Küchenfußboden?

AW: Küchenfußboden?

Wir haben neues PVC zusammen mit unserer neuen Küche bekommen, da unsere Vermieterin keine neuen Fließen bezahlen wollte.
Nachdem wir anfangs wenig begeistert waren, können wir mittlerweile nichts negatives mehr dagegen sagen. Das PVC hat eine Bambusoptik und wir wurden oft gefragt, was das denn für ein Boden wäre (im positiven).
PVC ist auch weich, d.h., wenn mal etwas herunterfällt (z.B. die Lieblingstasse) geht die nicht unbedingt kaputt. Vor allem bei unseren kleinen Kindern haben wir das PVC sehr schätzen gelernt, da Stürze doch wesentlich glimpflicher ablaufen, als auf Fließen.
Der Belag ist auch sehr robust, nur bei sehr scharfkantigen Sachen muss man halt vielleicht etwas mehr aufpassen.
Ich hätte mit PVC in der Küche keinerlei Probleme mehr.

 

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Wenn der Untergrund es mit macht :
Fliesen !

Wenn der Untergrund weich und flexibel (wie der Holzboden in unserer jetzigen Wohnung) habe ich im Badezimmer extrem gute Erfahrungen hiermit gemacht :
Quarzsteinboden - Decortechnik Brasser - Fubodentechnik - Kieselsteinteppich, Kieselsteinboden, Natursteinteppich

Verlegung schnell und sauber, die Oberfläche haben wir nicht versiegeln lassen. Gelegentlich mit dem Staubsauger absaugen, in der Küche oder stärker belasteten Flächen kann man mit einem Nasssauger reinigen. Oder lokal mit Wasser und Bürste reinigen.

Nachteile zu PVC : Oberfläche ist hart und rauh, d.h. Tasse im Zweifelsfall kaputt und falls man sich selbst mal hinlegen sollte (was aufgrund des sehr griffigen Untergrundes kaum passieren kann) tuts wohl weh.

Grüße
Holger

 

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Wir hatten im Rahmen unserer Altbausanierung auch diverse Böden für die Küche in Betracht gezogen. Es ist ja nunmal so, dass hier der Boden mit diversen Flüssigkeiten, Lebensmitteln usw. in Kontakt kommen kann. Eine gewisse Robustheit schadet da nicht. Letztendlich haben wir uns für Granit entschieden.

Nachdem die Küche aufgebaut war, haben wir den Granitboden noch versiegelt und sind seitdem sehr zufrieden. Leider ist schon in der ersten Woche am Übergang Holz / Granit eine Fliese gerissen (nachdem ich einen gußeisernen Topf habe fallen lassen ). Das konnte ich aber mit Glück, Geduld und Flex beheben.

Fantastisch finde ich auch Epoxidharzböden, die mit verschiedensten Beimischunen (Farben, Sand, Kiesel usw) gemixt werden können. Ist aber sehr teuer und eignet sich wohl nur bei Eigentum

 

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Hallo Tilli,

ich hatte mal PVC. Wenn Du Pech hast, lädt der sich statisch auf und der Schmutz bleibt kleben.

Ich musste vor dem Wischen immer erst noch saugen. :roll:

I.Ü. kanns je nach Qualität auch zu Druckstellen kommen.

Ich würde Fliesen nehmen (wenn eine kaputt ist schneidet man die raus) oder eben gleich einen Kunstharzboden gießen lassen. Der wird v.a. auch in der Großgastronomie gern genommen.

VG

Edit: Da war der exbonner doch wieder schneller. ;-)

 

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@exbonner : Du meinst doch soetwas wie ich empfohlen habe - oder ? Das war deutlich preiswerter als Fliesen legen zu lassen, zumindest in der Altbauwohnung wo die Böden sehr flexibel sind, sprich der Fliesenleger den UNtergrund gut entkoppeln (oder wie es heisst) muss damit die Fliesen nicht knacken. Bei uns waren nach 3/4 Jahr locker 50% aller Fliesen rausgeknackst, das Zeugs hält. Bis jetzt nicht ein Pigment rausgegangen. (wenn man es aber ganz billig machen lässt ist es Schrott - siehe Eingang im ITZ bei dem meine Chefs zu sehr auf die K-Minimierung gesetzt haben und nun nochmal neu machen lassen... ;-))

 

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Das ist nur im Prinzip der gleiche Belag. Ich dachte da eher an Epoxidharz, welches eigentlich nur im gewerblichen Bereich als Beodenbelag verwendet wird. Das hat einen besonderen Charme, der gerade im Loftbereich wirklich gut zur Geltung kommt. Man braucht dafür aber auch eine gewisse Fläche. Mir sind nur ganz ganz wenigen Firmen bekannt, die solche Böden überhaupt für Privatpersonen verlegen. Dazu kommt der exorbitant hohe Preis.

