wenn die rahmenbedingungen stimmen (mühle, wasser, vorallem bohnen und tagesform:)) ist auch das ergebnis mehr als zufriedenstellend.

    ich stimme iskanda zu, die maschinen ab einem gewissen kaufpreis sind ausgereift, wertig, robust, da spielt es keine so große rolle, welchen maschinentyp man nimmt, was am anfag nicht klappt wird mit der zeit und erfahrung automatisch besser.

    ich hatte vor den maschinen keinerlei erfahrung mit dieser art der kaffeezubereitung und habe für mich akzeptable ergebnisse in sehr kurzer zeit erzielt. für mich waren die vorteile, die ein thermoblock gegenüber boilermaschinen bietet, entscheidend und da ich vorher keine boilermaschine besessen habe, gibt es eigentlich auch keine nachteile;). ich habe mich im kn informiert und war auch keineswegs zwischen den verschiedenen typen hin und her gerissen, von daher war es leicht für mich eine entscheidung zu treffen.
    was nicht heißen soll, daß nicht in zukunft doch ein upgrade ansteht (dann aber gleich zum dualboiler mit temperatursteuerung).

    was "leider" sehr wichtig beim kaufentscheid ist, ist das bauchgefühl, man läßt sich sehr viel leichter und schneller auf eine maschine ein, wenn es die ist, die man favorisiert.
     
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  5. #25 dolce vita, 18.02.2015
    dolce vita

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    Mein Einstieg war mit einer Lelit PL 41 EM, für einen Anfänger unkompliziert
    und für 2 cappus und 2 espressi am Tag völlig ausreichend.
    Auch nach über einem Jahr bin ich immer noch mit ihr zufrieden.

    klar, sie ist ein Leichtgewicht und beim Einspannen muß man gegenhalten,
    aber dafür nimmt sie kaum Platz weg und lässt sich auch mal leicht transportieren.

    Bei einem Händler Maschinen ausprobieren, könnte auch hilfreich sein.
     
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  6. #26 yoshi005, 18.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2015
    yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    Bei mir war der Einstieg in die Siebträgerwelt eine FIF-gelabelte Delonghi-Maschine von Aldi für 50 EUR. Als ich dann angefangen habe, mich mit dem Thema Espresso auseinander zu setzen, habe ich dann eine Gaggia Classic und eine Demoka gekauft. Wegen einer Milchgetränke liebenden Frau habe ich dann auf einen Haushalts-Zweikreiser umgesattelt, den ich dann nach zwei Jahren gegen einen Gastro-Zweikreiser getauscht habe (wegen des Coolness-Faktors und der Rotationspumpe). Nach wiederum zwei Jahren habe ich mir dann einen Handhebler zugelegt, der mich derzeit ziemlich glücklich macht. Eine Quamar M80E steht derzeit daneben, bis mir eine Casadio Istantaneo über den Weg läuft.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass die Londinium nicht die letzte Maschine bleiben wird, obwohl sie perfekt passt. Dafür gibt es zu viele schöne Maschinen. Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Jahren vielleicht mal ein Vintage-Handhebler oder eine GS3 anklopfen wird. Oder ein radikales Downgrade auf eine Quickmill 0820 oder eine Ponte Vecchio Export reizvoll scheint.

    Die Gaggia/Demoka-Kombination steht immer noch als Backup im Keller, und die anderen Maschinen haben schnell neue Besitzer gefunden. Ich möchte keine Maschine auf dem Wege missen (am ehesten vielleicht die ALDI-Maschine), jede hat mir neue Aspekte der Zubereitung erschlossen. Inzwischen glaube ich auch nicht, dass es bei diesem Hobby einen "Endpunkt" gibt, ab dem man nicht mehr upgradet. Dazu gibt es zu viele Dinge auszuprobieren.

