Manches muss einfach gemeldet werden...

Manchmal hat die Matrix einen Fehler. Zum Beispiel heute bei Feinkost Albrecht:

 

Könnte ich auch im Alte-Deppen-Kram" schreiben, ich mach's mal hier:
Ich brauche mal Aufklärung - momentan werd ich mit Neuigkeiten-Briefen, die ich sonst ja gerne wegen guter Angebote gerne bekomme, regelrecht überschwemmt.
Alle haben mit Schwarzen Freitagen zu tun, nur hab ich keine Ahnung, was das auf sich hat.
Könnt ihr mich zumindest auf dem Gebiet mal aufklären?

 

In kurz: U!S!A!

Etwas länger: Scheinbar riesige Rabatte an diesem speziellen Tag und zumindest in den U!S!A! durchaus auch immer mal verschiedene Rangeleien und Verletzungen...

 

Ich verstehe ehrlich nicht so ganz, worauf Du hinaus willst. Du kriegst Werbung ins Haus (auf Papier im Briefkasten oder elektronisch per E-Mail?) und weisst nicht, was Du damit anstellen sollst?
Unaufgeforderte Papierwerbung werfe ich in der Regel ungelesen ins Altpapier. Irgendwann hat mich ein Bayrischer Autohersteller mal penetrant mit Werbebriefen genervt - keine Ahnung, wo er meine Adresse gekauft hatte. Die Prospekte habe ich dann mit „Annahme verweigert“ in den Postbriefkasten geworfen, seitdem kommt nix mehr.
Du könntest die Werber auch mit DSGVO Anfragen und Löschaufforderungen nerven, dann könnten Sie auch die Freude an der Kontaktaufnahme mit Dir verlieren.

 

Also auch so'n importierter Krams wie Halloween.

Ich weiß, wie man die Werbung blockiert .
Das was sonst immer ankommt von den Firmen, die was schicken dürfen, ist sogar nützlich.
Es dreht sich aktuell nur um den Begriff BF, mit dem ich nix anfangen kann und weil das alle plötzlich schicken.

Aber hat dieser Begriff nicht was mit dem Börsenzusammensturz im letzten Jahrhundert - 1929 - zu tun?
Dann würde ich das als sehr makaber ansehen.

 

Es gibt eine ganz einfache Methode, unerwünschte (adressierte) Werbung loszuwerden: Die eigene Adresse dick durchstreichen, einen Kleber draufpappen und and in den nächsten Briefkasten. Das ist der Kleber:



Ich habe noch von früher eine ganze Kiste Selbstklebeetiketten mit Lochrand. Die bedrucke ich mit einem alten Matrixdrucker. Das dürfte die billigste Methode sein. Man kann auch vorgeschnittene Selbstklebeetiketten auf A4-Blättern kaufen, die man in den Laserdrucker legen kann, wenn man nicht über einen Endlosdrucker verfügt.

Gemäß Wikipedia nicht.

nK

​

 

Gestern bei der Begehung in der Schule:

10Base2 hat bis 2019 überlebt. Glückwunsch!

 

Das ist hier wohl das kleinste Problem, auch wenn es schon verwunderlich ist - naja, bei Schulen vielleicht auch nicht. Vorbildliche Spaghetti Verkabelung, da werden ja gleich die richtigen Grundlagen für die Zukunft gelegt

 

Drum dürfen auch keine Schüler in den Raum.

 

Verwunderlich ist es in der Tat nicht. Ich war 10 Jahre u.a. für über 200 Netzwerkgeräte in einer Schule verantwortlich (bei den Rechnern haben mir 2 Kollegen geholfen, der eine hat an der Uni noch parallel einen Cluster in der Physik betreut, waren btw beide promovierte, sehr fitte Physiker). D.h. ich hatte immer > 20 Wochenstunden Unterricht und war "nebenbei" für drei-vier Fächer verantwortlich, für's Intranet (nicht im Verwaltungsbereich, die Netze sind physikalisch getrennt) der Kollegen (wir nutzten eine Kommunikationsplattform, die iirc auch von Daimler verwendet wird), für die Betreuung des Online-Vertretungsplans, die Homepage usw.
In guten Jahren konnten wir 50 k€ für Hardware und Firmen, die uns betreuten, ausgeben. Das ist nicht viel, d.h. man guckt, dass man viel selbst macht. Das Verlegen von "festen" Leitungen wie zB von Beamern ging allerdings bei unserem Träger nicht aus dem Schuletat. Auch nicht unbedingt gut, da musste man auf das Verlegen von Kabeln schon mal Jahre warten, bis man in der Prioliste hochgerutscht war. Selbst verlegen lassen war uns untersagt.
Im Rahmen eines Projektes mit einer Unternehmensberatung hatten wir mal ein audit und es stellte sich heraus, dass unser Schülernetz besser aufgestellt war als das professionell betreute Verwaltungsnetz (backup etc)
In Schule kommt im Netzwerk zu den üblichen Problemen oft noch Vandalismus hinzu, die Steckerverbindungen sind idR nicht für ständiges Umstöpseln der Geräte ausgelegt usw..
Vieles hat sich in den Jahren zum Glück gebessert (finanzielle Ausstattung, Unterstützung durch die Schulträger), mein Vorgänger hatte zB noch die Ausdrucke der Abizeugnisse selbst generiert und die Berechungen programmiert (ach ja, die Zeugnisabwicklung zählte auch zu meinen Aufgaben ;-)). Zum Glück haben einem in vielen Bereichen auch fitte Schüler und Kollegen aktiv geholfen, aber ich bin wirklich froh das alles nicht mehr zu haben und werde es in meinem Leben nicht mehr machen ;-).
Die Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Schulverwaltung war bei uns zudem gut und vertrauensvoll, was vieles erleichtert hat. Die Stadt als Träger kann halt jeden Euro auch nur einmal ausgeben...
Es gibt btw wirklich viele erstaunlich fitte Lehrer, die sich nicht selten zusammenschließen um zB solche Lösungen zu entwickeln: linuxmuster.net – Einfach ein Schulnetz (läuft in meiner ehemaligen Schule, inzwischen btw nur noch Linux-clients im Schülernetz)
LG, blu

