LSM 85-12 Brühgruppenprobleme

Das Problem ist nicht der blanke Kupfer, sondern dass sich bei kalklösendem Wasser (z.B. Harzwasser, wird in u.a. in Braunschweig und Hildesheim ins Netz gepumpt) keine Schutzschicht bildet, bzw. erst ganz langsam.
Mein Wasserkocher hier hatte direkt nach der neuen Wasserinstallation im Haus innen eine Kupferschicht auf der Heizplatte wo bei anderen der Kalk ausfällt. Kupfer wird als nur als Spurenelemet benötigt. Da es ein Schwermetall ist, sollte man nicht so viel davon aufnehmen.

Ansonsten soll der Kaffee unter 7°dH , wie hier in einem Wasserthread beschrieben, nicht mehr so lecker schmecken.

 

7° dH ist nicht kalklösend, das ist Kalkarm. Kalklösend ist es mit wenig Härte und zusätzlich niedrigem PH-Wert. Ich hatte mal beruflich in Braunschweig mit einer Trinkwasserzisterne zu tun, bei die äußere Betonschicht leicht angefressen war weil der Kalk herausgelöst war. Es lag Sand am Boden.

Kupfer durch Elektrolyse im Wasser? Meinst Du vielleicht elektrochemische Korrosion, bei welcher der unedlere Stoff korrodiert?
Bei Elektrolyse denke ich immer nur an die Knallgasprobe (Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff mittels elektrischem Strom).

 

Also, jetzt brauche ich mal etwas Text um für mich zu sortieren:

Thema 1: Maschine entkalken:
Wurde die Maschine zuvor mit kalkhaltigem Wasser betrieben, hat sich im inneren der Maschine Kalk abgesetzt, meist dort wo es erhitzt wurde oder im nachfolgenden Bereich. Diese Kalkablagerungen müssen irgendwann entfernt werden weil sie den Betrieb stören. Bei Gastromaschinen wird dann die Maschine zerlegt und die Teile in Entkalkerlösung entkalkt (Amidosulfonsäure, Zitronensäure,...).

Thema 2: Leitungswasser für Maschinenbetrieb:
Wenn man vom Wasserwerk Wasser mit einem Kalkgehalt von ca. 7-8° dH bekommt kann man glücklich sein. Hier im Forum wird empfohlen bei höheren Kalkgehalten eine Entkalkerpatrone vorzuschalten (zu entkalken) und so einzustellen, dass ca. 7-8° dH übrigbleiben. Bei Tankmaschinen könnte man auch Flaschenwasser nehmen.
Hier: Du willst ja bei 13,x°dH ein Bestmax-System verwendet werden um auf 6-8° dH zu kommen - Ja, alles gut
Dies hat nichts mit dem PH-Wert zu tun.

 

Du hast zwei Wasserkreise.
1.) Kessel für Dampf, Heißwasser und zum beheizen des HX.
2.) Brühkreis ab HX bis zur Brühgruppe.
Die must Du beide befüllen und wieder spülen.

VA werden ja durchlaufentkalkt, sind aber im inneren auch anders aufgebaut.
Ob man das darf oder nicht weiss ich nicht, da muss jemand ran, der das besser bewerten kann.
Mir widerstrebt es Entkalkerlösung in die Maschine zu kippen. Ich finde es besser wenn die Teile extern entkalkt werden.

 

Warum?

 

edit: vermutlich weil es viel Arbeit ist.

 

Tja, das Eine, was man will und das Andere, was man muss...