Kaufberatung Espressomaschine

Diskutiere Kaufberatung Espressomaschine im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo , ich habe mich schon etwas hier im Forum umgeschaut und wollte eigentlich einen eigenen Kaufberatungsbeitrag vermeiden. Allerdings finde...

  1. ingoz

    ingoz Mitglied

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    Hallo , ich habe mich schon etwas hier im Forum umgeschaut und wollte eigentlich einen eigenen Kaufberatungsbeitrag vermeiden. Allerdings finde ich kein passendes Anforderungsprofil.

    Ich habe seit 2000 3 KVA hinter mir und nachdem der letzte seinen Brühgruppentod starb gibt es bei uns seit über einem Jahr französischen Kaffee. Das ist besser als nichts aber auch echt nicht schön. Meine Frau und ich trinken gerne Kaffee, wenn Besuch da ist trinkt dieser auch gerne mit. Es sollten möglichst 4 Espressi (in gestreckter Form als Americano) in Folge möglich sein. Milchschaum ist nicht so wichtig ab und an trinken wir gerne mal einen Latte oder Cappuccino. Ich möchte eher eine qualitative Espressomaschine haben. Ich kann auch mit einem separaten Milchaufschäumer leben . Eine Kaffeemühle muss ebenfalls her. Das Budget lieft zwischen 1000 - 1500 Euro für alles. Was mir wichtig ist, das zwischen den Espressi nicht ewig Pausen sein müssen.

    Geschmacklich sollte es kein zu "süßer" Espresso werden

    Achja ich habe bisher eher wenig Erfahrung bin aber autodidaktisch veranlagt. Hab ein paarmal zugeschaut beim Espressoziehen und denke mir, das eine konstante Temperatur von Vorteil ist. Eine Mengenautomatik wäre sicherlich auch schön, fals man doch mal abgelenkt wird, ist aber sicher nicht im Budget.

    Ich danke euch im Voraus :)

    Welche Getränke sollen es werden:
    [X] Espresso / Cappuccino wie beim guten (!) Italiener
    [X] Americano / Cafe Creme aus der Siebträgermaschine (erhöhter Wasserbedarf)
    [ ] Schümli / Cafe Crème wie aus dem KVA, in verschiedenen Stärken
    [ ] TassKaff wie bei Oma, guter Brühkaffee
    [ ] Moka wie aus der Bialetti
    [ ] sonstiges: _____________
    Falls bekannt: Röstungspräferenzen? (3rd Wave, rustikal, ...) __________


    Budget für die Espressomaschine : 1500 Euro max für alles inkl. Mühle

    Welchen Bedarf hast Du im Schnitt, wofür soll die Maschine ausgelegt sein?
    2-4 Getränke am Stück (Parallelbedarf)

    8 Getränke am Tag insgesamt

    Anteil Milchgetränke in %: 5-10 %
    Kann / soll Milchschaum extern erzeugt werden? (Aerolatte, Frenchpress, ...) ja / nein

    Charakter: Wenn ich einmal das passende gefunden habe dann werde ich eher konservativ :)

    Nutzungsprofil: privat Frau und ich , Kinder sind noch zu klein


    Sonstiges:
    Ich wohne ich Berlin da gibt es wohl Servicewerkstätten.

    Kannst Du Aufheizzeiten von bis zu 30 min mit Deiner Spontanität vereinbaren? ja

    Ist die Verwendung einer Zeitschaltuhr / WLAN-Steckdose denkbar, um Vorheizzeiten von bis zu 30 min zu überbrücken? ja aber 30 min sind ok :)


    Was soll die Maschine sonst noch können?
    Da sind jetzt schon einige Fortgeschrittenen-Fragen dabei, fülle nur aus, was für Dich relevant ist bzw. was Du beantworten kannst.
    X => will ich
    O => gerne, aber kein muss

    [X] Genau regelbare Temperatur (PID)
    [ ] Energieeffizient / stromsparend
    [X] Preinfusion (automatisch, manuell, variabel)
    [O] Gleichzeitig Wasser / Dampf ohne Wartezeiten nach Kaffeebezug
    [ ] Aufheizzeiten relevant?
    bis zu 30 min, je nach System. Aufheizzeiten unter 5 min. sind nur Werbeversprechen, weil das ganze System auf Temperatur kommen muss, nicht nur das Kesselchen.
    falls ja: 5 - 10min [ ] . kleiner 20min [ ] . deutlich kleiner als (E61-typische) 30min [ ]
    [O] Mengenautomatik (Volumenmessung)
    [O] Wasserbezug für Tee / Americano
    [ ] Platzsparend; Maximaler Raumbedarf (auch: Oberschränke als Begrenzung) ________
    [ ] Wassertankentnahme wichtig? (oben, seitlich)_____________
    [ ] Kippventile
    [ ] Drehventile
    [ ] Flow- / Pressure-Profiling
    [ ] Wartungsarm
    [ ] DIY-freundlich
    [ ] Festwasser (z.B. Gastroanforderung)
    [ ] Mehrgruppig (z.B. Gastroanforderung)
    [ ] Temperatursurfen
    [ ] Farbig oder Chromwürfel / Design
    [ } Sonstiges, was Dir wichtig ist:
     
