LONDINIUM - Wartung/ Pflege und Reparatur

Dann hätte ich oder andere diese Probleme auch (bei mir bei zwei Maschinen mit Kupfer Boiler), die Achille wird je nach dem ein oder zweimal am Tag für 1-2 Stunden eingeschaltet.
Der Unterschied bei mir ist, ich filtere das Wasser über einen Festwasserfilter auf eine gH von ca. 5-7°, den ph-Wert kenne ich allerdings nicht.
Bei der Achille hat sich der Wasserdurchsatz auf ca. 4-5 Liter alle 4 Tage eingependelt.
Die Pub wird mit dem gleichen Wasser befüllt, ich zapfe gefiltertes Wasser in einen Kanister und nehme das mit in die Arbeit. Die Pub läuft mit Tank, da ist der Wasserverbrauch aber geringer, ich würde sagen, ca. 4-5 Liter alle 7 Tage.

 

ja keine Ahnung -die Dame die mich am Telefon letzte Woche beraten hat war auch etwas irritiert - immerhin kann man Schwermetall nicht riechen - Geruch würde eher für Bakterien sprechen- aber das kann ja auch nicht sein das da Wasser ja erhitzt wird - außerdem muss man sagen der Tee schmeckt jetzt auch nicht metallig oder so - auch beim Espresso hab ich nie was gemerkt mmh naja Kupferkessel - ich erinnere mich an eine Diskussion hier - wo es auch eine Verordnung der EU erwähnt wurde in der es auch um Kupferkessel ging - nichts gegen Kupferkessel - aber ich bezweifle das die Leute die einen haben mal da Wasser haben testen lassen- wär doch ganz interessant - Leitungswasser vs. Wasser aus Kupferkessel

 

Wenn das lange stehen bei erhitzen das Problem wäre, hätte ich es auch schon haben müssen. Ich habe die L1 oft den ganzen Tag an (hüstel) für morgens und nachmittags je zwei doppelte. Und das schon über einen langen Zeitraum...

Ich vermute immer noch Kaffeereste, die an der Kolbendichtung vorbei in den Kessel gedrückt werden. Wie ist denn der pH von Deinem Espresso?

 

kann schon sein das dadurch der Geruch zu erklären ist oder auch irgendwie mitspielt - aber warum sollte dadurch der Kupferwert steigen - ph wert vom Espresso - hab ich noch nie bestimmt - hab auch keine Teststreifen mehr da - bzw. die die da sind sind wohl schon hinüber

 

@Jetza hast Du mal den Versuch mit dem Blindsieb oder zu fein gemahlenem Kaffee gemacht? Dann kannst Du zumindest eine Sache ausschließen.

@quick-lu Die Achille hat doch einen Edelstahl Kessel, oder????

Gruß

 

Du hast Doch Deine Maschine entkalkt. Damit hast Du auch jegliche Schutzschicht entfernt. Oder anders ausgedrückt, wer weis ob dieser Kupferwert auch vor der Entkalkung so hoch war.

Hast Du Deine Brühgruppendichtungen jetzt eigentlich erneuert?

P.S.: Blindsieb beim Handhebler halte ich nicht für sinnvoll.

 

Ist es normalerweise auch nicht.
Wenn @Jetza aber testen will ob die Kolben Dichtungen Kaffeewasser zurück in den Tank lassen, wäre Das ein einfacher Test. Blindsieb rein einen Bezug starten und warten ob der Hebel sich nach oben bewegt. Wenn ja, geht Wasser zurück in den Tank und es wäre zumindest der muffige Geruch erklärt.
Oder habe ich bei der Idee einen Denkfehler drin?

 

Ich denke nur, was machst Du, wenn der Hebel nicht nach oben geht, was bei funktionsfähigen Dichtungen der Fall wäre. Ich glaube, ich würde dann warten, bis die Maschine wieder vollständig abgekühlt ist und dann erst den Siebträger entfernen.

 

Dabei aber dennoch den Hebel festhalten

 

Meine nicht.

 

das mit dem Blindsieb werde ich heute noch testen ...

hab die Maschine nachdem ich sie zusammengebaut hab entkalkt - war nicht wirklich viel Kalk vorhanden - hab aber minds. 4 Liter durchlaufen lassen danach - das Problem mit dem unangenehmen Geruch hatte ich schon vorher - war ja auch der Grund für das Auseinanderbauen

 

Dann wird das bei meiner wohl nicht anders sein.
Ich hätte schwören können dass der Kessel aus Edelstahl ist.

 

Ich frage mich ja, ob der Geruch wirklich vom Kupfer kommt. Ich würde auf jeden Fall mal die Dichtungen erneuern. Das ist wirklich keine große Sache. Allerdings scheinst Du ja grundsätzlich von der Machine Abstand nehmen zu wollen.

Habe gesternt auch versucht herauszufinden, in wie weit Kupfer ein Problem ist. Meine bisherige Info war, dass zuviel Kupfer vom Körper ausgeschieden wird (es ist ja ein Spurenelement, welches der Körper sogar braucht). Die Meinungen dazu scheinen geteilt zu sein.

 

Hab es gerade mal gemacht, nachdem ich die untere Lamellendichtung erneuert und alle Dichtungen gefettet habe. Bei Entnahme des Siebträgers unter Druck, besteht ein großes Risiko sich ordentlich die Finger zu verbrennen. Warten man, bis der Druck im Kessel auf Null ist, kann man den Hebel wieder komplett ziehen und den Siebträger gefahrlos entnehmen.

Hebel hat blieb bei mir, nach Ablassen mit Blindsieb, fest in Position und es gab keine Druckerhöhung im Kessel.

 

Hebel blieb in dieser Position ca 10 min dann hab ich ausgeschaltet - wenn was nachgegeben hat dann nicht im wahrnehmbaren Bereich


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Na dann ists vielleicht doch das basische Wasser in Kombination mit dem Kupfer. Würde die Dichtungen trotzdem wechseln, wenn Du die Maschine behalten willst.

P.S.: mein Hebel hat allerdings deutlich vor der 45° marke gestoppt.

 

Für mich sieht es so aus als stünde der Hebel schon sehr senkrecht.
Kann es sein das der Hebel am Anfang durchrutscht!
Ich habe zum Vergleich gerade mal einen Bezug mit dem LM1er Sieb gemacht:



Vielleicht liegt der Unterschied aber auch an den unterschiedlichen Sieben.

@Alexsey war schneller

 

Du könntest als Soforttest auch mal die Position der vorhandenen Dichtungen tauschen. Und sehen ob das einen Unterschied macht.

 

Die alten Dichtungen rauszubekommen ohne sie zu zerstören, ist sehr schwierig. Mein Hebel steht aber auch mit Kaffee nicht so senkrecht, wie bei Jetza. Die Dichtungen bekommt man bei jedem Händler (billiger als beim Espressodoc).