Keine angst vor e61 - Kleine serviceanleitung

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Das lohnt sich auf jeden Fall! Ich habe vor ein paar Tagen mal wieder die gesamte Brühgruppe zerlegt und die beweglichen Teile gereinigt und mit Hahnfett geschmiert. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich lässt sich der Hebel wieder seidig-leicht bedienen. So leicht, dass ich zuerst gedacht habe, ich hätte beim Zusammenbauen irgend etwas vergessen :shock::--|:-D.
Ich bin aber nicht sicher, ob sich nur die Nockenwelle allein ausbauen lässt. Da die Ventile im Innern unter Federspannung stehen, muss man vermutlich den oberen und unteren Teil der Brühgruppe abbauen. Ich lasse mich da aber gerne belehren, wenn jemand einen Trick kennt.;-)

 

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Ausbauen geht recht leicht, wieder Einsetzten ist etwas umständlich und fummelig, geht aber auch mit etwas Geduld..

 

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Naabend !

Jetzt muss ich das Thema noch mal hoch holen da ich seit längerem immer wieder Probleme mit dem Bezuhebel habe.
Wenn ich den Hebel auf Richtung "Bezug" lege dann ist der Vorgang immer mit etwas kraft verbunden. Es hört sich auch so an als ob Metall auf Metall ungeschmiert reibt. Aber wenn ich das ganze , also Nockenwelle mit Hahnfett einschmiere, funktioniert das auch wieder 1 - 2 Wochen ohne Probleme. Aber spätestens dann, hört mann schon wieder Kratzgeräusche.
Meine Rocket Giotto ist keine 2 Jahre jung ....
Wie kommt das denn ? Hat das Phänomen noch jemand ?


Gruß Marcel

 

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Meiner Erfahrung nach quietscht der Hebel immer nach dem Rückspülen mit
Kaffeefettlöser besonders stark, der nimmt wohl auch das Hahnenfett bzw. das Silikonfett weg..

 

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Hallo,

das ist auch klar wenn mann mit Löser Rückspült. Wenn ich nue schmiere dauerts ca 14 Tage bis es wieder anfängt mechanisch zu werden. Das kann doch eigentlich nicht sein .
Liegts am Hahnfett ? Oder eine Dichtung die mit die Schmierung "wegspült" ?

 

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Morgän !


Ich hab jetzt vor gefühlten 4-5 Wochen das letzte mal diese Nockenwelle (Bezugshebel) mit silikonfett geschmiert aber jetzt müsst ich schon wieder fetten... Kann das sein das ich das tatsächlich 1x Monat machen muss ?

Irgendwie kann ich das nur schwer glauben.....


Gruß Marcel

 

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hmm.. also bei meiner ecm hab ich das ding nach 5 jahren geschmiert.. und das hatte sie dann eigentlich auch noch nicht nötig

 

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http://www.espressomaschinendoctor....teile/Nockenwelle-fuer-Gruppe-E61::16232.html
Müsste es doch für deine Maschine auch geben, ich würde die erneuern wenn es die für den Kurs gibt.
Oder zuerst die Flächen bearbeiten, also nach den Schleifspuren suchen und die entsprechend auspolieren. Es nutzt wenig gefressene Flächen zu schmieren, Fett kann immer nur eine Hilfe sein.

 

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Hi,

danke ich werd die nochmal anschauen . Letztes mal ist mir aber nichts aufgefallen. Kann das sein das irgendwo ein Dichtung O-Ring drin ist der undicht ist oder sonstiges ? Es heisst ja immer das sich die E-61 selber fettet...
Komisch ist halt auch das die nicht ganz 2 Jahre alt ist ...

 

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Meine quitscht nach dem Rückfetten auch, nach 1-2 Bezügen ist dass aber wieder gut.
Ich spüle auch mal mit einem Espresso im Blindsieb rück, hört sich verrückt an, bringt aber frische Kaffeefette an entsprechende Stellen und nimmt alte Fette mit

Wie sieht es mit Kalk aus, kann es sein dass der vom Nocken betätigte Mechanismus bereits verkalkt ist?
Vibiemme E61 BG
http://tinyurl.com/6cad8sq

 

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Eh klar ,

leichte riefen seh ich jetzt schon. Aber sind die Ersatzteil kompatibel zur Giotto ? Optisch sehen die identisch aus...

