Manches muss einfach gemeldet werden...

Ich find's extrem unsympathisch, den Gedanken überhaupt an sich ranzulassen. Als nächstes dann noch die miese Frauenquote der Ukrainer:innen an der Front anprangern oder was?

 

Ich vermisse bei der kreativen Arithmetik noch ein paar Zahlen. Bitte noch die Anzahl der VW Polos nachreichen, die man zum Transport einer Pershing II benötigt. Oder der Steinschleudern, die einem MG3 entsprechen. Das wäre viel leiser.

Dass die da oben nicht von selbst draufkommen!!! Danke Merkel! Äh Scholz! Für nix!!!einsElf!!

 

... da hast du recht, zu nennen wären hier noch kreuzfahrten :
TUI Cruises Mein Schiff
(Zahlen aus 2019)

Mein Schiff : 472.546 t / Jahr
Hapag Lloyd : 114.370 t / Jahr

schon sportlich, und ratet mal wer auf jedenfall mehr schiffe bauen lassen will

... kann von mir aus ersatzlos gestrichen werden, Co2 ist an dem laden wohl das kleinste problem

... schätzen ist toll, bringt aber wenig bis gar nix um aussagen zu sowas treffen zu können

... die könnten eine menge anders machen ... mir gings bei der darstellung vor allem darum das man (die regierenden) bei sowas gern mehr als ein auge zudrückt

wenn ich konkret wüsste was die regierenden besser machen können wäre ich hochbezahlter berater für irgendein ministerium


Grüße

 

Ich habe mal gelesen, dass der Erste Weltkrieg entscheidend dazu beigetragen hat, dass sich im PKW und LKW der Verbrenner durchgesetzt hat wegen der leichteren Verfügbarkeit des Treibstoffs, was an der Front ein erheblicher Vorteil war. Im militärischen Bereich dürfte das eine zeitlang noch so bleiben, je nachdem, wie sich Akkus weiterentwickeln oder ob man z.B. Brennstoffzellen mit Methanol betreibt. Ansonsten spricht alles für Elektro.

 

z.B die Frage, ob es sinnvoll ist, 1 Liter Wasser und ein paar Kilogramm Metall auf 95 Grad zu erhitzen, um dann am Ende ca. 25 ml heißes Wasser für die Zubereitung eines Heißgetränkes zu verwenden.

Ich hab keine Ahnung, wie so ein Kreuzfahrtschiff energetisch einzustufen ist. Selbiges zu verbieten bedeutet ja aber nicht, dass die 2000 Gäste dann überhaupt keinen Urlaub machen, sonder mit dem Auto oder Flugzeug in den Süden fahren usw. Das muss man vergleichen oder ehrlich sein, und Urlaub komplett streichen.

 

Genau. Mein letzter Urlaub war eine Spanien-Rundreise mit dem Auto, vor fast 20 Jahren.

Ich bin kein Freund von Überregulierung und von Verboten - mit dem notwendigen Bewusstsein kann jeder Einzelne
schon ein Menge tun, auch ohne gesetzliche Vorgaben etc. Aber dieses Bewusstsein ist das Problem und der darauffolgende
Abwägungsprozess, offensichtlich sind die intellektuellen Hürden dafür zu hoch und dann ist es einfacher, aus dem eigenen,
veränderungsresistenten Leben auf Andere zu zeigen.

 

Oder den eigenen Fleischkonsum drastisch reduzieren, der zerstört anscheinend die graue Masse...

 

naja... es gibt ja auch noch andersfarbige Tiere..

 

Bevor es nun so ausschaut, als wären nun Verbot und Verzicht die einzig bleibenden Alternativen, möchte ich die Kompensation noch hier in den Ring werfen.
Was spricht dagegen, dass ich trotz einer vernünftigen, möglicht maximal energieeffizienten Wahl meines Reisefortbewegungsmittels den dann noch entstehenden Rest an Co2- durch Kompensationsmaßnahmen wieder egalisiere, am Ende dann klimaneutral dabei rauskommen? Das Argument, Reisen sei dann ja nur noch elitär möglich, den Reichen vorbehalten, kann bei den im Vergleich zu den übrigen Kosten (Hotel, Verpflegung, diverse Freizeit-Aktivitäten vor Ort wie Tauchen, Segeln, Ausflüge,....) doch kaum stichhaltig sein. Reisende in großer Anzahl sind gerade in den Hot Spots wie Venedig, Santorin,......) natürlich öfter mal ne Plage, das Reisen an sich hat dennoch einen sehr großen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf Völkerverständigung, Abbau von bestehenden Ressentiments , die eigene Fortbildung, Entwicklung und wortwörtlich Erweiterung des eigenen Horizonts.

