Klimawandel und Energieversorgung

Diskutiere Klimawandel und Energieversorgung im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Am besten einen Schlauch direkt vom Auspuff ins Wohnwimmer. Einen Co2 Fanboy sollte das nicht stören. (Ja, provokant ist viel einfacher...) sehr...

  1. #41 Tokajilover, 26.08.2019
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    sehr erwachsen!
    ich tummle mich hier rum um über kaffee zu lesen und auszutauschen - und nicht um streit zu suchen - und tschüss!
     
  2. #42 turriga, 26.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 26.08.2019
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    Erstaunlich, damit dies nicht etwa als heillos naiv in Raum stehen mag, hast du dafür natürlich auch paar Zahlen, die das auch belegen werden!?
    Dass die Chinesen da inzwischen sehr aktiv sind, um die Luftqualität und nicht zu vergessen den Lärm in der Vielzahl ihrer Mega- Citys auch nur halbwegs in den Griff zu bekommen, ist ja sogar richtig, dir ist aber schon auch bewusst, was sie dafür etwa in Afrika für einen Raubbau betreiben.
    Ich spreche ja nicht für die deutschen Autobauer, bin mir aber sicher, dass denen sehr wohl daran gelegen wäre, in den bestimmt über 150 Ländern, in die sie ihre Fahrzeuge exportieren oder in denen sie längst produzieren, nicht auch über 150 mitunter diametral verschiedene Umwelt- Regularien vorzufinden.

    Kann mich auch nur wiederholen, um die erforderlichen Einsparungen auch tatsächlich einzufahren und massiv zu reduzieren, braucht niemand auf einen technischen Geistesblitz zu hoffen, oder diesen gar zu erwarten, denn die Physik ist nunmal nicht zu überlisten, es wird kein Perpetuum mobile geben! Lediglich massive Einschränkungen der persönlichen Freizügigkeit, der individuellen Mobilität, auch in der Luft, Abbau aller alten (Dreckschleuder-) Kohle-Kraftkraftwerke, ....... Kernergie wollen wir hier aus nachvollziehbarem Grund nicht mehr, das Risiko und der Preis dafür ist zu hoch, daher keine Lösung, die Meinung hat eine Mehrheit hier, allerdings weltweit gesehen schon noch exklusiv, leider immer noch.
    Auch auf die privaten Haushalte müss(t)en gravierende Restriktionen greifen, was Energie- Effizienz aller Gebäude angeht, da wird es auch eng für 2000W- Espressomaschinen, das populäre Grillen am Wochenende, gerade von Fleisch, auch lieb gewonnenes Brotbacken zuhause ist energetisch sicher auch nicht gerade effizient, Rösten, Moped, Oldtimer... ......!
    Die Regierung möchte ich sehen, die das demokratische legitimiert umsetzten könnte.
     
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  3. #43 janosch, 27.08.2019
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    ...da stimme ich dir so nicht zu bzw. sind wir dann wieder am eingangspost ... es gibt sicher größere hebel als den (individual)-verkehr, konkret aus meiner sicht vor allem die industrie (inkl. energiewirtschaft), aber auch die Landwirtschaft, da hier sehr wenige betriebe sehr großen mengen ausstoßen
    die agraindustrie ist hierzulande voll aus dem ruder gelaufen, dadurch werden luft und wasser stark in mitleidenschaft gezogen (wasser sehe bzw höre ich fast jeden tag auf arbeit von) ... es wird nur noch fürs produzieren produziert, und das auch noch unterstützt mit viel steuergeld

    richtig finde ich den weg weg von kohle, allerdings müssen da erstmal gute alternativen her ... erdgas ist aus meiner sicht hier stark untervertreten (bezogen auf den kraftwerksektor) ... wenn dann noch die politik unsere bahn ausbauen und entsprechende gesetzte und/oder regelungen schafften würde das der ganze lkw-schrott auf die schiene kommt, wäre schon sehr viel geschafft

    ... siehe
    was bringt es der umwelt mein altes haus (bj. um 1800) für 20k€ in styorpor einzupacken ?! ... die erziehlbare ersparnis liegt im bereich von 5%, die haltbarkeit von sowas bei 20jahren ... danach habe ich teuren sondermüll (dämmung) der irgendwo hin muss
    auch die erneuerung der heizung bringt nur dem der sie mir verkauft und einbaut was (bezogen auf mein haus) ... ich hab die tage mehrere heizanlagen durchgerechnet, die wirtschaftlichste wäre meine ölheizung weiter zu nutzen, prognose ist eine haltbarkeit von 15-20 weiteren jahren bei ordentlicher wartung ... dann käme ein umbau auf gas-brennwert, lohnt aber wirtschaftlich kaum bis gar nicht : haltbarkeit einer neuen anlage etwa 15jahre, ersparnis gegenüber meinem 20 jahre alten ölbrenner : im idealfall 10%, das wären bei mit 120€/jahr, also über die lebensdauer nichtmal die hälfte des investierten geldes und eine brennstoffmenge die schlicht ein witz ist
    alles mit solar (PV/solarthermie) sieht dann richtig finster aus ...