    Gruß, yoshi
     
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  7. #27 turriga, 18.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 19.02.2015
    turriga

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    Gaggia Baby mit MDF-Mühle! Während meiner Studienzeit immer aus drei Gebrauchten eine Funktionierende gebaut!
    Hatte aus heutiger Sicht aber viel zu wenig Wert auf Mühle, Mahlgradeinstellung, Qualität der Bohnen, Füll-Menge und Tampern gelegt, war daher damals auch nicht wirklich zufrieden!
    Hätte nun aufgrund Erfahrungen und intensiver Beschäftigung mit der Materie, aber auch durch heutige Verfügbarkeit frischer und hochwertiger Röstungen, sehr viel mehr aus dem Setup raus bekommen können! Gab ja auch noch kein KN!;)
     
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  8. #28 HHarlekin, 18.02.2015
    HHarlekin

    HHarlekin Mitglied

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    Eine kleine Philips nebst vorgemahlenem Pulver markierten meinen Siebträger-Anfang. Bald folgte jedoch eine espressofähige Zassenhaus-Handmühle. Danach kamen eine AEG und 3 Krups (2xVivo, 1x Novo), das ging über viele Jahre so, u. a. parallel zu einem Saeco VA, den vorwiegend meine Frau nutzte, bis schließlich die erste Gaggia einzog, es war die "New Espresso Color", die damals gerade frisch auf den Markt gekommen war. Es folgten Jahre später eine damals 9 (heute 13) Jahre alte Silvia und die Graef CM80, die ich beide noch heute nutze. Die New Espresso" gibts auch noch, sie werkelt seit über 3 Jahren in der Küche von Freunden.
    Als vor gut 2 Jahren der VA die Grätsche machte, wollte meine Frau nun auch einen Siebträger, es mußte aber einer sein, der morgens recht schnell heiß wird, was 2-Kreiser sowieso ausschloß, es wurde, aufgrund meiner guten Erfahrungen, wieder eine Gaggia, diesmal eine Classic.
    Von "Upgraditis"-Erscheinungen bin ich einigermaßen verschont, was vielleicht auch daran liegt, daß ich vom Umgang mit einer Reihe Klein-Maschinen nebst Handmühle über viele Jahre entsprechend abgehärtet bin.;)
    Dafür arbeiten Silvia und Classic nebst 3 kleinen Mühlen (Graef und Nemox Lux) zeitgleich in der Küche, und ein hübscher kleiner Handhebel (Gaggia Factory) kam auch noch dazu. Nennt man sowas "Sidegraditis"?:)
    Dennoch: Wenn es mal zu einer Aufrüstung käme, wären es vor allen 2 2-Kreiser, zwischen denen ich mich entscheiden müsste: "Oscar" in rot oder eine "Agata" in Creme, aber uns drängelt ja nichts und niemand.
    Abwechslung in der Handhabung ist ja mit 3 Maschinen in der Küche auch genügend gegeben.;)

    Auch muß ich sagen, daß ich für die kleineren Maschinen etwas übrig habe, und das sind nunmal alles Einkreiser. Ich würde z. Zt wohl eher eine kleine Isomac oder einen
    besonders ausgefallenen kleinen Einkreiser (oder auch eine kleine, alte Quickmill) holen, als etwa meine doch schon angejahrte Miss durch einen 2-Kreiser zu ersetzen. Und Chromboliden kommen für uns sowieso nicht in Frage.

    Zum Umgang mit vielen Gästen: Das klappt auch mit der Silvia sehr gut, 4-6 Cappus auf einmal schafft sie problemlos, mit Milchschaum zu beglücken. Der zeitliche Nachteil gegenüber 2-Kreisern hält sich bei dieser Menge auch noch in engen Grenzen, wären allerdings auf einmal 2-stellige Cappu- und Latte-Zahlen nötig, würden natürlich 2-Kreiser und Dualboiler gnadenlos ihren Vorteil ausspielen.
    Aber diese Dimension haben wir nur sehr selten, viele wollen auch einfach Espresso oder Americano (die Filterkaffee-Front), und wenns wirklich mal eng würde, hätten wir ja zusätzliche Maschinen für Milchschaum in der Küche.

