Manches muss einfach gemeldet werden...

DNA Schäden durch das neue Medikament sollen / müssen ausgeschlossen werden, sonst wachsen uns in Zukunft neue Hände am Rücken o.ä.

 

@Largomops, ich bin mir meines Risikos sehr wohl bewusst und werde definitiv nicht jammern, sollte es mich "hart erwischen". Das erwarte ich auch von allen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen.
@Knabberkram, dass tut mir sehr leid und ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und vor allem keine bleibenden Schäden.
@Sirrah, im Gegensatz zu Impfstoffen gegen Masern und andere Krankheiten haben die bislang zugelassen genbasierten Impfstoffe a) eine andere Wirkungsweise und b) nur eine bedingte Zulassung (nicht mit Notfallzulassung verwechseln!). Dies bedeutet u.a., dass grundsätzlich alle potenziellen Nebenwirkungen, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftreten an die EMA gemeldet werden müssten. Diesen Nebenwirkungen muss nachgegangen werden.

Wie ich in dem von mir zitierten Paper (mit über 800 Zitierungen, kann ich gerne noch einmal verlinken) gezeigt habe, werden aber statistisch weniger als 10 % der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet. In der EMA Datenbank (für die Unübersichtlichkeit und Intransparenz der Datenbank kann ich leider nichts) sind für die EU bislang 16.000 Todesfälle und über 300.000 schwerwiegende und teilweise bleibende Nebenwirkungen aufgeführt. Wenn tatsächlich weniger als 10 % der Fälle aber überhaupt gemeldet werden, liegt die Dunkelziffer bei über 160.000 Todesfällen und über 3 Mio. schwerwiegender Nebenwirkungen. Hier muss dringend Transparenz geschaffen werden, bevor wir eine Impfpflicht wie bei Masern einführen!

Wenn man die gemeldeten Nebenwirkungen von COVID19- und Grippe-Impfungen vergleicht (teilweise eigene Datenbeschaffung der letzten Monate und mit der Bitte mir ob der wissenschaftlichen Güte zu vertrauen, in dem Wissen, dass mir wohl trotzdem gleich wieder eine Diskreditierung der COVID19-Impfstoffe unterstellt werden wird), scheint die Wahrscheinlichkeit an der COVID19 Impfung zu versterben um den Faktor 40 höher zu sein und das Risiko schwerer Nebenwirkungen gar um den Faktor 60. Dies mag sich ändern und die Faktoren zu hoch angesetzt sein, aber auch hier braucht es mehr Transparenz!

Anbei noch ein Artikel in Nature Communicatons (Impact Factor 14,9) zum Thema asymptomatische Übertragung von Sars-CoV-2:
"...There were no positive tests amongst 1,174 close contacts of asymptomatic cases...."
Anders ausgdrückt. Eine Übertragung von Sars-CoV-2 durch asymptomatisch kranke ist sehr unwahrscheinlich. 82 % der Menschen mit positivem PCR-Test waren asymptomatisch...

Und noch eine abschließende Bemerkung. Ich distanziere mich mit Nachdruck von sämtlichen Bill-Gates-, Mikrochips-, Weltverschwörungs- und sonstigen kruden Therorien.

 

Zu spät.

Das ist für mich die beste Analyse. "Da muss doch etwas anderes dahinterstecken." Sehr geil.

 

DAS ist leider Wunschdenken. Die Länder, die trotz einer geringen Impfquote gerade lockern, haben enorme Inzidenzen und teilweise Zusammenbrüche der medizinischen Versorgung (da scheinen die tollen neuen Medikamente wenig zu helfen).
Und das vor dem Hintergrund, dass man immer mehr erkennt, dass Covid-19 leider starke Langzeitfolgen hat, auch für die aktuell unimpfbaren Altersgruppen der Kinder.
Ein "Jetzt ist aber mal gut!" beendet die Pandemie leider nicht, und das wird sich auch nicht ändern. Lockern geht nur dann gut, wenn die Immunität der Bevölkerung hoch genug ist.

 

@Milchschaum: 42 % der in KW 38-41 gestorbenen Menschen über 60 waren vollständig geimpft. Da habe ich halt meine Zweifel an der Wirkung der Impfung und dies mit dem Verweis auf das RKI belegt. Ich lerne wirklich gerne dazu, und wenn ich hier einen Denkfehler gemacht habe, bitte ich mich darauf hinzuweisen.