  2. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Eine sehr simple Anforderung, die fast jeder ernstzunehmende Einkreiser oder Thermoblock erfüllt. Bei kleinen Boilern könnte der Bezug von viel America Wasser ein Engpass werden. Das könnte ggf. aber auch aus einem Wasserkocher kommen.
    Sowohl eine ECM Classika PID als auch eine Ascaso Dream oder Steel PID liegen im Budgetrahmen (ok, wird knapp inkl. adäquater Mühle) und sollten hinreichend Reserven für die Anforderung haben.
    Wenn Americano Wasser aus dem Wasserkocher genommen werden kann, täte es auch eine Lelit PL41 Plus T
     
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  3. ccce4

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    Hätte auch Ascaso Steel Uno PID gesagt. Hier könnte es gerade gute Angebote geben.

    Mit der PL41PlusT kannst aber auch Wasser ziehen, dauert eben etwas via Dampflanze, aber geht.

    Als Mühle wäre die Standardempfehlung mit Hopper völlig in Ordnung (wegen konservativem Nutzungsprofil, also selten Bohnenwechsel) - z.B. eine Eureka Specialità
     
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  4. #4 Chiliöl, 21.11.2021
    Chiliöl

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    Bei den geringen Mengen an Kaffee und praktisch gar keinem Bedarf an Milchschaum wäre sicher auch ein kleiner Handhebler interessant.

    Entweder mit Wasserkocher wie zum Beispiel die Produkte von Flair oder der cafelat Robot (haben mein Bruder und ich, macht richtig Spaß; meine Flair ist etwas komplizierter zu bedienen, dafür finde ich den Kaffee besser, da man für helle Röstungen besser vorheizen kann; dafür ist der Robot wirklich sehr leicht zu bedienen; es gibt keine Wartezeiten bis die Maschine betriebsbereit ist; viel leichter und schneller zu reinigen als ein Siebträger und kann auch mit auf Reisen)

    oder vielleicht auch eine La Pavoni oder ähnliches mit Boiler, damit habe ich aber keine Erfahrung, jedoch reizt es mich sehr, mir Mal eine zuzulegen.
    Dazu noch eine ordentliche Handmühle, für Tage mit Besuch noch eine kleine elektrische und dann hat man alles, was man braucht, bleibt sogar noch deutlich unter dem Budget.

    Klasse an Handheblern finde ich, dass man wirklich sehr gut mit Präinfusion und Druck herumexperimentieren kann, außerdem ist die Lernkurve mit einem Handhebler am Anfang ziemlich steil.
    Man muss aber Spaß an so was haben, die Freundin meines Bruders findet die Zubereitung von Espresso zum Beispiel zu anstrengend mit dem Robot meines Bruders und hat sich deshalb einen Vollautomaten daneben gestellt. Die Zubereitung eines doppelten Espressos dauert mit dem Robot und einer Handmühle ca 3-4 Minuten, mit der Flair länger (ca 5 Minuten), weil man da gründlich vorheizen muss.

    Bei wenigen Gästen ist das ganz schnell erledigt, wenn ich die Familie da habe, dann sind 5-7 Espressi am Stück aber ziemlich sportlich, weshalb ich mir für Besuch einen gebrauchten Einkreiser zugelegt habe und demnächst mit einer elektrischen Mühle ergänze. Vier Kaffees am Stück sind aber auch mit Handhebler gut und schnell machbar.

    Alternativ wäre auch eine gute Filterkaffeemaschine eine tolle Ergänzung für Tage mit Gästen. Ich finde, oft wird Filterkaffee stark unterschätzt, weil fast alle sofort an vorgemahlenen Kaffee aus dem Discounter denken, beim Röster gibt es aber wirklich sehr spannende helle Röstungen zu kaufen mit unglaublicher Geschmacksvielfalt.