    Nunja, das ist mein, bzw. unser Weg, und wie ein Vorredner schon sagte: Viele Wege führen zum Ziel. ;)

    Grüße
     
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  9. jooooo

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    Hallo Mac,
    Caruso hat ja schon die 3004 von Quickmill ins Spiel gehabt.
    Ich war (bin noch) auch Anfänger und habe die Maschine jetzt seit ca. 3 Monaten und ca. 6 kg Bohnen, verschiedenster Röstungen.:D
    Als Mühle habe ich die BB05.
    Ich bin mit beiden äußerst zufrieden ohne jetzt der Profi zu sein. Ich hatte lediglich mal eine Gaggia Classic und einen VA.
    Die Quickmill hat halt den Riesenvorteil, dass sie schnell einsatzbereit ist. Einschalten und 5 Minuten später kannst Du Espressi ziehen. Was die Nutzung angeht, ähneln wir uns total. Morgens 2-6 cappus, nachmittags nochmal Espresso. Ich schäume direkt ca. 100ml Milch und kippe dann einen Doppio rein. D.h. ich produziere ausschließlich Doppios. Das ist äußerst praktisch, da man den Timer der Mühle nicht verstellen muss- Oder man macht sich halt eine Markierung.

    Ich würde Dir direkt zu der 3004 mit den 2 Thermoblöcken raten. Die Umschalterei von Espressobezug zu Dampf und wieder umgekehrt wird Dich wahnsinnig machen und der Unterschied zu der 3000 ist preislich gering.

    Für mich ist sie die perfekte Maschine. Schnell einsatzbereit und durch den Wasserrückfluss in den Tank sehr sauber und weniger Kalkanfällig. Das ist insbesondere bei dem leidigen Thema metallische Übergänge sehr von Vorteil. Generell ist die Reinigung sehr schnell gemacht und einfach. Du kannst auch den Dampf per Schalter ausmachen, wenn Du nur Espresso beziehen möchtest. Spart Strom.
    Für meinen Teil habe ich meine Maschine gefunden und denke nicht das mnich in den nächsten Jahre eine Upgradities erwischen wird. Ich wüsste nicht warum.

    gruß

    Jooooo
     
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  10. #30 nacktKULTUR, 18.02.2015
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Na, dann will ich auch mal meine Espresso-Geschichte erzählen. Ich hatte tatsächlich schon einige Espressomaschinen. 1974 kam die Turmix TX10 auf den Markt - mit der damals neu entwickelten Vibrapumpe. Irgendwann später, so um 1976, habe ich mir diese Turmix TX10 gekauft, zusammen mit einer Mühle Turmix 808 (baugleich mit Quickmill).

    Später, Mitte der 80er Jahre, kam dann eine Gaggia ins Haus - ich hatte diese Geräte kennengelernt, als mein Auftraggeber sein gesamtes Team ins Tessin und nach Italien eingeladen hat, und er fürs Büro eine Baby Gaggia auf dem Markt in Ponte Tresa gekauft hat.

    Nach diversen Baby Gaggias und einer Classic Coffee, zusammen mit diversen MDFs (aus Metall und aus ABS) kam dann 2007 (ein Ausrutscher...) ein Gaggia Titanium VA in Haus, der noch im selben Jahr von einer ECM Technika-III ersetzt worden ist. Dazwischen gab's auch kleine Urlaubsmaschinchen, wie z.B. die Krups Novo 964.

    Die Technika-III wurde 2008 durch eine der ersten Izzo Alex Duetto ersetzt, und diese machte 2015 Platz für eine SAB Viennetta.

    nK
     
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  11. #31 MacSpecksen, 18.02.2015
    MacSpecksen

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    Schon mal vielen Dank für die Kommentar :) Hilft mir tatsächlich zu hören, was sich in welcher Situation für wen am Anfang bewährt hat. Zu Beginn habe ich ja tatsächlich eher zu einer Quickmill tendiert, eben auch wegen der kurzen Aufheizzeit. Ich kann aber irgendwie noch nicht so richtig einschätzen, wieviel „schlechter“ ein Thermoblock Dampf produziert. Ist schon ab dem ersten Milchmischgetränk ein Problem oder eher wenn man viele gleichzeitig produzieren möchte? Ist man wegen mit den Kaffeesorten bei einem Thermoblock eigentlich signifikant eingeschränkt (hatte mal so etwas hier gelesen)? Wie ist denn eigentlich so eine typische Aufheizzeit bei einem Zweikreiser? Taugen da die billigen Varianten schon was, die sich ja auch so auf dem Niveau einer Quickmill befinden?
     