 

Ohne die Zahlen genauer geprüft zu haben kann ich jetzt schonmal sagen: Wieviele % der Bevölkerung über 60 sind denn komplett geimpft?
Mal ein Gedankenexperiment: Wenn 99% geimpft wären, und 42% der Verstorbenen geimpft sind, "speisen" sich die restlichen 58% aus dem 1% Rest der Ungeimpften. Und das wäre ja ein eindeutiger Beleg für die Wirksamkeit.

Edit: Ah, da stehts ja, 84%. Also haben wir 16% Ungeimpfte in der Altersgruppe, die 58% aller Todesfälle speisen... ja, das ist für mich ein Beleg für Wirksamkeit.

 

@taurui, ich habe nie behauptet, dass die Impfung nicht schützt. Wenn doch, bitte ich um den Beleg. Aber die Wirksamkeit der Impfung ist bei weitem nicht so hoch, wie es behauptet wird. Nur darum ging es mir. Und die Impfdurchbrüche werden noch weiter ansteigen.

 

Was hier auch niemand bezweifelt, ist: Die Altersgruppe >60 haben die "ältesten" Impfungen. Und aktuell geht man davon aus, dass eine Booster-Impfung nach 6 Monaten, vielleicht sogar schon nach 4, benötigt wird um die Wirkung sicherzustellen. Das wird leider aktuell nicht flächendeckend so umgesetzt, keine Ahnung, wieso.

 

und selbst wenn „nur“ 90% geimpft wären, zeigte deine verhältnismäßige Betrachtung noch deutlich in die richtige Richtung.
So läuft es leider regelmäßig mit der mangelhaften Würdigung von statistischen Zahlen.

 

Deine Beispiele belegen deine Wahrnehmung leider nicht, weil Du die Zahlen nicht hinreichend im Kontext betrachtest.

 

... darum macht dänemark die grenzen auf, hat seit woche keine maskenpflicht mehr und die todeszahlen gehen immer weiter zurück, und as mit gut 140er inzidenz ... impfquote dort liegt bei 70%

das die inzidenz allein nicht mehr als maßstab taugt, ist ja schon länger konsens
Inzidenz nicht mehr allein entscheidend


Grüße

 

Naja, Dänemark hat eine Impfquote von 95% (bei Erwachsenen) ...
BILD kann nicht rechnen: Impfquote in Dänemark 95%, Deutschland 77%

Dass die Inzidenz kein Maßstab mehr sein soll, ist nur politischer Konsens. Epidemiologisch ergibt die Inzidenz weiterhin durchaus Sinn.

 

Ach, und weil ich die Seite einfach mag, hier noch ein kurzer Ausschnitt aus:
Geimpfte haben geringeres Sterberisiko von ALLEN Todesursachen, nicht nur Corona - Studie

"Es gibt keine Zweifel mehr: Die Corona-Impfungen wirken. Unzählige Studien zeigen, dass die Vakzine ziemlich effektiv vor Corona schützen. Die Impfungen schützen zu etwa 90 % davor, dass ein schwerer Verlauf von Covid-19 auftritt (Quelle). Studien zeigen eine Effektivität gegen Hospitalisierung von über 90% in den USA und in Großbritannien (Quelle, Quelle). Das relative Todesrisiko sinkt auch enorm, seit Februar wurde in Deutschland lediglich ein Corona-Todesfall eines Geimpften unter 59 Jahren registriert, bei der Gruppe über 60 schützt sie zu 91% vor Tod (Quelle). Kurz: Voll geimpft ist man im Schnitt 9 mal besser geschützt vor Corona als ohne. Geimpfte sterben eindeutig viel seltener an Corona als Ungeimpfte."

 

Falsch (Tabelle 4).

 

Die Zahlen von mir sind dummerweise nur Menschen, die trotz vollständiger Impung an oder mit Corona verstorben sind. Davon, dass sie an der Impfung verstorben seien, habe ich nie gesprochen. Ich bitte solche Unterstellungen zukünftig zu unterlassen und ordentlich zu lesen.

 

Und wie lange hält die 3., 4. oder 5. Boosterimpfung? Fragen über Fragen

 

Wer sich mit Fragen über Fragen permanent selbst im Weg steht, kommt niemals einen Schritt voran.

 

Bei den 42 % musst Du halt die Ausgangsmenge in die Wertung mit einbeziehen. Wenn 75% der Menschen geimpft sind und 25% nicht (ich hab die genauen Zahlen jetzt nicht), müsste sich dieses Verhältnis auch bei den Todeszahlen widerspiegeln, damit belegt wäre, dass die Impfung keinen Effekt hat. Wenn aber nur 25% nicht geimpft sind, diese 25 % aber 58 % der Todesfälle stellen, verschiebt sich das Risiko schon deutlich zu Lasten der Ungeimpften.