Kupferrohre - allgemeine Frage

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  1. #1 Limrock, 11.11.2012
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    Hallo,

    bin gerade mit der Restauration meiner Faema e61 fertig. Nach einem gestrigen Probelauf, musste ich feststellen, dass das Kupferror welches vom Kessel zum Manometer geht, an der Kesselseite undicht ist. Ich habe dann die Mutter noch bissl fester angezogen und musste feststellen, dass sich das Gewinde in der Mutter wohl rund gedreht hat... --> ließ sich nicht mehr ordentlich festziehen.

    Nun meine Frage: gibt es eine Möglichkeit mir ein solches Rohr selbst zusammenzubauen, bzw. gibt es entsprechende Bezugsquellen für vorgefertigte Rohre??

    Bei den einschlägigen Seiten... espressxx.... hab ich bereits nachgesehen. Hier wird das gesuchte Rohr leider nicht vertrieben :roll:

    Danke


    Limrock
     
  2. #2 Blümchenkaffee, 11.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    such mal bei espressoxxl.de unter Lötnippel und überwurfmutter.
    Wir knnen Ersatzteile !! -
     
  3. #3 Ski_Andi, 11.11.2012
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  4. #4 Deralexander, 11.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Ich bin zwar mit der Berohrung von Siebträgern nicht wirklich vertraut, aber versuch doch die Rohre bei einem Installateur zu bekommen. Der biegt sie dir vielleicht auch und schneidet dir ein Gewinde drauf.
     
  5. Arni

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Das würde ich dir auch raten. Heizungsbauer oder Sanitär-Installateure haben viel mit Kupferrohren zu tun. Wenn du das defekte Rohr als Muster hergibst, kann dir ein Fachmann ein neues Exemplar fertigen.
     
  6. #6 gunnar0815, 11.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Die Rohre müssen hart Gelötet werden. Also nicht das Weichlot von Wasserleitungen nehmen.
    Das halt auf Dauer nicht. 6 mm Rohr ist nicht überall zu bekommen. Manche Baumärkte haben sie aber doch. Die Lötnippel bekommst du z.B. bei XXL. Muffen in 6 mm z.B. T-Stück usw. hab ich noch nirgends zu kaufen gesehen.

    Gunnar
     
  7. #7 mkraft59, 11.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    guggst du:

    Kupferrohr weich

    hat´s noch mehr interessante spielzeuge :)
     
  8. #8 hoernchen2009, 11.11.2012
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    hoernchen2009 Mitglied

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Wenn du selber löten wolltest (so schwer isses nicht), gäbe es bei dem oben bereits verlinkten Nuova Ricambi nicht nur die Fittinge, sondern auch die Rohre ("copper hose").
    Außerdem brauchst du Silberhartlot (Cadmiumfrei), die Legierung mit der niedrigsten Arbeitstemperatur heißt 606, gibts im Baumarkt. Und natürlich den Brenner mit entsprechender Arbeitstemperatur.

    Vielleicht reicht es aber auch, bei dem vorhandenen Rohr den defekten Fitting abzusägen und einen neuen aufzulöten?
     
  9. #9 Limrock, 11.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Danke schon mal. Da ist auf jeden Fall was dabei.
    Nur eins versteh ich nicht, wieso muss ich hartlöten? Spielt das hier so eine große Rolle?
     
  10. #10 Augschburger, 12.11.2012
    Augschburger

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    Weil Weichlot bei ca. 170° C flüssig wird. -> 125° C Kesseltemperatur + Druck + mechanische Belastungen zerren zu sehr an der Verbindung.
     
  11. #11 gunnar0815, 12.11.2012
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    Weichlot halt nicht.

    @mkraft59
    Kupferrohr weich

    Ah endlich mal ein Shop wo man alles günstig bekommt.

    Gunnar
     
  12. #12 Limrock, 13.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Hab mich heute mal rangemacht.. ans Hartlöten. Mit mäßigem Erfolg :-(

    Naja, zumindestens hab ich es geschafft zwei Lötnippel sauber anzulöten.

    Andere Frage:

    Hat jemand an seiner Maschine die Kupferrohre (evtl. auch nur zum Teil) durch Teflon- oder Panzerschläuche ausgetauscht?
    Wenn ja, wie sieht es hier mit der Langlebigkeit aus?

    Mich interessiert spezielle die Verbindung vom Kessel --> Manometer

    Ich denke mal Teflonschläuche sind für die Brüheinheit, aufgrund des herrschenden Druckes, nicht geeignet...?!? :-?
     