    Das Setup, was ich deshalb vorschlagen würde, wenn Interesse an eigener Arbeit besteht, wäre eine Comandante C40 mit Red Clix (ca 270€, kann sowohl Filter als auch Espresso sehr gut), ein Cafelat Robot mit Druckanzeige (430€) und für Besuch eine gute Filterkaffeemaschine (100-200€, oft werden eine Philipps oder Mokkamaster empfohlen, kenne beide aber nicht) oder ein Handfilter wie eine Chemex oder eine V60 (50€) und/oder noch ein kleiner gebrauchter Einkreiser.

    Wenn Kaffee vor allem Koffeinzufuhr sein soll und keine Zeremonie, dann einfach vergessen, was ich geschrieben habe und lieber in einem ordentlichen Einkreiser investieren. Ist aber viel mehr Reinigungsaufwand, den man täglich hat.
     
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  5. ingoz

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    Ich danke euch für die Anregungen, über den Vorschlag von Chiliöl muss ich auch nochmal schlafen :)
     
  6. #6 Chiliöl, 22.11.2021
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    Gute Idee, ist nicht jedermanns Sache.
    Im folgenden Video sieht man sehr gut, wie einfach ein (immer doppelter) Espresso im Robot ist.



    Wie gesagt, die Maschine ist jederzeit ohne minutenlanges Aufwärmen einsatzbereit, ist leicht und schnell zu bedienen (Kaffeemehl in das Sieb, tampern, "Duschsieb" drauf, dann Wasser, in die Maschine einspannen und drücken) und liefert guten Espresso. Die Verarbeitung ist super, außerdem ist da nichts groß dran, was gewartet werden muss oder kaputt gehen kann. Alles, was man braucht, um seinen Espresso zu machen, ist beim Kauf der Maschine dabei, fehlt nur der Wasserkocher (hat jeder im Haus), eine Feinwaage(10-20€) und eine gute Mühle, wer will, kann noch eine Abschlagbox kaufen, alte Plastikteller der Kinder sind aber genauso gut.
    Nachteile sind folgende: im Korb tampen ist ein bisschen friemelig wegen der Höhe des Siebs, sehr helle Röstungen (Third Wave) eignen sich nicht und man braucht immer einen Wasserkocher.
     
  7. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    D.h. Du nutzt den Robot kalt und kommst trotzdem auf eine passende Brühtemperatur? Wie geht das, dass das beim Brühen nicht zu stark abkühlt in dem kalten Metall?
     
  8. #8 benötigt, 22.11.2021
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    Ich fange mal bei Deiner Beschreibung ganz anders an...
    Wenn Ihr mit den Ergebnissen aus der FrenchPress aktuell nicht zufrieden seid, gibt es allein da schon erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten. Kostenaufwand lediglich: Eine passende Mühle für unter 100 EUR. Hier alles, was Ihr wissen müsst.

    Du beschreibst zu wenig die Probleme und Unzufriedenheit, um das komplett bewerten zu können. Aber aus frischen Bohnen, korrekt zubereitet kann dort vielleicht schon die Lösung liegen. Mit vorgemahlenem Pulver aus dem Supermarkt wird das aber immer ein blödes Gesöff. Genauso wie ein Espresso übrigens.

    Da auch Euer zukünftiger Bedarf und das aktuelle Geschmacksprofil auf TassKaff/ Americano/ Verlängerten ausgelegt zu sein scheint, bin ich mir bei dem Wunsch nach einer Espressomaschine einfach nicht sicher, ob das die ultimativ beste Wahl wird. Ihr wollt ja eigentlich gar keinen Espresso, sondern vermutlich nur den Americano in der Hoffnung, dass es geschmacklich besser wird. Deshalb bin ich da eher verhalten, ob Ihr die Richtung weiterverfolgen sollt, ohne die FrenchPress erstmal richtig ausgekostet zu haben.
     
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  9. cbr-ps

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    Ich habe nicht verstanden, dass es Probleme gäbe, sondern dass espressobasierte Getränke gewünscht seien. Die gibt es aus einer FP halt nicht, auch nicht mit Tipps von Hoffmann.
     
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  10. #10 Chiliöl, 22.11.2021
    Chiliöl

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    Das ist bauartbedingt.
    Da das Sieb/ der Korb, in dem Kaffee und Wasser sind, praktisch gar keine Berührungspunkte mit kaltem Metall der Maschine hat und selbst sehr leicht ist (kann ich leider nicht nachmessen, die Maschine steht bei meinem Bruder), ist ein gutes Vorwärmen unnötig und auch fast unmöglich, da das kleine bisschen Masse des Siebs sofort wieder auskühlt.

