korrekte Anwendung Espressokocher?

AW: korrekte Anwendung Espressokocher?

es kann an den bohnen / dem pulver liegen. ich habe säurearmen kaffee genommen, damit mein magen das mitmacht...

in jedem fall:
- heißes wasser einfüllen und
- sofort vom herd nehmen, wenn der kaffee da ist!

gruß,
m

 

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Espressokocherkaffee ist generell etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man vom Filterkaffee kommt, ist das schon ein "Clash of Civilizations".
Wie Kollege Marc Aurel sagt, durch frischen, guten Kaffee, ein gewisses Mindestmass an Sauberkeit* und korrekte Zubereitung bekommt man den Kocherkaffee aber durchaus geniessbar hin.
Da war erst neulich ein Fred über die korrekte Zubereitung, find ich jetzt aber auf die Schnelle nicht.

Gruss
Plempel

*also das Ding ruhig nach jedem Kaffee sauber machen, die eingebrannte Plörre nicht rumstehen lassen, Sieb ausleeren usw. Trägt ungemein zum guten Geschmack bei!

 

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Kauft ihr gemahlenen Segafredo oder ganze Bohnen? Ersteres würde den üblen Geschmack erklären. Selbstverständlich muss Kaffee, egal welche Art der Zubereitung, immer frisch gemahlen werden!

 

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Intermezzo kannst vergessen. Nimm was von nem kleinen röster. SUFU!

 

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Heisses Wasser - im Ernst?
Das ganze funktioniert doch ueber die Volumenzunahme aufgrund Temperaturerhoehung, also Druck. Wenn du mit heissem Wasser startest, dann muss das Wasser doch noch heisser werden um nach oben rausgedrueckt zu werden.

Ich dachte immer, das Hauptproblem der Kocher waere eine zu hohe Temperatur?! Durch Einfuellen von heissem Wasser verschaerft sich das doch noch?!

 

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hier gibt es eine Beschreibung: Wissen — Hoppenworth-Ploch.de

 

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Wir benutzen so einen Kocher auch immer mal wieder. Den Kaffee pur find ich nicht trinkbar, mit viel warmer/heisser Milch wird aber dennoch ein leckeres Getraenk daraus.

Bei fertig gemahlenem Kaffee haben wir frueher den roten Lavazza benutzt. Der schwarze ist zu m.E. hart.
Wobei ich das komisch finde: Auf einer Tuete roter Lavazza steht explizit drauf, dass der nur fuer Espresso sei (Mokkakochersymbol durchgestrichen). Aber warum gibt's den denn dann ueberhaupt fertig gemahlen?!

 

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Sehr interessant - danke.
Ich muss gestehen, das habe ich so noch nie gemacht und ich vermute auch schwer, dass die wenigsten Herdkannen so betrieben werden.

 

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Probiers einfach aus: Starte einmal mit kaltem und einmal mit heißem Wasser.

Aus theoretischer Sicht: Druck ist von der Tempertatur (absolut) abhängig und nicht von der Änderung/Erhöhung.

Und zum Thema "nicht trinkbar": Vielleicht liegts am falschen Mahlgrad des Kaffees, wodurch dann obiger Druck zu hoch oder zu niedrig (und dadurch die Temperatur zu hoch oder zu niedrig) wird?
Und dann kommt noch dazu, dass das vorgemahlene Kaffeemehl alt ist/wird...

 

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Werde ich machen.

Ne,
aber offensichtlich spielt die Aenderung des Volumens des Wassers hier nicht die grosse Rolle, sondern vielmehr die weitaus groessere Volumenaenderung der in der Kanne enthaltenen Luft.

 

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Ich habe mich immer an die Anleitung von Square Mile gehalten.

Videocast #4 - Stove top/Moka Pot on Vimeo

 

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:lol::lol::lol: Wenn meine Espressomaschine läuft, kommt der Kaffee sicher NICHT aus der Herdkanne.

Ich bin ehrlich gesagt am zweifeln ob es geschmacklich etwas bringt heißes Wasser einzufüllen - zeitlich auf jeden Fall. Das Wasser fängt an im Rohr zu steigen, sobald sich oberhalb der Wasserlinie genügend Dampfdruck gebildet hat. ob das Wasser vorgewärmt ist oder nicht sollte imho keinen Einfluss aus die Wassertempertaur zu diesem Zeitpunkt haben, oder?

Sinnvoller scheint mir der Hinweis, die Kanne herunterzunehmen sobald nur noch Dampf kommt und sofort abzukühlen. Das könnte man wirklich mal ausprobieren. (wie wär's mit Wasser aus dem Wasserhahn statt feuchter Lappen?) Allerdings müsste man ziemlich früh "abwürgen", noch bevor sich Wasser und heißer Dampf mischen.

Wieder was gelernt ...

 

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Leute, ist das euer Ernst?

Bin sicher kein Physikheld, aber dass das Sieden des Wassers, sprich- Vorstufe des Kochens- das heisse Wasser im Kocher durch das Sieb drückt, ist klar, oder?

Und dass das umso schneller geschieht, je heisser das 'Startwasser' ist, auch, denn es ist ja bereits näher am Siedepunkt und erst dann ändert sich der Druck im Behälter eklatant...

Meine Faustformel war immer, die 'Erhitzungsphase' so kurz wie möglich zu halten, dass vermeidet bitteren Nebengeschmack:

I - Herdplatte VORHER auf volle Pulle
II - Kocher mit heissem Wasser befüllen und auf die vollerhitze Herdplatte
III - wenn der Kaffee oben rauskommt, von der Platte nehmen.

Soweit mein Vorgehen. Dass 'besserer, frisch gemahlener Kaffee' besser schmeckt, is' klar. Aber wenn der verbrennt, kann man ihn genauso wegkippen.

 

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alles was die zeit reduziert hilft (zumindest etwas)

platte vorheiezn, heißes wasser einfüllen

verträglicher wurde es für mich eher, wenn keine esspressobohnen verwandt habe... aber es gilt: jeder so wie er es braucht

 

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danke, dein post war schneller und ausführlicher

 

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es bestreite ja keiner, dass es schneller geht vom Zeitpunkt des Aufsetztens der Kanne bis zum Start der Extraktion. Ich sehe nur im Moment keinen Zusammenhang zur Qualität der Extraktion.

 

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Ich denke, ob ich jetzt heißes Wasser einfülle, oder das Wasser im Kocher erhitze macht keinen Unterschied, solang (!) ich bei der Erhitzzeit nicht das Punlversieb schon drauf hab.
das wird der eigentliche Unterschied sein. Wenn ich die Kanne komplett befüllt einfach auf die Platte stelle, wird neben dem Wasser auch das Pulver erhitzt. wenn ich die Kanne erst bei erhitztem Wasser zusammenbaue, wird das Pulver erst durch's Wasser/Dampf erhitzt.

 

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ich denke, es wird ziemlich auch vor der extraktion schon ziemlich warm werden für den kaffee, daher ist es besser dieser zeit kurz zu halten.

 

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OK, wie machst Du das, Feuerwehrhandschuhe?

Warum so kompliziert? Heisses Wasser in den Kocher, den man dann noch anpacken kann, zuammenschrauben, auf die heisse Platte u. dann dauert's ca. 2 bis 3 Min...