 

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Ruf an bei Espressoxxl oder dem EMdoctor, die wissen das bestimmt, ich würde ja denken.... eher nicht.

 

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Guten Morgen allerseits,

nun ist auch bei meiner 12 Jahre alten ECM Technike der Hebel etwas schwergängig geworden.

Sie wurde letztes Jahr komplett revidiert ubnd dabei ist auch der Hebel geschmiert worden, flutschte wie `ne eins. :lol:

Auf anraten des Servicetechnikers spülte ich nun alle 14 Tage die Einheit mit "Entfetter" Urnex Cafiza.

Nun fängt der Hebel an zu quitschen und man hat den Eindruck, da reibt Metall auf Metall. :-(

Meine Frage ist nun, ob es reicht die Schlitzschraube an der Seite des Hebels zu lösen, um an die Stelle zum Fetten zu gelangen.

Oder muss ich noch mit `ner 22èr Nuss die grosse Mutter rausdrehen?

Die Brüheineiheit muss ich dazu hoffentlich nicht auseinandernehmen :?:

 

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Das Wesentliche, nähmlich die "Wellendichtung" steckz wohl noch in dem mit 3 bezeichnetem "Teil"

Die ist vermutlich nicht mehr in Ordnung.

 

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Danke für die fixe Antwort,

dann suche ich mal ne 22 ger Nuss und baue das Teil ab.

Den Rest der Brühgruppe kann ich dann wohl drannlassen?

 

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Hier ist eine schöne Anleitung mit Fotos:

http://coffeetime.wikidot.com/e61-lubrication

Demnach sollte auch der Nocken gefettet werden, also das in Deinem Foto nicht beschriftete Teil unterhalb der "3".
Man kann diesen Nocken tatsächlich einfach aus der Brühgruppe herausziehen und sieht dann auch die beiden Stifte, die von ihm bewegt werden. Das Wiedereinsetzen ist zwar ein bißchen fummelig, weil die Stifte ja unter Federspannung stehen, aber im Grunde kein Problem.

Gruß
kilian

 

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das fetten des Nockens ist eigentlich Sinnlos, denn der wird hoffentlich regelmäßig von Reinigungspulver gereinigt und damit entfettet..........

 

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Erledigt,

wenn die Schraube und die Mutter entfernt sind, waren nicht sehr fest angezogen, kommen einem die Einzelteile schon fast entgegen.

Die Welle war leicht zu entfernen und fast fettfrei :-?


Ich hab da jetzt ne ordentliche Portion Hochleistungsfett reingepakt.

Einlaufspuren konnte ich nach dem entfernen des alten Fettbelags nicht erkennen.

Die Lagerbuchsen sehen bei der Technika etwas anders aus, als auf dem Photo, gehen aber leicht raus und wieder rein.

Nun läuft`s wieder wie am ersten Tag. :lol:

Ich werde die Aktion mit dem "Kaffeefettentferner 1x die Woche" sein lassen.
Hab ich die ersten 10 Jahre nicht gemacht :shock:, war immer alles iO.
Erst auf anraten meines Service Ladens hab ich damit vor einem Jahr angefangen und den Verdacht, dass nicht nur das Kaffeefett entfernt wurde :evil:

Geschmacklich hab ich eh keinen Unterschied fesstellen können...

Wozu zerlegen manche Leut`z hier eigentlich die ganze Brühgruppe?

Der Sinn erschliesst sich mir nicht so ganz, ausser bei Undichtigkeiten...

Thx für eure schnellen, guten Tip`s

 

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Uiii. Bist Du sicher, dass Du das in Deinem Kaffee haben willst? Bedenke bitte, dass die gesamte Mechanik vom (93°C heißen) Brühwasser umspült ist.

Ich habe meine Izzo-BG noch nie gefettet - es geht auch, dank dem Kaffeefett. Und ich verwende nur einmal im Monat Cafiza zum Rückspülen. Jeden Abend wird nur mit Wasser rückgespült.

Wenn man unbedingt will, kann man den Exzenter auch mit lebensmittelechtem Hahnfett schmieren.

nK

 

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Bist Du sicher, dass dort Brühwasser durchläuft?

Ich habe dort gefettet, was auch im Bild vorher zu sehen ist, am Exzenter.

Das Fett ist temperaturstabil, glaub bis 155 Grad.

Mehrere Durchläufe mit Wasser haben zumindest keine Fettablagerungen gezeigt...