Kaufberatung gebrauchte Eureka Olympus 75E

Sie wird vermutlich optisch nicht mehr ganz frisch wirken, aber 30k Bezüge sind kein Problem für eine solche Mühle, da wirst du noch nicht einmal neue Mahlscheiben brauchen.
Ob sie dann noch 450,- wert ist, kann ich aber nicht beurteilen.

Du meinst eine neue Mignon?

 

Die alte Version würde ich nicht nehmen. Für die 450€ kriegst Du locker die verbesserte Specialita plus ein paar Kilo gute Bohnen.

 

MCI, von einer überdimensionierten Gasteo Mühle habe ich mich schon länger verabschiedet. Die war mir zu groß mit zu viel Totraum...

 

Ein "alte" MCI würde ich auch nicht nehmen, die Specialita hingegen ist toll.
Ich hatte die Olympus eine Nummer kleiner, nämlich die Zenith 65, nach wie vor für mich eine der besten Gastro-Mühlen, die ich bisher hatte.
Die Olympus hat im Vergleich eher weniger Torraum als die Zenith aber sicher mehr als die Specialita.
Sie wird auch lauter sein, dafür dann weniger lange, da sie sehr viel schneller mahlt. Fluch und Segen, da man dadurch beim Mahlgrad justieren mehr Verlust in Kauf nehmen muss.
Kein Problem, wenn man selten die Röstung wechselt.

Ich kann schon verstehen, wieso man eine solch große Mühle haben will.

 

In welchem Zustand die Mühle dann in Natura ist, kann keiner nur aufgrund deiner Beschreibung sagen. Aber wie gesagt, 30k sind für solch eine Mühle und auch für die Mahlscheiben keine Leistung.

 

Ja, ist sicherlich spannend einen solchen Brummkreisel in der Küche zu haben. ;-)

Wenn das doppelte Portionen waren, sind da 480 Kg durchgelaufen. Das ist schon eine Menge. Ich glaube Eureka gibt 600 Kg (?) für den Wechsel an.
Ist insgesamt eine schöne Gastro Mühle, aber für zuhause würde ich mir eher etwas in Richtung Singledosing suchen. Der Totraum bei Gastromühlen ist erheblich. Was du alleine jedes Mal bei der Mahlgrad Neueinstellung wegwirfst...