  12. #32 janosch, 18.02.2015
    janosch

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    Hi,
    ich habe mit einer alten Vibiemme Domobar angefangen :)
    schlichter einkreiser mit E61 gruppe, mühle war eine Demoka Minimoka ... mit dem set habe ich vier jahre täglich espressi und milchgetränke zubereitet und war bis zu ende mit der kombi zufrieden

    irgendwann kam dann aber der wunsch nach was anderem/besserem, allerdings erst bei der mühle ... es kam eine superjolly

    dann sollte auch die maschine besser werden und ich kam durch zufall an eine brasilia portofino (1gruppig, zweikreiser) ... die war aber für zu hause zu groß und zweikreiser haben sich für mich als nicht das ws ich möchte herrausgestellt ... darum kam dann die rocket r58 die ich aktuell noch habe

    mühle wurde dann eine casadio istantaneo angeschafft ... die war zwar vom mahlgut top, hatte aber einige eigenarten die mich genervt haben ... so bin ich dann zum singledosing gekommen und habe mir die HG1 gekauft

    bei der mühle bin ich 100% zufrieden und wüsste nicht was ich anderes haben wollte ... bei der maschine schiele ab und an ins handhebel-lager ... nicht weil ich mit der rocket unzufrieden bin, im gegenteil, wenn man die maschine zu bedienen weiß liefert sie immer gute und konstante ergebnisse ... und eben das ist ein wenig langweilig, aber irgendwie muss man ein upgrade ja rechtfertigen :D

    ... ich hab schon immer zeitschaltuhren benutzt um die maschine zu steuern, aufheizzeiten als kaufgrund kann ich nicht so richtig nachvollziehen

    ... du musst erstmal deinen arbeitsablauf so drin haben das du espresso und milchschaum gleichzeit machen kannst, bis dahin sind die 1-2min die ein einkreiser braucht um auf dampftemperatur zu kommen eine sehr brauchbare pause für einsteiger

    mich hats nie gestört mit der domobar milchgetränke zu machen, das wird erst nervig wenn man mehr als 4 direkt hintereinander machen möchte


    Grüße
     
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  13. #33 Mr_Bohne, 19.02.2015
    Mr_Bohne

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    Mein Einstieg war die Ascaso Dream (Thermoblock)...
    Kann ich aber nicht empfehlen.

    Rein für Espresso wäre sie ok, für Milchmixgetränke aber für mich zu nervig:(.
    Ich finde es mühsam jedes mal zu warten bis man Milch schäumen kann.
    Bis ich mit schäumen für 4 Capuccino fertig bin ist (bei manchen Bohnen) die Crema auch schon zusammengefallen.
    Der Comfort eines Zweikreisers ist da sicher nicht zu schlagen, Espresso ziehen und gleichzeitig Milch schäumen:rolleyes:.
    Irgendwann steht dann so ein Zweikreiser auch bei mir:D.

    Also die Aufheizzeiten liegen so bei 30 bis 45 Minuten.
    Kommt darauf an welche Maschine und welche Brühguppe.
    Eine BZ10 ist eher bei 30 Minuten angesiedelt (elektrisch beheizte BG), eine Maschine mit E61-BG wahrscheinlich eher bei 45 Minuten.

    Zu Quickmill kann ich nichts konkretes sagen (außer das sie mMn ziemlich leicht sind), schau sie dir aber unbedingt vorher mal an und vergleiche mit den Alternativen;).

    Beste Grüße!
     
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  14. #34 coco lores, 19.02.2015
    coco lores

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    Ich habe zuerst ziemlich viel Geld unnütz in *billige* Maschinen investiert. Aber *billiger* als das, was du anstrebst.... und nie das erreicht, was ich haben wollte: optimalen Espresso zum Trinken, nicht, um zu experimentieren....

    Einige Jahre habe ich die Dinger im Keller stehen gehabt, die waren ja noch gut, irgendwie. Meine Lust auf Espresso-Tragödien war ebenfalls im Keller.

    Und dann habe ich mich entschieden in die - relativ - Vollen zu gehen. Auf zum Siebträger-Dealer, mit dem festen Entschluß, dort eine Bezzera (ich glaube es war die magica) zu kaufen. Andere Maschinen gesehen, bei der Beratung eines anderen Kunden zugehört.... selber ein paar Maschinen ausprobiert (mit Beratung natürlich) und verunsichert wieder raus, neu überlegt. Eine Woche später zweiter Anlauf. Entschieden, Kinn nach vorne, Rücken durchgedrückt und mit fester Stimme den Laden betreten. Und last minute nochmal umentschieden.

