Mahlgut Mühle Prototyp

Diskutiere Mahlgut Mühle Prototyp im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Bei der Rosco ist die Welle und der darauf montierte Mahlkegel in axialer Richtung fix. Also nicht hoch und runter fahrbar wie bei Deiner....

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  1. #41 Alexsey, 07.05.2014
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    Bei der Rosco ist die Welle und der darauf montierte Mahlkegel in axialer Richtung fix. Also nicht hoch und runter fahrbar wie bei Deiner. Verstellt wird der Mahlkranz. Einfach ausgedrückt hat der Mahlkranz ein Außengewinde (oder eventuell ist es auch umgekehrt), welches dann im Mühlengehäuse hoch und runtergeschraubt wird. Ist jedoch schwierig zu erklären und ich hab es auch nicht in Natura gesehen(falls ich was falsches gesagt habe).

    Das ist jedoch aufwendiger herzustellen und es ist weit schwieriger damit eine präzise Mühle herzustellen. Daher hab ich es bei meinen weiteren Plänen verworfen. Davon abgesehen ist es in meinen Augen aber definitiv besser.
     
  2. #42 *ALEX*, 07.05.2014
    Zuletzt bearbeitet: 08.05.2014
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    Gratulation zur Mühle. Die Eigenentwicklung, Konstruktion und Fertigung verdient schon mal Respekt.
    Optisch gefällt sie mir und eine eloxierte Variante könnte ich mir auch gut vorstellen.

    Ich vermute, dass die Mühle in den wenigsten Fällen transportiert werden wird, deswegen würde mir die HG One wohl vom Konzept besser gefallen.
    Gerade das Kurbeln stelle ich mir, allein durch die Position des "Schwungrades" besser vor. Das Verstellen des Mahlgrades, Einfüllen der Bohnen und Entnahme wirken auch etwas eleganter.
    Die HG One hat natürlich auch noch Verbesserungspotential, besonders bei der Lagerung.
    Natürlich ist es auch eine Frage des Preises und da wolltet ihr euch ja unterhalb der HG One positionieren.

    Eure Mühle hat den großen Vorteil der steiferen Lagerung der Welle. (Da die "Achse" ein Drehmoment überträgt ist sie eine Welle ;-) )
    Bei der langen, relativ dünnen Welle der HG One ist radiales Spiel im Mahlwerk vorprogrammiert, durch elastische Verformung der Welle, oder vor allem Ungenauigkeiten in der Fertigung.

    Was ich mich frage:
    Genauer radialer Rundlauf ist bei der Mühle wohl gegeben und wird auch als besonders wichtig genommen (Mühle muss, wie auch immer, von euch professionell eingestellt werden.)
    Die axiale Verschiebbarkeit ist aber kein Manko?

    Generell bin ich da wohl der gleichen Meinung wie Terranova. Jedes Spiel/jede Ungenauigkeit ist nicht wünschenswert und nur Ausrede für Fehler oder Kompromisse in Konstruktion und Fertigung.

    Zum "Einstellen" des Mahlwerkes.
    Ich vermute, dass Ihr die Mühle, also das innere und äußere Mahlwerk koaxial/konzentrisch ausrichtet über Positionierung des äußeren Konus.
    Wenn ich es nun richtig verstanden habe, soll das nötig sein, weil das Mahlwerk selbst ungenau gefertigt ist, also der Außendurchmesser des äußeren Mahlkonus nicht koaxial/konzentrich zu der Bohrung bzw. den geschliffenen Zähnen ist.
    Ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass das Mahlwerk ungenau geschliffen ist. Wenn es Abweichungen in der Koaxialität/ Konzentrizität geben würde, düften diese auch nur beim äußeren Mahlkonus auftreten. Wenn der innere Mahlkonus auch betroffen wäre, würde dieser selbst bei exakt laufender Welle unrund laufen.
    Ist das Einstellen nicht notwendig weil sich durch die Konstruktion des "Gehäuses" Ungenauigkeiten ergeben, die durch das Einstellen dann ausgeglichen werden können?

    Genau die gleiche Rechnung und Überlegungen hatte ich auch aufgestellt. Fällt einen sofort auf, wenn man sich mit der Materie (Zerspanung, Qualitätssicherung) auskennt, dass die Werte nicht stimmen können.
    Aber du kümmerst dich ja darum.
     