 

Ich habe auchmal in einer Firma gearbeitet, die IT Equipment an Schulen geliefert hat. Allein die Ausschreibungen waren ein Graus, da haben Lehrer (die einäugigen unter den blinden) irgendwelche Testsieger Features zusammengeschrieben und meinten so die ideale Ausstattung zu bekommen. Dabei wurden leider Qualitätskriterien und die Stimmigkeit der Einzelkomponenten vernachlässigt und letzlich ausschreibungstypisch nach niedrigstem Preis vergeben. Eine Beratung war unerwünscht. Entsprechenden Schrott haben sie dann auch gekriegt. Steuermittel effizient einsetzen geht anders. Ist aber schon 20 Jahre her, weiss nicht ob das jetzt besser läuft.
Aber all das rechtfertigt ebensowenig wie Budgetknappheit solch einen Verkabelungspfusch wie oben gezeigt. Im Gegenteil, wenn das Geld schon knapp ist, sollte man es wenigsten sorgfältig einsetzen und nicht solche potentiell teuren Fehlerquellen produzieren.

 

Ich möchte hier eine Lanze für den lokalen Handel brechen. Hatte Probleme mit der Rührschüssel meiner KA Küchenmaschine, die Klemmung in der Maschine hielt bei schweren Teigen nicht, die Nasen der Schüssel waren zu schwach ausgeprägt. Bin 11 Monate nach Kauf in den Laden gegangen, die haben sich das kurz angeschaut, gegen eine neue aus der Ausstellung getestet und den Fehler erkannt. Ergebnis: „Kein Problem, ich gebe ihnen eine neue mit“. Kein RMA Formular, keine Wartezeit, kein Postwege, sondern einfach direkter Tausch und weiter geht es in der Küche. Perfekt, so soll es sein.
Der Kaufpreis im „Schnäppchenbundle“, welches es bei KA regelmässig gibt, war übrigens vergleichbar mit entsprechenden Internet Angeboten. Auch hier einfach mitzunehmen ohne Wartezeit.
Also bitte: „Support your local dealer“, damit es sowas noch lange gibt.

 

Ich habe mittlerweile auch festgestellt, dass sich die Internetpreise und die Preise bei den niedergelassenen Händlern stark angenähert haben.
Ab und zu macht es dazu auch einfach Spaß, sich einem Geschäft etwas anzuschauen, zu befingern und dann bei Gefallen auch gleich mitnehmen zu können!
Auch wenn die Versender mittlerweile sehr schnell sind, können sie dieses Gefühl noch nicht vermitteln: Heimkommen, auspacken und freuen.

 

Da gebe ich dir Recht, allerdings gestaltet es sich teilweise schwierig das gewünschte Produkt in der Nähe zu finden.
Vor allem wenn es sich nicht gerade um Massenware handelt.

 

Wir haben eine Küchenwaage, die braucht zwei Knopfzellen, die günstigsten das Stück für 4 Euro irgendwas. Jedes Jahr wenn der Winter kommt, knicken die ein.
Normalerweise supporte ich ja auch meinen local Dealer, in dem Fall den Conrad, aber diesmal habe ich bei Amzon gekauft: Zwei Knopfzellen von Varta für 4 Euro 19. Versandkostenfrei, geliefert am übernächsten Tag. Ich gebe zu, mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen.

 

Klamotten würde ich am liebsten nur online beziehen, da muss ich aber einfach anprobieren. Wenn es da mal einen Smart-Kleiderschrank geben sollte, der mir passendes zur rechten Zeit nach meinem Geschmack nachordert und die löchrigen Socken aussortiert, wäre ich stark interessiert (sowas gabs zur Zeit meiner Eltern ja mal und das hieß damals Gattin/Hausfrau ).

 

Smarten Sockensortierer und Kontrolleur hatte ich auch mal von OMA und OPA, Modell Mama
Servus
Ralph

 

Du meinst wahrscheinlich so etwas:



Das kauft man am billigsten im Baumarkt oder im Lebenmittelhandel. Bei meinem dörflichen Lebenmittelmarkt (Migros-Filiale in Schwarzenburg) habe ich ca. CHF 12.00 (10.60€) für eine Viererpackung bezahlt. Elektronikgeschäfte oder entsprechende Versandfirmen sind üblicherweise deutlich teurer.

Diese Knopfzellen sind auch im meiner Küchenwaage drin. Nicht auszudenken, wenn ich Kaffee rösten will, und die Waage für den Rohkaffee streikt! Deshalb habe ich diese Knopfzellen immer im Vorrat. Meine haben ein MHD von 07/2025.

 

Also CR2032 kriegt man doch mittlerweile an jeder Ecke, bei KIK gibt es die im Mehrfachpack für 1€