    ähnlich siehts bei z.b. den windrädern aus : die werden nach 15jahren "zurückgebaut" und durch größeren anlagen ersetzt weil abgeschrieben (wirtschaftlich) ... die rotoren sind aus einem GFK das niemand haben will, also wird das ganze auf halde gepackt ... bestimmt auch sehr ökologisch o_O

    und :
    man darf gespannt bleiben, vor allem welche lobby ihre interessen durchsetzt und damit am wenigstens geknebelt wird ... ich denke am ende wirds wieder der bürger bezahlen dürfen, der effekt wird aber gleich null sein


    Grüße
     
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  4. #44 The Rolling Stone, 27.08.2019
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    Eine sehr steile These. Mehr Wald - ja. Dank CO2? Alta....... Dass es mehr Wald gibt liegt vor allem an Kleinbauern die sich ihr Milchvieh nicht mehr leisten können und ehemalige Weideflächen aufforsten.
    Der Klimawandel hat viele - auch natürliche Ursachen. "Nur auf xyz schieben..." - das mache ich nicht. Abgesehen davon dass es sehr wohl die Hinweise gibt, dass der CO2-Ausstoß einen entscheidenden Anteil hat - siehe Vortrag Professor Quaschnig - geht es mir darum, dass ich mich nicht hinsetzen möchte und meinen Kindern sage:"tja, Pech gehabt.....ich versuche nicht mal irgendwas zu verändern, weil es keinen Nachweis gibt dass das bißchen CO2 etwas beeinflussen kann....."
    Wobei ich aber zugeben muss, dass ich selbst auch zu den bequemen Mitteleuropäern gehöre die nicht unbedingt ab morgen mit dem Segelboot zur Arbeit fahren. Die sich gerne ihre ganze Bude auf 20°C heizen und sich eine stromfressende Siebträgermaschine leisten für die Bohnen aus fernen Ländern sehr aufwändig verarbeitet und transportiert werden um mir einen Luxus zu verschaffen der sicher nicht gut fürs Klima ist.
    Wie bin ich eigentlich hier rein geraten? Achja - irgendwer war der Meinung, das gute CO2 diene vor allem zur Düngung unseres wertvollen Waldes......dem wollte ich etwas zum Nachdenken geben.

    Frag deinen Verwalter nach dem Wert deiner Fichten. Wenn er dir erzählt, sie hätten irgendeinen Wert, dann stelle ich gerne einen Kontakt her. Am Schreibtisch neben mir sitzt eine Forstsachverständige die gerade ihre vor einem halben Jahr erstellten Wertgutachten nach unten korrigiert weil es so gut wie nicht mehr möglich ist, Fichtenholz kostendeckend aus dem Wald zu bekommen. Am Samstag war ich im Gebiet Feldberg/Schluchsee/St. Blasien unterwegs - und erschrocken wie viele braune Stellen im ehemals "schwarzen Walde" seit letztem Sommer aufgetaucht sind. Und dabei geht es uns hier im Südschwarzwald angeblich noch gut im Vergleich zum Harz. Buchenbestände sind angeblich auch bereits geschädigt durch die trockenen Sommer, dazu kann ich aus eigner Erfahrung aber nicht viel sagen. "Großteils Buche* ist aber auf jeden Fall schonmal ein Vorteil.
    Welche Zahlen willst du? Soll ich die Städte aufzählen in die du mit alten Stinkern nicht mehr reinfahren darfst? Die Gesetze sind gemacht - deshalb "faktisch umgestellt". An den Absatzzahlen wird man das in wenigen Jahren sehen - und das wissen auch VW, Daimler & Co. Ein wichtiger Grund für die Chinesen zur Umstellung auf E-Antrieb ist übrigens das Pushen der eigenen Autoindustrie. Ansonsten bin ich voll bei dir - E-Sportwagen oder SUVs mit Lithiumbatterien machen unsere Welt erstmal nicht besser. Vielleicht den Smog in mancher Großstadt, aber der Globus wird weiter ausgebeutet.

