Kündigungsgrund: Espressi am Arbeitsplatz?

AW: Kündigungsgrund: Espressi am Arbeitsplatz?

Bei uns gäbe es Probleme mit wegen dem Betreiben von eigenen elektrischen Geräten. Einmal im Jahr werden bei uns im Büro alle Geräte überprüft. Sicherheit muss sein!

 

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Private Elektrogeräte sind bei uns (Tischlerei) aus Sicherheitsgründen absolut verboten, im Büro steht nur der firmeneigene - offenbar unvermeidliche-Saeco-Automat. Auf diesen "Genuss" verzichte ich allerdings gerne und freu mich stattdessen auf den ersten Feierabend-Espresso zu Hause...

 

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das kommt wohl ganz auf die firma an. bei uns ist es schlichtweg verboten jegliche art von elektrischen geräten an eine steckdose anzuschließen, die keine oder keine gültige bgv a3-prüfung haben. der betreiber ist in der pflicht die entsprechende fachstelle zu beauftragen. dies gilt für betrieblich verwendete geräte wie auch für privat angeschaffte geräte, die in der firma verwendet werden.

 

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Noch ein Punkt, den man beachten sollte weil das mittlerweile kein Einzelfall mehr ist - in meiner Firma wurden jetzt alle privaten Elektrogeräte aus versicherungstechnischen Gründen untersagt. Eines Tages schickte die Firmenleitung einen Elektriker durch das Haus, der sämtliche E-Geräte katalogisierte und geprüft hat mit einem Isolationstester. Rechtlich leider nicht anfechtbar, wie ein Gespräch mit dem Betriebsrat ergab. Unsere Arbeitsgruppen-Titanium wurde letzte Woche aus dem Laden verbannt. Kaffee gibt es im Büro dafür jetzt umsonst - aus einem Instantautomaten. Wenigstens kann man sagen dass das Getränk irgendwie schmeckt - aber leider Gottes nicht nach Kaffee... Ghostface

 

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Wie wäre es, den Chef zu fragen und ihm gleichzeitig anzubieten, bei Bedarf auch ihm einen "richtigen italienischen" Espresso zu machen? Und wenn der E-Check ansteht, anbieten, dass man die Kosten für die Prüfung der Maschine "selbstverständlich" übernimmt.

Jürgen

 

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Das mag in einer 3-Mann-Firmafunktionieren, wenn der Chef ein Espressofan ist. In einer größeren lässt sich der Chef in so einem Fall einen Espreso von der Bürokraft brühen, die hat nämlich eine ordentliche Maschine, die nicht verboten ist.

 

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dann solltest du darauf hoffen, daß die geräte ohne aufkleber nie einen fehler haben werden.
einen offiziellen aufruf braucht man ja nicht unbedingt zu starten - es reicht, wenn man die richtigen leute fragt, wie man damit umgeht. wenn so was nämlich auffällt, wenn die herren und damen der berufsgenossenschaft euch besuchen...

 

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solange die Firma im Pausenraum einen sicheren Wasserkocher hat,
kann man Espresso auch mit der Luftpumpe zubereiten..


16 Bar Druck & für Pulver oder Pads geeignet:
YouTube - Handpresso WILD - DomePod - STEP-BY-STEP guide to making a perfect cup of espresso

YouTube - Démonstration du Handpresso Wild DomePod

 

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@Jasper:

Wenn Du Deine bahnbrechenden Erkenntnisse der Heimzubereitung mal ins Büro tragen würdest (anders gesagt die Pulverdose), dann würde der Heisswasserauslauf des Büroautomaten in der Kantine völlig ausreichen. Nicht immer macht es Sinn, abgelegte Gerätschaften ins Büro zu schleifen, besonders in Deinem Fall

Greetings \\//

Marcus

 

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Dazu braucht er doch nicht einmal heißes Wasser, er nimmt das Zeug doch pur!

 

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Pfff! ;-) Da verschluckt man sich ja beinahe am Pausen-Caffè! Marcus, you made my day! ;-)

Übrigens: Meine hier noch im Büro für Notfälle herumstehende Nespresso konnte ich bei der letzten Prüfung auch nicht schnell genug verstecken. Gut, jetzt is auch die geprüft.

 

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Auf http://www.radiopannen.de gebt mal "Kaffee" in die Suchmaske ein

 

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E-Check-Prüfung machen wir seit neuestem in der Firma , meine Maschinen werde ich demnach auch prüfen lassen wobei ich das ganze für sehr unsinnig halte da es nur eine Momentaufnahme des Gerätezustandes bedeutet.

 

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sicher - aber darum geht es doch letztlich. offensichtlich defekte geräte werden aussortiert. und für die anderen gilt, daß sie zum zeitpunkt der prüfung den anforderungen entsprochen haben. lauf mal mit offenen augen an einer baustelle vorbei (offen=fokus auf die elektrogeräte und den umgang damit) und du wirst verstehen, wieso die berufsgenossenschaften auf diesen prüfungen bestehen.

die allseits beliebten maschinen von senseo sind übrigens mittlerweile modifiziert worden, da recht viele wegen einem fehler in der isolation nicht mehr sicher waren. die neuesten(bei anderen herstellern gibt es so öffnungen schon länger) geräte haben, wenn man den wassertank abnimmt, eine kleine öffung, durch die man einen prüfaufsatz stecken kann, um den schutzleiterwiderstand messen zu können.

 

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Hört mir bloss auf!:evil: Ich musste heute feststellen, dass ich zukünftig keine Schaltschränke mehr bauen kann, da mir ein Hochspannungs-Testgerät (25kV) fehlt. Das ist allerdings so teuer, dass es selbst renommierte Schaltschrankfirmen nicht haben. Fazit: Jeder noch so keine Schaltschrank muss beim TÜV getestet werden (Die haben das Gerät selbstverständlich!). Und der hat noch nie was umsonst gemacht! Zudem wird damit damit das PILZ-Sicherheitsschaltgerät mit doppelter Absicherung Standard (weil der TÜV das vorschreibt). Ich bin eigentlich als Sicherheits-Freak verschrieen, aber irgendwo muss eine Grenze sein! Der popelige Schrank verteuert sich damit von 2400,-€ auf 4680,-€! Und ich kann ihn nicht mal bauen, da mir die entsprechenden Zulassungen fehlen! Immer mehr keimt in mir der Fluchtgedanke auf:
Tamera SolarVillage TestField News

Jürgen