    Das ist zugleich Vorteil und Nachteil.
    Vorteil eindeutig, weil Vorwärmen somit unnötig wird, Nachteil ist, dass die für helle Bohnen benötigte Temperatur des Wassers nicht erreicht werden kann, da das Wasser beim umfüllen zu stark auskühlt. Dunkle und mittlere Röstungen sind da aber gut geeignet.

    Die Flair Pro 2, welche ich habe, funktioniert beispielsweise anders, da ist der Bereich, in das das Wasser gekippt wird, aus dickem Metall und wiegt alleine schon 450g. Hier muss man sehr gründlich vorwärmen, dafür kann die Flair aber auch hellere Espressi zaubern. Dafür ist der Aufwand für einen doppelten Espresso deutlich höher als beim Cafelat Robot.
     
  11. #11 benötigt, 22.11.2021
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    Das war meine doch recht deutlich herauszulesende Referenz bei dem Vorschlag:
    "Schöner" geht FP, wenn man es richtig macht und vielleicht könnte das dann sogar reichen, wenn der TE doch ziemlich bewusst volle Tassen wünscht und nicht nur 30 ml Espressopfützchen.

    Mir kam der klare Wunsch nach Americano eben nur als ein Vehikel vor, um nicht ein schlechtes Getränk aus der FP zu beziehen. Soll aber der TE kommentieren, ob an der Beobachtung ein Fünkchen Wahrheit ist, oder noch andere Überlegungen im Hintergrund standen, die echten Espresso unabdingbar machen. .
     
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  12. cbr-ps

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    Eben nicht, wenn man espressobasierte Getränke erwartet. So ein KVA Schümli wie früher gab, ist halt weit entfernt von FP. „Richtiger“ Espresso allerdings auch :cool:
     
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  13. ingoz

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    Ok Danke, da kamen ja noch ein paar interessante Gedanken. Einerseits mag ich echten Espresso , gerne auch mal (aber eher selten) verlängert als Americano. Wichtig ist, das die Gäste sich aufteilen zwischen Americano und Espresso.

    Allerdings fand ich die French Press Hinweise auch sehr gut. Da habe ich noch einen Punkt zum Optimieren. Das werde ich testen und dann schauen :) .

    Der andere Punkt mit den manuellen Maschinen finde ich auch überlegenswert. Wie gesagt ich muss drüber schlafen.

    Danke für eure echten guten Vorschläge :)
     
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  14. joost

    joost Mitglied

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    Guter Filterkaffee aus frisch gemahlenen Qualitätsbohnen hat bei uns gerne parallel zum Espresso / Cappu seine Daseinsberechtigung - und unsere Gäste entscheiden da gerne mit. Minimaler Aufwand, maximaler Nutzen.
     
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  15. #15 lightroast, 05.12.2021
    lightroast

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    Dazu gibt es auf HB einen sehr interessanten Thread. Kurz zusammengefasst gibt es drei Bauteile, die in unterschiedlicher Intensität die Temperatur des eingefüllten Wassers senken: 1. Filterkorb + Duschsieb, 2. Filterträger und 3. Kolben. Für Filter und Filterträger gibt es verschiedene Techniken, diese vorzuheizen:
    • Die Teile separat vorwärmen.
    • Wasser auf den fertig gepressten Espresso (Duschsieb ist im Filterkorb bereits eingelegt) einfüllen, kurz warten, ausschütten und nochmals befüllen, dann beziehen.
    • Wasser auf den fertig gepressten Espresso (Duschsieb ist im Filterkorb bereits eingelegt) einfüllen und einige Sekunden überlaufen lassen
    Will man den Kolben auch vorheizen, wird es aufwendiger. Auf HB findet man dazu auch einige Vorschläge. Soweit ich es beurteilen kann, hat sich hier noch kein Standard-Vorgehen herauskristallisiert.
    Die Schmerzgrenze, wieviel Aufwand man für das Vorheizen betreiben möchte, ist sicherlich individuell unterschiedlich. Die drei oben genannten Verfahren für Filter und Filterträger sind aber alle sehr unkompliziert.
     
  16. ingoz

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    Ich gebe kurz Rückmeldung.

    Ich habe mir eine Lelit Victoria und eine Baratza Sette W geholt. Ich bin immer noch dabei mich durch die vielen Sorten zu kosten. Das Kaffee machen ist etwas zeitaufwendiger aber macht Spaß :) . Weiterhin möchte ich mich aber auch für den FP Hinweis hier bedanken. Mit anderer Körnung und etwas mehr Hingabe ergibt die FP für viele Gäste einen ebenfalls feinen Kaffee. Damit ist der Dreh -und Angelpunkt die Kaffeemühle für mich.

    Ich danke euch !
     
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