Kaufempfehlung Mühle bis 600 Euro

Das beantwortet nicht die Frage, warum Du gerade für den Anfang unverschnittenes Volvic empfiehlst. Meist lautet die Empfehlung eher gegenteilig, zuerst Leitungswasser zu nutzen, um eine dünne schützende Kalkschicht zu erhalten. Ich denke darauf zielte die Frage von @NiTo

 

Ich bin verwirrt, über das Nachfragen, warum. Im Post #3 letzter Satz steht eine Frage vom Thread Ersteller, Zitat: Was meinst du mit sehr guten Wasserwerten? Darauf ging im Post #4 der User schon einmal darauf ein, dann ich noch einmal und jetzt fragst du das Gleiche nochmal? Ich bin konfus und entzückt zugleich.

 

Post: #20 habe ich nicht gelesen (entglitten), und ein bisserl Karies auf dem Zahn tut auch gut.

 

Inwiefern jetzt Zähne und Espressomaschinen sowie Kalk und Karies vergleichbar sind, kann ich natürlich nicht beurteilen Soweit ich weiß, ist Karies aber immer ein Abtragen von Substanz und Kalk ein Auftragen.

 

... und was hat das alles mit Mühlen bis 600.- zu tun?

 

nichts...

 

Ist meines Erachtens reine Bequemlichkeit. Aber es kommt auch immer auf die Umstände an. Wir sind ein Zweipersonenhaushalt und ich mache bei uns die Café. Das sind pro Tag 2-3 Espresso. Das kurbele ich gern mit meiner Comandante IH. Kein totraum und immer frisches Mahlgut. Bei so geringem Konsum finde ich es schade, jeden Tag paar Gramm einfach wegzuschmeißen. Ab und zu sind Gäste da, und dann kann es mühsam werden.
Deshalb habe ich auch schon überlegt auf eine elektrische Mühle zu wechseln. Die Niche würde ich sofort kaufen, wenn ich ausschließlich Mittel bis dark roasts trinken würde. Da ich aber gerne mit hellen Bohnen experimentiere, wird es vielleicht die lagom.

 

Es ist vielleicht keine Schlechte Idee Maschine und Mühle mit einem Gesamtbudget gemeinsam zu betrachten, um ein stimmiges Gesamtpaket zu haben und ggf. sogar ein günstiges Bundle zu bekommen.

1000€ für eine Maschine ist zwar ein schön runder Betrag, aber liegt unglücklich an der Grenze zwischen guten Einkreisern (aus meiner Sicht für deinen Cappuccino Schwerpunkt nicht gut geeignet) und gerade so dem Einstieg in Zweikreiser.

 

Jein. Es gibt einige Leute, auch hier im Forum, die ihre Bohnen in Döschen oder "Reagenzgläsern" mit Deckel vorportionieren (weiß leider nicht mehr genau, wo ich das gesehen habe). Wenn du das auch so machst, müsstest du einfach nur eine Portion pro Bezug in die Mühle schmeißen und durchmahlen.

 

Dann schau dir doch mal ein Bundle von Eureka Mignon und SAB Pratika an. Da liegst Du gut im Budget und hast eine solide funktionale Ausstattung.

btw: Die schwäbische Milchmädchenrechnung ist schon bei der aktuellen Ausstattung nicht aufgegangen, da habt ihr offensichtlich Geld in den Sand gesetzt. Wollt ihr denselben Fehler mit mehr Geld nochmal machen?

 

Mein billigstes Paar Schuhe hat 250€ gekostet, es ist seit 10 Jahren bequem, zuverlässig, robust.
Das sind pro Jahr 25€. Sowas freut den Schwaben, selbst wenn er keiner ist

 

Die LaSpaziale Rossini wäre evtl. auch was für euch - ZK , elektronisch einstellbare Gruppe, Modell Dossata mit Dosierung, Tank nach Vorne entnehmbar - da liegt die Maschine bei gut 1100.- € ...

 

Alternativ lässt sich das auch in den workflow integrieren.
Der gewöhnliche 25-30 Sekunden shot lässt schon noch Zeit um die nächste Ladung abzuwiegen.

Für 4 Cappuccino brauche ich gefühlt ca. 5 Minuten am Zweikreiser mit der Niche.
Ich glaube ich wäre mit einem Doser auch nicht sehr viel schneller.

Für meine Ansprüche und gewöhnliche Gästemenge langt der gebotene Komfort locker.

 

Weil nicht jede(r) ein Nerd ist