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  5. #45 DaBougi, 27.08.2019
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    Aah...ich wollt den Kling auch grad bringen (übrigens empfehlenswertes Buch) :D
     
  6. joost

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    Ich glaube nicht, dass der Mensch das ohne Öko-Diktatur hinbekommt - weltweit.
    Dazu sind wir (in der Masse) zu doof / egoman / habgierig / kursichtig / verlogen / scheinheilig / dopaminsüchtig / mittelhirnregiert ... *

    Dumm gucken, wenns dann zu spät ist, das kann die Spezies. Ich glaube, es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mensch seit dem Verkacken auf den Osterinseln irgendwelche Fortschritte gemacht hat.


    _________________________________________________
    * vereinzelte natürlich ausgenommen
     
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  7. #47 chrisspeed, 27.08.2019
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    Braucht es wirklich einen Grund oder eine Grafik, um sich für den Schutz der Umwelt stark zu machen? Möglicherweise liegt der Fokus zu sehr auf CO2, aber wenn ich mir die letzten 2 Sommer so anschaue, und die wenigen Schneetage im Winter, dann sehe ich dringend Handlungsbedarf.

    Letztlich dient es auch dazu, den Leuten mal bewusst zu machen, dass wir unsere schöne Erde zunehmend kaputt machen, ob CO2 Ausstoß, Raubbau, Plastikmüll in den Meeren oder Jagdtourismus in Afrika.

    Was ist das denn für ein Argument, wenn ich sage, "der Inder wirft 5 Plastiktüten am Tage ins Meer, da macht meine Tüte keinen Unterschied mehr" Am CO2 sieht man es doch am Besten, der menschliche Anteil ist sehr gering, hat aber scheinbar große Auswirkung. Jede noch so kleine Verringerung bedeutet da eine Verbesserung.
     
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  8. #48 mcblubb, 27.08.2019
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    Ich komme immer mehr zu der Überzeugeung, dass das Hauptproblem unserer Zeit die Überbevölkerung ist.
    8,5 Milliarden Menschen stoßen CO2 aus.
    Sie wollen essen, also muss Ackerfläche geschaffen werden, Kunstdünger ausgebracht werden, genetisch veränderte Nahrungsmittel erzeugt werden.
    Sie wollen Wohlstand haben, am Konsum teilhaben. Auto fahren, reisen etc.

    M.E. wäre es wichtig an der Stelle anzupacken. In China gab es mal die 1 Kind Politik, ich denke mit solchen Maßnahmen wird man in 2 Generationen deutlich mehr erreichen als mit dem Verbot von Strohhalmen.

    Wer sich ein wenig auf der Welt umsieht wird feststellen, dass es Regionen gibt, wo die Schädigung der Umwelt noch am Anfang steht, weil noch nicht alle Menschen am "Wohlstand" teilhaben. Und selbst dort ist es erschreckend, was jetzt schon passiert.
     
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  9. NiTo

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    Wenn sie gemäß der strengsten Regularien produzieren würden, wären sie weltweit auf der sicheren Seite. Und was bitte sollen "diametral verschiedene Regularien" sein? Gibt es in deiner Welt Länder, wo nur KFZ mit so viel Abgasemmissionen wie möglich zugelassen werden?
     
  10. #50 chrisspeed, 27.08.2019
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    Dachte ich auch immer. Es gibt wohl Wissenschaftler, die behaupten, dass man die gesamte Bevölkerung dennoch mit Bio-Essen ernähren könnte. Keine Ahnung, ob das stimmt.
    Anderes Beispiel, wenn alle Bewohner dieser Welt in Australien leben würden, hätten wir die gleiche Bevölkerungsdichte wie in München. So gesehen, sieht es gar nicht so schlimm aus.

    Unser Problem ist eher, dass wir über unseren Verhältnissen leben, bzw es ungerecht verteilt ist. Es ist schon Wahnsinn, wenn Tonnen an Lebensmittel weggeworfen werden, wo 2000km weiter, die Menschen verhungern.....
    Aber wer will schon auf seinen täglichen Luxus verzichten....
     
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  11. #51 mcblubb, 27.08.2019
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    Es gibt auch Wissenschaftler, die behaupten, dass ohne die Zufuhr von künstlich erzeugtem Stickstoff es überhaupt nicht möglich wäre die Weltbevölkerung zu ernähren.

