La Spaziale Vivaldi S1 Dampfkessel defekt/Fragen zu Festwasser

Das hatte ich gelesen. Mir erschließt sich nicht, wie ich das mit dem Wasserhahn befüllen sollte. Der hat doch in der Regel einen Perlator dran. Ich verstehe nicht, wie das mit dem Wasserhahn kompatibel ist. Man kann ja nicht einfach eine Flasche nehmen, denn man arbeitet man doch gegen den Druck, den man vorher aufgebaut hat, steht ja da. Aber es muss ja funktionieren, denn sonst würde es nicht angeboten.

 

Meine Maschine hat leider keine Präinfusion, da Baujahr 2006. Das wurde erst etwas später hinzugefügt.
Aber danke für das Video, das ist unglaublich aufschlussreich für mich. Genau so arbeitet meine Maschine, wenn sie KEIN Wasser zieht. Man sieht ja, dass der Spiegelstand im Glas kaum oder gar nicht sinkt, auch das Pumpengeräusch ist entsprechend. So klingt meine auch ohne Wasser. Wenn ich aber darauf achte, dass sich der Schlauch nicht leert, bevor ich ihn in den Behälter stippe, saugt sie ordentlich Wasser an und dieses Glas wäre innerhalb kurzer Zeit leer. Die Maschine toleriert offensichtlich nicht, wenn das System kurzfristig leer läuft, was wahrscheinlich normal ist und ja auch eigentlich nicht passieren sollte.
Wenn 6mm Durchmesser reichen, wäre das super, weil es direkt unter der Arbeitsplatte einen schmalen Spalt gibt, durch den ich ein ganz kleines Schläuchli durchbekomme. Wir müssen aber noch testen, ob wir bis dorthin kommen, weil es ziemliches Gefummel um Ecken hinter Schränken sein wird. Außerdem steht der finale Testlauf noch aus, weil im Moment alles am Siebträger vorbei läuft.

 

Das war dann ein Missverständnis meinerseits, weil es in einem der nächsten Beiträge eben darum geht, einen Filter am Wasserhahn dazwischen zu schließen.

 

Ist schon bestellt. Ich warte sehnsüchtig.

 

Danke für das Nachmessen.
Vielleicht werde ich mich dann auch an den Herrn (oder die Frau?) wenden, dann bekomme ich wenigstens genau das, was ich brauche.

 

Wahrscheinlich würde das schon reichen. Zusammen mit einem Absperrventil am Ende des Schlauches, das ein Leerlaufen verhindert, wenn man den Tank zur Reinigung abschraubt.

 

Ich dachte tatsächlich an so ein Ventil, das man manuell schließt, wie bei meinem Gartenschlauch. Aber ein Rückschlagventil ist wahrscheinlich sinnvoller.

Nach weiterer Recherche sind mir noch ein paar Fragen gekommen zum Thema Festwasser:

Wäre es sinnvoll, für die Strecke hinter den Schränken aus Sicherheitsgründen einen Flexschlauch zu nehmen und dann erst auf den John Guest Schlauch zu wechseln, wenn die Optik eine Rolle spielt?

Braucht man zwingend den Druckminderer, auch wenn man bauartbedingt keine Präinfusion hat? Geht die Pumpe durch den ggf. zu hohen Druck der Leitung tatsächlich kaputt?

In der Gebrauchsanweisung der BWT premium Filterkartuschen steht, dass man ab zwei Tage Standzeit 4-5 Liter Wasser spülen muss, möglichst nicht durch den Boiler. Befolgt ihr diese Anweisung? Das scheint mir im Heimbetrieb kaum realisierbar, man bräuchte dafür ja fast eine Entnahmestelle irgendwo auf der Strecke zwischen Maschine und Filter. Das hat mich ehrlich gesagt ziemlich schockiert, weil dieser Fall bei uns jede Woche mindestens einmal auftritt und so ein Prozedere den Komfort von Festwasser deutlich schmälern würde.

Tut mir leid, wenn ich euch so löchere, aber es geht hier eben um eine bahnbrechende Veränderung in unserer Küche.

 

Ja, richtig, da stand etwas von 2-8 bar. Danke für die Bilder, jetzt verstehe, was da in der Bedienungsanleitung gemeint war. Im Grunde müssten wir uns also für die Zukunft einfach angewöhnen, die Maschine täglich einzuschalten und kurz laufen zu lassen, auch wenn wir gar nichts trinken. Oder wenigstens alle zwei Tage. Ist sicher machbar.

 

Vielen Dank an alle für die Tipps, seit heute ist die Maschine ans Festwasser angeschlossen. An den Anblick des 0,9 cm dicken Schlauchs muss ich mich zwar noch gewöhnen, aber das wird schon.