    Jetzt aber glücklich :).

    Mit diesem Wissen würde ich heute sofort ab der Preisklasse Bezzera einsteigen. Nach oben offen, je nachdem, was mein Anlageberater freigibt :rolleyes:.

    Aber wie gesagt, ich möchte einfach nur Espresso trinken. Eine Freundin von mir ist über Gaggia classic zur Silvia. Sie war bzw. ist damit sehr glücklich. Wahrscheinlich genießt sie die tägliche Herausforderung :cool:.
     
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  15. Tamp!

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    Hallo zusammen,

    angefangen hab ich mit einer Studio von Aldi und einer Graef CM 80, nachdem ich schon wusste, dass ich eine Siebträgerkombi will. Mit der Studio wollte ich üben, bis die Bezzera Giulia kommt, die etwa gleichzeitig bestellte. Das mit der Studio war für den Anfang schon ganz ok, eigentlich. Als die Giulia kam war ich richtig happy. Tolle Maschine, extrem guter Espresso. Nur das permanente Klicken und Klacken in der Küche hat mich nach kurzer Zeit gestört, zudem fand ich das Zweikreisprinzip leicht überdimensioniert.

    Dann bin ich hier im Forum auf Ponte Vecchio aufmerksam geworden und konnte eine neue 2 gruppige PV Lusso relativ günstig bekommen. Entgegen aller Kritiken hier, kann ich sagen, dass diese Maschine (nach dem Wechsel auf die Kolbendichtungen mit K-Profil) für mich optimal ist und seit 3 Jahren ohne Probleme besten Espresso und Cappuccino macht. Und das nahezu geräuschlos. Jedenfalls steht die Giulia seit dem Einzug der PV unbenutzt als Deko in der Küche.

    Meine Trinkgewohnheiten: 5-15 Espresso über den Tag verteilt, nebenbei einige Americanos und Cappus für den Besuch.

    Der richtige Maschinenkauf ist eine Frage der Trinkgewohnheiten, die man als Anfänger ja noch gar nicht kennt. Das entwickelt sich (Spieltrieb). Deshalb finde ich es nicht problematisch, einfach das zu kaufen, was am besten gefällt, optisch/haptisch und ggf. nach Beratung.
     
  16. domo

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    Um hier mal einen Kontrastpunkt zu setzen:

    Meine erste Kombi war vor ein paar Jahren, zu Beginn des Studiums und nachdem die elterliche Tchibo/Eduscho/Jakobs Dröhnung durch den Auszug beendet war, eine gefakte Bialetti für 6 Tassen und eine Handmühle von Butlers/Depot/Ikea/whatever - wahrscheinlich die einzige Mühle dieser Art die jemals zum Mahlen eingesetzt wurde. Morgens vor der ersten Veranstaltung um 8 Uhr gab es entsprechend nicht nur eine Fahrradtour mit Hindernissen (SUVs, andere Studenten, Straßenbahnen) sondern auch einen sechsfachen Mokka, für den ich ca. 15 min - also eine Ewigkeit - GEPA-Bohnen gemahlen habe. :D

    Der erste Siebträger war und ist eine La Pavoni Professional in Kombination mit mittlerweile fünf Handmühlen. Es gibt keine andere Art um mehr über die Bohnen und die Zubereitung zu lernen als Handhebler und -mühlen, da man so ziemlich jeden Parameter selbst falsch machen kann und das direkt spürt :). Die ganzen e-Mühlen mit "normalen" Maschinen wirken dagegen wie ein Dieselkombi mit Automatikschaltung im Vergleich zu einem Alfa Romeo 4C oder einem Lotus Elise.
    Ich würde es wieder so machen!
     
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  17. K-Affe

    K-Affe Mitglied

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    Hoffe noch mehr berichten von ihrer Einstiegsmaschine und vor allem warum sie damit zufrieden oder unzufrieden sind oder waren ...
     