    Stichwort: Haber-Bosch-Verfahren
     
  12. #52 nobbi-4711, 27.08.2019
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    Es gibt auch Leute, die behaupten, grade das habe die Überbevölkerung erst möglich gemacht ;) Jedenfalls hat es durch die enorme Ertragssteigerung wohl sehr dazu beigetragen, unsere resourcenfressenden Industriegesellschaften erst zu ermöglichen (Stichwort freiwerdende Arbeitskräfte).
     
  13. joost

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    In den meisten Fällen passiert es wohl wegen unserem Wohlstand

    Die CO2-Bilanz der aktuellen Biomasse dürfte insgesamt ausgeglichen sein. Unser Problem ist vielmehr, dass wir Milliarden Tonnen CO2 in kürzester Zeit aus CO2-Speichern freilassen, die da vor Jahrmillionen über Jahrmillionen versiegelt waren.

    Darum gehts.
     
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  14. #54 nobbi-4711, 27.08.2019
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    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ;) Aber unrecht dürftest Du damit nicht haben....
     
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  15. #55 cbr-ps, 27.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 27.08.2019
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    Ja, aber nur in der ersten Phase. Dann kommen eigene Ansprüche dazu, die erstmal ohne Rücksicht auf nennenswerte Umweltstandards erfüllt werden und das Problem potenzieren. So war es hier zur Industrialisierung, später in China und viele andere werden noch folgen und/oder sind schon auf dem Weg.
    Die Frage ist dann nur, ob uns eher die Ressourcen ausgehen oder wir es vorher geschafft haben uns unseren Lebensraum zu ruinieren.
     
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  16. NiTo

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    Wenn die industrielle Fleisch und Milchproduktion eingestellt und entsprechend der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten drastisch zurück ginge, wäre das sicherlich möglich. Denn dieselbe Ackerfläche, die heute über den Umweg des Anbaus von Futter für die Massentierhaltung für die Produktion von Fleisch und Milch für die Ernährung eines Menschen benötigt wird, könnte eine Vielzahl von Menschen mit pflanzlicher Nahrung versorgen - auch in zertifizierter Bio-Qualität. Nachwachsende Rohstoffe zur Erzeugung von Kraftstoffen und "Öko-Plastik" zu missbrauchen sind in diesem Zusammenhang ebenfalls äußerst kritisch zu betrachten.
     
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  17. joost

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    Meine Nachbarn, alles Biobauern bzw. Agronomen, stimmen der Bio-Hypothese zu. In der Ernährung wäre sogar regelmäßig Fleisch enthalten, denn es braucht eine gewisse Anzahl Tiere, um den nötigen Mist zu produzieren und um die Wiesen zu mähen / zu verwerten, die bei einer gesunden Wechselwirtschaft nun mal nötig sind.

    Insgesamt hatte da die Natur schon ein schlüssiges Konzept angeboten...
     
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  18. cbr-ps

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    Im Prinzip schon, aber hat sie dabei ein so extremes Populationswachstum (global, nicht unsere kleine Luxusniesche in Mitteleuropa) der Menschen vorgesehen?
     
  19. joost

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    meine Agronomen würden das bejaen. Ich selbst kanns nicht einschätzen, würde mich aber auch in einer Welt mit grad noch 50% der Menschen deutlich wohler und sicherer fühlen (zumindest, solange ich beim überlebenden Teil dabei bin :rolleyes: )

    Es ist kein wahnsinnig gutes Gefühl, Teil einer egoistischen, gierigen und gewissenlosen Heuschreckenplage zu sein :/
     
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  20. #60 S.Bresseau, 28.08.2019
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    Schöner als in diesem Satz lässt sich dein Denken und das vieler anderer Leute nicht zusammenfassen. Umweltschutz muss sich für den eigenen Geldbeutel lohnen.

    Effiziente abgasarme Gasheizungen, Wärmepumpen und Solarthermie gibt es seit Jahrzehnten. Unser Haus ist mit Holzwolle gedämmt, es gibt noch andere Alternativen zu Styropor, ist halt nicht so billig.

    Deine seltsame Rechnung aus einem anderen Thread war auch dort schon falsch. Das ist derselbe Fehler wie im Eingangsposting. Es geht nicht um den Ausstoß, es geht um die Bilanz. Man darf keine uralten Kohlenstoffe ausbuddeln, verbrennen und in die Luft blasen, sonst steigt der CO2-Anteil in der Atmosphäre. So simpel, dass es jedes Kind versteht.
     
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