Kaufberatung: Espressomühle

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Grinta.

- einfach verstellbar, Rasten imho fein genug
- Mahlgut sehr gut
- saut kaum rum!
- (relativ) leise
- solide
- Scheibenmahlwerk

 

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Moin,
die Iberital Challenge kann ich wärmstens empfehlen. Nach dem Praxis-Vergleich mehrerer Mühlen meines Erachtens die Beste unter und um 200,- €. Sehr wichtig: Stufenlos fein verstellbar, konisches Kegelmahlwerk mit prima Mahlergebnis. Und preislich deutlich unter 200,- €.
Gruß, Carlo

 

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Ich hatte mal angefangen mit der Ascaso I-steel (ca. 260 €) und habe inzwischen die Graef CM 80 (ca. 139 €) als Zweitmühle.
Meiner Meinung nach ist die Graef doppelt so gut für den halben Preis.
Kann sie also nur wärmstens empfehlen.

Gruß
Kim

 

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Die Iberital habe ich mir von Espressosolutions.at mit der Bitte um Deaktivierung des Timers liefern lassen. Ich finde ihn eher hinderlich. Im Vergleich mit Scheibenmahlwerken mahlen Kegelmahlwerke wohl klümpchenfreier und "fluffiger". Mit der Iberital bin in jedem Fall hochzufrieden. Für den normalen nichtprofessionellen Hausgebrauch scheint sie voll und ganz auszureichen.
Gruß, Carlo

 

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Timer finde ich auch nicht sinnvoll - zumindest in dieser Preisklasse.

Scheibe vs. Kegel - gab es dazu nicht schon hitzige Debatten?

Und wieso hat noch keiner die Demoka vorgeschlagen? Die könnte ich jedenfalls nur bedingt empfehlen.

 

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Die Graef-Mühle ist super, ich würd sie nehmen. Wenn du auf den Preis achten möchtest, Dein Ding. Ich mahle derzeit im Büro mit dem Teil und bin sehr zufrieden.

Ansonsten wirds erst wieder besser, wenn die Mühlen so Einiges teurer werden. Eureka, Vario, Quamar, Mazzer, Macap und Co..

Grüße,
Dale.

 

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Zu den Mühlen.

Ich habe eine Iberital und nutze auch die Timerfunktion. Das klappt bei mir und meinen Bohnen vorzüglich.
Außerdem habe ich noch eine M203 und die ist auch fein.

Beim Mahlgut sieht man wenig Unterschiede in der Tasse. (Ich sehe da nix)
Subjektiv ist das Mahlgut der Iberital besser, da es typisch "konisch" ist. Die Demoka saut auch mehr rum.

Zur Graef und den Rasten.
M.E. hat die mehr als genug Rasten. Mehr bzw feinere als bspw. die Rancilio Rocky. Es gibt da wohl Probleme, dass man bei manchen Modellen das Mahlwerk nicht fein genug einstellen kann. Da kann man such aber von Greaf Unterlegscheiben bestellen. Das geht wohl problemlos.

Bei Demoka und Ibertial habe ich so etwas noch nicht gehört.

 

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Gibt es denn einen für Normalsterbliche schmeckbaren Unterschied zwischen Einsteigermühlen wie der Iberital Challenge oder der Graef CM 80 und Nobelteilen wie der Casadio Instantaneo? Welche ist kleckerfreier?

 

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Ich kann nach 5 Jahren Demoka-User die Demoka uneingeschränkt empfehlen. Mittlerweile mahle ich zwar fast ausschließlich mit den Mazzers, bin aber immer wieder überrascht, wie gut die Demoka zu justieren ist und dass das Mahlergebniss identisch mit dem der Mazzer ist.
Wenn ich nach einiger Anfangseuphorie, die ersten negativ-Meldungen bzgl. der Gräf lese oder mit den Plaste-Aufbau der ein oder anderen Billigmühle anschaue, empfinde ich die Demoka immer noch als eine der Besten Einsteigermühlen.

Gruß

Gerd

 

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Alle Mühlen sauen. IMO ist der Einfluß der verwendeten Bohne stärker als die Konstruktion der Mühle.

Gruß

Gerd

 

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Dann werde ich wohl mal die Iberital und/oder die Graef testen - hat hier eigentlich schon jemand Erfahrungen gemacht, ob eine getestete Kaffeemühle problemlos im Rahmen des Fernabsatzgesetz zurücksendbar ist? Wenn ja, würd eich einfach beide kaufen und die zurückschicken, die mir nicht taugt.

Kleckerfreiheit oder zumindest -armut ist mir schon wichtig, da meine Freundin höchst allergisch auf Kaffeebrösel auf dem Boden reagiert und von der bisherigen Anfim Best mit Dosierer sehr verwöhnt ist, ich das Teil aber schlicht unpraktisch bzw. für den Kleinverbraucher unsinnig finde.

 

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Ich benutze für 2 Espressotrinkende Personen 2 Mazzer Dosierermühlen. Das geht wunderbar.

Warum willst Du dann downgraden?

Gruß

Gerd

 

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Siehst Du es als Downgrade? Interessant.

Ich habe die Anfim Best im Paket mit der Silvia gekauft und möchte vor allem eine Mühle, die frisch in den Siebträger mahlt und nicht immer massig gemahlenen Kaffee im Dosierteil alt werden lässt. Dabei dachte ich zunächst an eine Casadio aber die ist mir einfach zu hässlich und wenn es keinen schmeckbaren Unterschied zu Mühlen wie der Graef gibt, würde ich auf konischen Direktmahler umsteigen ohne viel Geld auszugeben.

Generell bin ich durchaus bereit, sinnvolles Geld für eine sinnvolle Mühle auszugeben. Was würdest Du denn als Upgrade sehen, und wo liegt der greifbare Unterschied der Upgrade-Mühlen zu den Downgrade-Mühlen?

 

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Davon würde ich Dir eher abraten. Das solltest Du vorher doch besser mit dem Händler persönlich abklären.

 

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Derzeit wäre es eine Anfim Super Caimano, die in mein Beuteschema passt.

An Deiner Stelle würde ich die Mühle behalten und den Dosierer nicht vollmahlen.

Die Mühle ist doch recht lansam.


Mach es einfach so: Mühle anschalten und im sekundentakt den Dosierer betätigen. Kurz bevor genügend Kaffee im ST ist, schaltest Du die Maschine aus.

Spart ne Menge Kohle...

Gruß

Gerd

 

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Bei einer teuren Maschine ist es sehr einfach zu sehen, was man für das zusätzliche Geld gibt: Zwei Boiler, PID-Steuerung, beheizte Brühgruppe, etc. Das sind alles Sachen die ich relativ einfach verstehen kann. Den Unterschied zwischen Brühthermostat und PID kann ich sofort schmecken, die zwei Boiler machen mir jeden einzelnen Bezug einfacher.

Bei den teuren Mühlen fehlt mir da trotz vorhandenem Interessse und uneingeschränkter Unterstützung des Boardmantras "Du brauchst ne anständige Mühle" etwas das Verständnis, was an einer EUR 700 Mühle schmeckbar besser ist als bei einer EUR 150 Mühle mit konischem Mahlwerk? Gleichmäßigere Mahlung im Sinne von identisch großen Kaffeekörnern? Schnellere Mahlung? Weniger Kleckern? Noch niedrige thermische Belastung des Kaffee? Weniger Totraum? Noch verlässlichere Timermahlung?