 

Bäume zu pflanzen, die "mein" CO2 wieder auffangen sollen, klingt nach Nullsummenspiel, ist es aber leider langfristig nicht, solange mehr Wald gerodet als aufgeforstet wird. Beruhigt das eigene Gewissen und hilft evtl das Problembewusstsein zu schärfen, es wird trotzdem eingelagerter Kohlenstoff ausgebuddelt und in der Atmosphäre angereichert.

 

... für diesen beitrag eines mod´s kann ich nur applaus spenden
(ignorien darf ich deine beiträge zu meinem leidwesen ja nicht)

Grüße

 

Darfst du doch. Außer er schreibt in seiner Funktion als Moderator. Dann schreibt er aber in blau.

 

Oh, die armen Pendler.
Schöner Vektor.
Wie wäre es, wenn du den Job wechseln würdest zu einem, bei dem du nicht mehr pendeln musst. Oder zu einem moderneren Arbeitgeber wechseln, der 100% HomeOffice anbietet.
Dann kann man sich zuhause noch umstellen, mit Regenwasser duschen, PV auf das Dach, auf Fleisch verzichten, keine Butter mehr ins Haus holen. Und statt der alten Ölheizung, eine moderne Alternative ins Haus holen.
Nein, muss täglich das in Schmalz gebratene Rinderschnitzel sein?
Am Morgen dann Flugmango vom anderen Ende der Welt mit Chia Samen und Vollmilch?

Doppelmoral, wie schön.

Sollen bloß immer die anderen.
Und die Regierung, wie kann sie nur.
Und das Militär, wie dramatisch.
CO2 Verbrauch zum Landesschutz.

Weg mit den Panzern dieses Landes, zurück zu den Mistgabeln! Fackeln gibt es ja auch nicht, die brennen ja auch.

Und der Höhepunkt: Fährt mit Oldtimer Traktoren durch die Gegend. 50+ alte Geräte, die sicher nicht mal nen Kat haben.
Dann auch noch ein absolut unnötiges Motorrad.

zweiter, nicht ganz so spektakulärer Punkt.
Gönnt sich das Luxusgut Kaffee in rauen Maßen.
Um die ganze Welt geschippert, mit Schweröl nach Deutschland gebracht, wahrscheinlich mit ein Gasröster geröstet, in bescheiden abbaubarem Plastik verpackt und mit benzinbetriebenem DHL Laster vor die Haustür geliefert.

Aber: alle anderen sollen CO2 einsparen.

 

Man kann Moderatoren nicht auf die ignore list setzten.
Ich hatte mal vorgeschlagen, dass Moderatoren zwei Accounts haben, einen privaten und einen blauen. Letztere könnte sogar anonym sein und von mehreres Mods geteilt werden (Moderator A, Moderator B), dann wäre manches klarer.

 

Man kann aber Leute oder einzelne Beiträge ignorieren auch wenn man sie wahrnimmt.
Wie im echten Leben.

 

Ich wüsste keinen Grund, diesen Beitrag zu ignorieren. Im Gegenteil, mir fallen sofort noch mindestens zwei weitere Vielposter ein, bei denen ich diesen Satz gerne quasi als Dauerschleife zitieren würde.

 

@janosch
Fehlt eventuell eine 0?
15.000 km Gesamtfahrleistung durch 220 Arbeitstage entsprechen knapp 70 km pro Arbeitstag. Das „pendelt“ mein Mann mit dem Rad. In und um Frankfurt fällt das unter wohnortnaher Arbeitsplatz.

 

Das ist aber eben eher die Ausnahme. 80% der Pendler haben eine Entfernung von weniger als 25km zum Arbeitsplatz: Berufspendler

 

Bei den 15.000 km dürften noch diverse Privatfahrten dabei sein, d.h. die einfache Strecke liegt unter den aufgerundeten 35 km.

Ich habe Kollegen, die 160 km, 70 km und 80 km einfach fahren. Dafür wohnen sie günstiger und „feudaler“ als die Stadtbewohner, bei denen das Geld für das Dach über dem Kopf draufgeht.

Dramatisch ist es für die unteren Einkommensgruppen, die sich weder Stadt noch Speckgürtel leisten können und „auf dem Land“ keine Arbeit finden. Das 9 EUR Ticket ist eine gute Idee, nutzt aber nichts wenn Streckenführung und Taktzeiten Schrott sind.