  3. #43 Terranova, 07.05.2014
    Zuletzt bearbeitet: 07.05.2014
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    Da würde ich mich an eurer Stelle genau informieren, um evtl. den Supergau zu vermeiden.
    Falls ihr Aluminium ohne PB Anteil verarbeitet habt, ist es "food contact konform" und brauch auch nicht eloxiert werden.
    Handelt es sich jedoch um "zerspanbares" Aluminium, also solches dass üblicherweise zum Drehen und Fräsen genutzt wird, hat es einen PB Anteil von <0,5% und eignet sich nicht zum eloxieren.
     
  4. #44 mick_we, 07.05.2014
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    So, bin gerade unterwegs, deswegen nur kurz. Ich hatte da was falsch verstanden, bin da ja auch nicht so der Experte. Die Toleranz bei dem Mühlengehäuse liegt zwischen 5-10μ.

    Vielen Dank für die Info. Wir sind da auch schon im Kontakt mit einem Spezi bezüglich der Lebensmittelecht-Geschichte.

    Alex, deine Frage wird etwas später beantwortet. Das habe ich mal weiter gegeben um dir auch eine korrekte Antwort zu geben
     
  5. #45 Alexsey, 07.05.2014
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    Bezüglich des axialen Spiels könnte man einfach (nach dem Einstellen des Mahlgrads) gegen das untere Lager einen weiteren Klemmring (ohne Gewinde) von unten dagegen klemmen. Quasi als Konterung. Zumindest testweise wäre das eine Lösung.
     
  6. *ALEX*

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    Also irgendwie interessiert es mich schon, was die von der Fertigung jetzt genau meinen.

    So kann man das nicht stehen lassen, da ohne Aussagekraft.
    "Das Mühlengehäuse ist 5 Mü genau" ist einfach Käse.
    Abgesehen davon das der Wert auch nicht stimmen kann, 5-10μm ( nur "μ" ist falsch) ist viel zu klein, besonders wenn man irgendwelche Toleranzen am gesamten Gehäuse meint, müsste einfach noch angegeben welche geometrische Tolerierung eigentlich gemeint ist.

    Ich denke die Leute meinen, dass die Passungen Welle/Bohrung (z.b der Brücke des unteren Lagers, die Lagersitze selbst) normgerechte ISO-Passungen sind, z.b H8/h9.
    Mehr muss auch nicht sein.
    Alles Andere wird durch die konstruktiv günstige Lagerung und das Einstellen des Mahlwerkes geregelt. Da muss dann auch nicht mehr versprechen als gehalten werden kann.

    Ich weiß, du gibst das nur weiter und hast bestimmt nicht die Absicht durch vermeidlich super Werte bei Toleranzen zu täuschen, aber kläre das am Besten noch mal ab und lass dir erklären was die eigentlich meinen.
     
  7. #47 mick_we, 07.05.2014
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    Das ist natürlich alles sehr speziell und im Grunde nicht für jeden relevant. Mir persönlich ist das z.B. voll Schnuppe, dafür sind mir natürlich andere Dinge wichtig. Ich gebe das aber weiter. Antwort kommt also. Ich weiß aber noch das die Passung H7 ist. Aber wie gesagt. Bitte etwas Geduld, Antworten kommen.
     
  8. lumpi

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    Hallo Michael,

    ich habe es überlesen und finde den Eintrag irgendwie auch nicht, was für ein Mahlwerk in welcher Größe nutzt ihr?

    Nett, sehr nett

    Grüße
     
  9. #49 mick_we, 08.05.2014
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    Hallo, wir nutzen ein 68mm Mahlwerk, was unteranderem auch in einer macap genutzt wird.
     
  10. #50 gunnar0815, 08.05.2014
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    mick_we ich sehe es erst mal wie du. Erst mal sehen was unten so raus kommt.
    Wenn das Passt brauche ich mir über Lagerung/Vertigungstoleranzen usw. keine Gedanken mehr machen.
    Und wenn dann noch die Handhabung besser ist als bei der Pharos super.
    Schön das man dann so eine Mühle hier kaufen kann.

    Gunnar
     
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  11. *ALEX*

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    Sehe ich ja ähnlich, bin aber trotzdem der Meinung, dass die technischen Angaben zum Produkt stimmen sollten.
    Im Zweifel besser weglassen, als falsche Angaben machen.
     
  12. #52 domimü, 08.05.2014
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    Für die Handhabung die Pharos als Referenz zu nehmen, ist nun wirklich keine hohe Messlatte.
    Und aus dem bisherigen Threadverlauf habe ich durchaus geschlossen, dass die Mühle durch Präzision punkten soll. Andere Handmühlen gibt es ja schon wie Sand am Meer.
     