Hier zB: http://www.belaege.com/bodenbelag/epoxidharz/index.html

Mit vernünftigen Entkopplungsmatten sollten eigentlich auch keine Fliesen mehr knacken und schon überhaupt nicht 3/4 :shock:

Beim Bauen/Sanieren habe ich gelernt, dass Qualität wirklich Geld kostet. Das fängt beim Fliesenkleber an und hört bei den Werkzeugen und Maschinen auf.

 

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Bist Du beim Boardtreff dabei ? Dann darfst Du mal im Wohnzimmer ruckartig wippen, nichtmal springen und die Gläser klappern im Schrank.
Das ist eigentlich mit das Beste am Umzug zum Jahreswechsel, stabile Betonböden und nicht mehr die Bedenken zu haben früher oder später im Ergeschoss auf dem Schoss unserer Vermieterin zu landen.
Grüße
Holger

 

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Oh je...das ist eben der Fluch mit alten Holzböden. Gott sei Dank hat unser Altbau (1902) Betondecken (außer die Decke zum Dachboden). Ansonsten hätte wir vor ähnlichen Problemen gestanden.

Epoxidharz sollte man i.Ü. nur vom Fachmann machen lassen. Ich habe mal einen Estrichriss mit diesem Zeug bearbeitet und konnte anschließend hiermit

http://www.elektro-leesemann.de/scripts/image.aspx?media=/shop/images/grafik1/1_378403.jpg

einen kompletten Tag schleifen. Die Krone war danach nicht mehr vorhanden...

 

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Dann ist der Quarzsteinboden eine feine Sache.

 

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Wenn dieser Quarzsteinboden etwas rau ist, wird er dann an den Hauptkreuzungsstellen mit der Zeit glatt und speckig?

Hintergrund ist, dass ein Kollege seine Wohnung komplett mit Solnhofer Platten ausgelegt hat. Sieht echt schick aus und passt perfekt zum Haus, aber schon nach zwei Monaten ist die "Drehstelle" vor dem Kühlschrank unschön speckig ausgetreten, die Durchgänge fangen auch schon an.

 

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Hallo,

wir hatten bei der letzten Gelegenheit Kork. Den gibt es in unterschiedlichsten Mustern und Farben. War in der Küche (Und auch sonst) perfekt. Unempfindlich, glatt, allergikergeeignet und es ist plötzlich fast nichts mehr kaputt gegangen.

Nach dem Umzug haben wir jetzt Holz. Dass kommt für euch wegen der "Patina" wohl nicht in Frage, aber zum schiefen Fachwerkhaus würden Dielen doch perfekt passen. Ach ja: nicht lackieren sonder Ölen, da kann eigentlich nichts passieren.

Gruß und viel Spaß beim Aussuchen, wir sind gespannt was es wird.

The Beginner

 

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Glatt wird er nicht, speckig auch kaum bis gar nicht.

 

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Wenn ich jemals wo hin ziehe, wo ich glaube, dass ich lange bleibe...

 

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Das haben wir im Bad...fantastisch

 

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Freunde von uns haben in ihrem Haus Linoleum - auch in der Küche -
verlegt.
Ich selbst kann mich mit der Art Boden nicht anfreunden, bin da eher Fliesenbegeistert
mich kann man zB aber auhc mit allen korksorten jagen...
aber sie haben den zB auch in der küche und - wenn ich mal meine persönlichen Präferenzen aussen vor lasse ist gegen den Boden nichts zu sagen.
Der sieht unauffällig gut aus, ist Pflegeleicht...

und hat nicht mehr das Turnhallen oder Krankenhaus flair.
Ich würde mir mal n paar Böden in entsprechendem Design anschauen, ob das was für euch wäre.

 

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AOL

Ich denke, das die Wahl auch stark vom vorhandenen Untergrund abhängig ist. Ich würde z.B. auch nur ungern Fliesen auf Holz oder Pressspan verlegen. Allerdings würde ich dann gegenüber PVC Linoleum oder Kork (gut versiegelt ist das gerade bei Hunden stabiler als Holz) bevorzugen. Zumindest Naturstoffe, die wohl nicht in 10 Jahren als Sondermüll teuer entsorgt werden müssen.

Bei Betonfussboden würde ich Fliesen nehmen.

Bei einer Mietwohnung mit absehbarer Zeit des nächsten Umzugs würde mir PVC oder OSB-Platten mit Versiegelung reichen.

Gruss
Mike

 

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Tilli, auf welchen Bodenunterbau im Fachwerkhaus soll denn der Küchenboden verlegt werden? Keller, kein Keller, Estrich, Dielenboden? Gibt es Probleme mit dem Bodenniveau zu anderen Räumen?

 

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Holzdielen. Fusswarm, pflegeleicht, langlebig... Für mich nie wieder was anderes