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  18. jooooo

    jooooo Mitglied

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    Hallo Mac,
    bzgl. Deiner Dampffrage kann ich Dich beruhigen.
    Die Quickmill (3004) produziert durchgängig Dampf der durchaus Wumms hat. Auch nach der 4. Tasse.
    Sicher ist die Power etwas dezenter angesiedelt, so dass ich persönlich die Obergrenze evtl. bei 300 - 400 ml Milch ansiedeln würde ohne es je ausprobiert zu haben. Aber ich bin ja auch kein Cafe. 250 ml gingen jedenfalls problemlos.

    Ich schäume für die Cappus direkt die Milch in der Tasse. Und da auch ich lediglich über 2 Hände verfüge, ist der Ablauf ein sich durchaus überlappendes nacheinander. Also mahlen, ST einsetzen, Espressobezug starten. Während der durchläuft fang ich an zu schäumen. Der Espresso läuft bei mir ins Shotglas. (Hat etwas mit der Höhe meiner Tassen zu tun, die nicht unter den ST passen). Kann man natürlich auch anderherum machen.
    Es ist halt nicht wie im cafe, sondern die cappus werden hintereinander fertig gemacht. Aber das wird mit Sicherheit auch bei den Dampfkesslern so gemacht. Egal wie, irgendwann bist Du halt eingespielt und bedingt durch die begrenzte Anzahl der Hände gönnst Du den Thermoblöcken ihre Zwangspausen, in denen sie sich "erholen".
    Außerdem gibt es schöne orangene Lichter, die aufleuchten, wenn gerade geheizt wird. Das kann man ignorieren (beim Dampf eher als beim Espresso) oder man wartet halt ein paar Sekunden.
    Ich habe jedenfalls auch bei 6 Cappus hintereinander auf diese Art keine Probleme mit dem Dampf gehabt. Im Gegenteil habe ich manchmal das Gefühl, der dreht ab dem 2. oder 3. erst richtig auf.

    Bzgl. der Aufheizzeiten kann ich mich nur wiederholen und sagen, dass ich sehr zufrieden mit der Quickmill bin. Natürlich kann man auch mit Zeitschaltuhr arbeiten. Es gibt viele, die das gerade morgens so machen. Aber gerade am nachmittag bin ich äußerst froh, dass es schnell geht.
    Ich möchte halt "jetzt" einen Kaffee trinken und nicht in 30-40 min. Mit Sicherheit ist die Quickmill wegen der kurzen Aufheizzeit auch wirtschaftlicher (umweltbewusster). Wieviel das ausmacht, habe ich jetzt noch nicht ausgerechnet und obwohl ich eine grüne Socke bin sollte das natürlich nicht das Kaufkriterium sein. Bißchen Spass muss ja auch sein. Schön ist es trotzdem.
     
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  19. #39 pavonist, 20.02.2015
    pavonist

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    Finde ich gut.

    Ich habe auch mit einem Pavoni Handhebel - und einer Demoka 203 Muehle - angefangen und daran bislang nichts geaendert. Ich sehe auch kein Problem darin damit einzusteigen. Wenn man einmal ein Gefuehl dafuer entwickelt hat, wie die Hebelei sich anzufuehlen hat (das geht recht schnell) geht's ja doch nur wieder um Kaffeesorte, Mahlgrad, Menge, Tampern - wie bei jeder anderen Maschine auch. Die Hebelei empfinde ich dabei eher als hilfreich, gibt sie doch direktes Feedback, ob's so OK ist.

    Die Muehle wuerde ich gern mal durch was Besseres ersetzen, scheue aber auch die Kosten und frage mich, ob's was bringen wuerde?!
    Wie lange mahlst du denn an einer Fuellung fuer ein Doppelsieb mit der Handmuehle? Ich habe das mal probeweise mit einer Hario Mini Mill Slim gemacht und fand das recht sportlich ;-) Nett an der Hario Mini ist der geringe Durchmesser - man kann das Mahlgut direkt ohne Sauerei in das Sieb kippen.

    Ich mache immer nur 1,2, selten 3 Espresso oder Cappuchino nacheinander, jedes Getraenk einzeln. Bei Besuch gibt's Bruehkaffee (moegen wir auch gerne) bzw. auf Wunsch auch Espresso oder Cappuchino.
    Die Pavoni ist kein Milchschaeumwunder, aber fuer den Eigenbedarf reicht es mir und ich wuerde das wieder so machen.

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  20. #40 infusione, 20.02.2015
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