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  13. #53 mick_we, 08.05.2014
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    Naja, ich kann dir sagen, wie groß das Baby ist und was es wiegt usw. Der Rest geht sehr ins Detail und ist wirklich nur was für Spezialisten. Aber wie gesagt wir sind ja hier unter uns und das was du wissen willst bekommste noch die Tage.
    Wenn ein neues iphone raus kommt, sagen die ja auch nicht wieviele Transistoren verbaut wurden.
     
  14. #54 Alexsey, 08.05.2014
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    Nun ja, welcher Prozessor verbaut ist und wie schnell der ist und auch sonst jede Kleinigkeit bekommt man eigentlich schon ... :).

    Für mich wäre noch die Gewindesteigung interessant (zwecks praktikabler Feineinstellung des Mahlgrads). Ich gehe aber davon aus Ihr habt ne 13er Welle mit Feingewinde? Dann müsste das passen.
     
  15. #55 S.Bresseau, 08.05.2014
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    Ich komme nochmal auf meine Fragen von neulich zurück. ich glaube die wurde noch nicht weiter angesprochen und beantwortet. Falls ja, sorry.
    Stört der mitlaufende spitze Zeiger nicht ein wenig beim Festhalten der Mühle, vor allem wenn man von oben drückt? Wie nah kommen ihm die Fingerkuppen?

    Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, zeigt der Winkel zwischen Kurbel und Zeiger den Mahlgrad an. Man muss also die Kurbel an eine definierte Null-Stellung drehen und kann dann an der Skala den Mahlgrad ablesen und ihn verstellen, wobei man die Kurbel festhalten muss. Alternativ kann man den Zeiger auf eine Nullstellung zeigen lassen, hält den Zeiger fest und dreht die Kurbel, bis sie an der gewünschten Stelle der Skala steht, wenn man von oben draufschaut Soweit habe ich es vermutlich verstanden. Aber woher weiß ich, nachdem ich die Kurbel abgenommen habe, in welcher Position ich sie wieder draufstecken muss? Es gibt ja vier Möglichkeiten.
     
  16. #56 Alexsey, 08.05.2014
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    Die Hebelstellung wäre ja leicht über eine Markierung auf der Welle reproduzierbar. In der Praxis weis man aber auf wieviel Uhr ungefähr der Zeiger stehen muss. So riesig ist der notwendige Verstellbereich nicht (außer Sie hätten wirklich eine super feine Gewindesteigung).

    Eine Nullstellung ist aber definitiv notwendig. Auch wäre eventuell eine eine Einteilung der Skala sinnvoll. Z.B. A,B,C oder was im Stile der HG-one. Finde sowas schöner, als die Nummerierung wie bei meiner.
     
  17. *ALEX*

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    Den exakten Mahlgrad wieder zu finden nach dem Ausbau der Welle ist (wohl fast) nicht möglich, (nur über Anzahl der Drehungen des Einstellringes im Bezug auf einer definierte Kurbelstellung --> ungenau und nicht praktikabel)
    (Eine Gegenmutter unter der Brücke würde das enorm erleichtern)

    Es sollte doch völlig egal sein, in welcher Position die Kurbel draufgesteckt wird.
    Die Nullstellung lässt sich wohl am besten ermitteln, in dem man den Mahlgrad feiner dreht bis es schleift.
    Finde ich auch völlig ausreichend.

    Allgemein zum Thema des Einstellen des Mahlgrades:
    Stellt man in der Praxis überhaupt nach Skale ein? Ich eher nicht.
    Von daher würde doch fast ein Strich zur Orienterung ausreichen anstatt einer 360° Skala.

    Wegen den Toleranzen:
    von mir aus muss du (mick we) da nichts in Erfahrung bringen.
    Die Angaben machen die Mühle nicht besser oder schlechter.
    Aussagen wie "Toleranz bei ca. einem 100stel von einem Haar liegt" oder das "Gehäuse mit 5μm" sind halt unrealistisch.


    Was mich allgemein noch sehr interessiert:
    Warum jetzt das "Einstellen"?
    Weil das Mahlwerk ungenau gearbeitet ist oder das Mühlengestell?
    Wie wird eingestellt? (Ich vermute: Lösen der Aufnahme des äußeren Mahlkonus, Mahlwerk festsetzten, Fixieren der Aufnahme des äußeren Mahlkonus)
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Mahlwerk das "Problem" ist, dass beim Gestell Fluchtungsfehler entstehen, ist vorstellbarer/wahrscheinlicher.
    Ein ungenaues Mahlwerk, abweichende Koaxialitäten sind geometrisch betrachtet auch fast nicht möglich.
     