  13. #13 mkraft59, 14.11.2012
    mkraft59

    mkraft59 Mitglied

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    und Panzerschläuche mögen nur Wasser bis ca. 60 Grad. Es gibt von Serto Alternativen zum Verschrauben.
    Such mal hier nach einem Beitrag...Oder auf der HP. Da gab es gute Erfahrungen. Ich löte weiter selbst :)
    Und mit ein bisschen Übung wird das schon.
     
  14. babsie

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    so ganz erschließt sich mir nicht zwingend, warum ich solche Rohre nur löten muß. Es gibt herrliche Schneidringverschraubungen für Kupferrohre, die beliebig oft geöffnet und wieder verschlossen werden können. Sicherheitshalber wäre eine Stützhülse vorteilhaft. Wenn man das Gewinde (hier vom Kessel) kennt ist ein solches Fitting nicht teuer und gerade in der Montagepraxis sehr hilfreich (man kann ja nicht überall bei Installationen gefahrfrei löten, hier natürlich nach Ausbau schon).
     
  15. Caruso

    Caruso Mitglied

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Nach jedem Mal schrauben und wieder öffnen kannst du das Rohr vergessen, und die üblichen Dichtungen sind für die hohen Temperaturen wahrscheinlich nicht geeignet, oder nicht?
     
  16. babsie

    babsie Mitglied

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    nee, wirklich nicht. Eine Schneidringverschraubung dichtet über den Konus ab, sonst ist da keine weitere Dichtung notwendig. Wir setzen sie z.B. bei Drücken bis 250 bar ein, und das ist die leichte Baureihe. Durch die Überwurfmutter beliebig oft wiedermontierbar. Frag einfach mal Tante gockel ...
     
  17. #17 zia fofa, 15.11.2012
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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Hallo miteinander!

    Lese den Thread mit steigendem Interesse, da ich zu Hause einen "halben Eigenbau" in der Küche stehen habe, bei dem aktuell noch die Leitungen zwischen Pumpe, Kessel, Magnetventil etc. provisorisch mit Flexschlauch, Schlauchtüllen und -schellen montiert sind. Ursprünglich wollte ich die Konstruktion auf diese Weise nur auf Temperaturstabilität hin testen, nun läuft die Kiste aber damit schon ein paar Monate. Für den Dauergebrauch soll das aber so nicht bleiben und als im Hartlöten absolute Niete (mag auch am schwachbrüstigen Lötbrenner liegen...) interessieren mich die hier genannten Schneidringverschrauben sehr. Wäre das hier in Verbindung mit nem weichen Kuperrohr die richtige Wahl? Ich benötige für alle Anschlüsse G 1/8, unter dem korrekten Namen "Schneidringverschraubung" fand ich im Netz bislang als kleinste Gewindegröße nur Verschraubungen auf G 1/4.

    Saluti!

    Zia Fofa
     
  18. #18 Franki, 15.11.2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19.11.2012
    Franki

    Franki Gast

    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    Darauf unbedingt achten!
    Ich habe den Fehler gemacht und bei meiner Restauration einer Jura vor 3 Jahren Weichlot benutzt, vor ein paar Monaten dann allerdings die erste undichte Stelle erhalten..
    passt beim Löten übrigens auf, dass ihr nicht versehentlich euren Rauchmelder (unserer ist von hier, extrem laut das Teil!) auslöst - ist mir genialerweise nämlich passiert :D
    Und das Ding von 3m hohen Decken runterzuholen während es ordentlich piepst, ist kein Spaß :D
     
  19. #19 Limrock, 16.11.2012
    Limrock

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    AW: Kupferrohre - allgemeine Frage

    stell mir das gerade bildlich vor :p
     
  20. #20 MarioAtJazz, 26.11.2015
    MarioAtJazz

    MarioAtJazz Mitglied

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    Es gibt doch in manchen Maschinen auch flach dichtende Nippel, im Gegensatz zu den weiter verbreiteten konischen.
    Die konischen brauchen ja ein passendes konisches Gegenstück, die flachen ja nicht.
    Ich hoffe, ich hab das so richtig verstanden.
    Ich nehme an, daß ich mir bei den flachdichtenden so manches Übergangsstück erspare, das ich
    ja nur zum Anpassen an den konischen Nippel brauche.
    Wo bekommt man flachdichtende Lötnippel für 1/8 und 1/4 Zoll?
    Mir gehts derweil nur mal ums lernen un probieren wollen.

    Mario
     
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