  18. #58 Alexsey, 09.05.2014
    Zuletzt bearbeitet: 09.05.2014
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    Mit Nullstellung meinte ich nicht den Punkt an dem das Mahlwerk schleift. Diesen finde ich in der Praxis irrelevant. Wichtig ist für mich ein fixer Punkt auf den ich (in diesem Mic_we's Fall) die Kurbel einstelle, damit ich dann das Verhältnis zum Zeiger ablesen kann. Für dieses Verhältnis ist die immer gleiche Position der Kurbel absolut relevant. Dabei finde ich eine grobe Einteilung der Skala durchaus hilfreich um gewisse Bezugspunkte zu haben. Wobei man da definitiv keine 360° Einteilung braucht. Ein paar Punkte reichen aus und da der Nullpunkt ja auch kein wirklicher ist, empfehle ich keine Zahlen. Wenn man jedoch keine Skala hat, braucht man auch keinen Nullpunkt. Dann stellt man die Kurbel auf irgendeinen Strich ein und zählt das Verhältnis einfach ab.

    Wenn die Mühle wirklich exakt gebaut ist, dürfte das auch nach Demontage reproduzierbar sein (das dürften übrigens keine Umdrehungen sein, sonder schätze ich maximal eine von Schleifen bis Espresso). Wobei ich auch das in der Praxis nicht für wichtig ansehe. Wichtig ist, dass man z.B. zwischen den verschiedenen Einstellungen z.B. für verschiedene Siebe oder für verschiedene Kaffees wechseln kann. Den wesentlichen Teil des Mahlwerks kann man ja direkt von unten reinigen. Oder zerlegt Ihr bei jedem Wechsel des Kaffees immer das komplette Mahlwerk in Euren elektrischen Mühlen?

    Hab übrigens gerade eine Kony Mahlwerk rumliegen. Die Mahlwerke sind wirklich nicht 100% exakt. Wobei da selbst die beste Justierung nix bringt (unrund). Das hat meines Wissens auch Orphan Espresso schon entdeckt. Ich vermute das liegt am Härtungsprozess. Keine Ahnung in wie weit die nach dem Härten noch einmal bearbeitet werden.
     
  19. #59 mick_we, 09.05.2014
    mick_we

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    Doch, ich finde es aber wichtig, dass ich das richtig stelle und das Ihr auch die Infos bekommt. Ich will da ja nicht irgendwas falsches erzählen.
    Was aber schon mal ein Fakt ist: Das Mahlwerk ist das Teil, was wirklich am ungenausten verarbeitet ist.

    Ich habe jetzt aber mal zum besseren Verständnis ein paar Fotos gemacht bezüglich der EInstellung.
    [​IMG]
    Ich hoffe man kann es sehen. Also nach dem zusammenbau stellt man den Zeiger auf die markierung und dreht mit der Hand quasi alles fest. Wenn man dann die Kurbel drauf steckt, ist man entweder im 90" Winkel oder genau auf der Linie mit dem Zeiger. Jetzt hält man die Kurbel fest, löst den Zeiger an der hinteren Schraube, verstellt den Mahlgrad, zieht die Schraube am Zeiger wieder fest und schon kann es los gehen. Ich habe die Mühle mehrfach auseinander genommen und mir gemerkt wieviele Striche ich vorgehen muss. Das Ergebnis war immer das Selbe in der Tasse.

    Weil heute auch die Füße für unsere Mühle gekommen sind, habe ich gleich mal ein kleines Video gedreht vom Mahlvorgang. Mit der richtigen Unterlage kann man sogar mahlen ohne die Mühle fest zu halten (Kein Witz). Auf Holzarbeitsplatten oder so sollte man zumindest am anfang einmal die Mühle festhalten.


    Das waren im übrigen genau 8Gr. Bohnen.
     
  20. #60 S.Bresseau, 09.05.2014
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    Vielleicht habe ich es noch nicht ganz verstanden, aber wird das denn bei allen Mühlen genau so sein oder Ist das nicht eher Zufall bei diesem Prototypen? Ihr müsstet doch die Achsen immer perfekt identisch fertigen, auch die Ausrichtung des Vierkants zur Rille, die den Konus hält, und vor allem dem Anschnitt (sagt man das so?) des Gewindes.
     
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Mahlgut Mühle Prototyp

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