Manches muss einfach gemeldet werden...

Kein Auto hält ewig (wenn man damit fährt), und synthetischen Sprit aus Kohle oder Gas herzustellen ist keine Lösung, für Biomasse braucht man gigantische Ackerflächen, so wie in Indonesien, wo der Dschungel gerodet wird und der Orang Utan vom Aussterben bedroht ist.

 

Vielleicht wäre es fürs Klima hilfreich Bäume zu pflanzen und nicht ganze Urwälder zu roden.

 

Das ist unstrittig, interessiert aber die Raubbauer nicht, die leider teilweise sogar politischen Rückenwind wie aktuell in Brasilien kriegen. Seltsamerweise werden aktuell weltweit solche Spinner auch noch gewählt

 

Da hast Du recht. Da kann ich aber nix gegen machen. Ich hab den nicht gewählt.

 

Hier steht wie es geht mit dem Synthetiksprit. Ich les da nix von Urwaldabholzung und Biomasse. Ich les da eher was von klimaneutral. S.Bresseau, ich glaub Du meinst was anderes. Man kann aber nicht alles wissen.

Synthetisches Benzin: Norwegen baut Fabrik für Wunder-Kraftstoff - manager magazin

 

Doch, die Produkte meiden z.B.

 

Ich hab das auf den Brasilianer bezogen. Gegen den kann ich nix machen.

 

Doch, jeder kann was machen: Sich informieren, auf welcher Basis Produkte hergestellt werden und diese meiden, wenn sie mit hoher Wahrscheinlichkeit aus solchen Quellen kommen.

Konservativ an alten Lösungen hängen wie Verbrenner mit Benzinbetrieb und sich dafür an einen Strohhalm wie vermeintlich klimaneutrales Benzin zu klammern, scheint mir keine wirkliche Zukunftsoption mit langfristiger Perspektive, sondern bestenfalls ein Workaround für Sonderfälle zu sein. Zukunftsoptionen brauchen schon etwas mehr Mut zur Veränderung.

Und ganz wichtig: Bei den Wahlen hier das Kreuz an einer richtigen Stelle machen, damit D nicht auch irgendwann zum Club der irren Nationalisten und Wissenschaftsleugner gehört.

 

Wäre schön wenns irgendwann mal ginge, aktuell sieht es leider so aus

Wir tanken Regenwald - Die Lüge vom Öko-Diesel -

 

Stammtischmäßig denke ich, so viele "Wissenschaftsleugner" wie jetzt hatten wir leider noch nie an politisch verantwortungsvollen und meinungsbildenden Stellen. Aber so lange man gigabyteweise Strom zum Preis für eine Kugel Eis im Netz speichern kann (Ingenieurbüro Özdemir, Trittin, Baerbock), wird das schon. Und zur Not kann man immer noch irgendwo irgendwen enteignen. Aber hey, danke für die Wahlempfehlung.

 

Wie soll das in Zukunft mit den LKW, den Flugzeugen und den Schiffen gehen?

 

Ein Ansatz wäre schon mal weniger von allem.
Schiffe gingen heute schon wesentlich umweltfreundlicher mit Gas, wenn man denn wollte. Wasserstoff ginge sicher auch.
LKW könnten in Kurzstrecke mit Strom fahren, Langstrecke auf die Bahn und Lieferketten wieder verkürzen, weg vom Trend „Lager auf der Straße“.
Bei Flugzeugen hilft kurzfristig wohl nur Verzicht.
Es gibt nicht die Patentlösung für alles, aber mit kombinierten Ansätzen könnte man schon heute viel erreichen, wenn Politik und Gesellschaft es nur wollten.

 

E-LKW gibts schon als Prototypen, der Rest eins nach dem anderen. Daß es nicht überall schon Alternativen gibt ist ja kein Grund da wo es sie gibt das nicht zu nutzen.
Bei LKW und Schiffen kann auch jeder dazu beitragen indem er lokale Produkte bevorzugt und nicht unbedingt die Trauben aus Afrika oder Indien kaufen muss, oder die Tomaten und Gemüse aus Marokko oder Ägypten. Augen auf beim täglichen Einkauf und das jeder würde schon enorme CO2 Einsparungen bringen, und das kann wirklich jeder und auch noch ganz ohne Kosten, außer daß er vielleicht mal auch auf was verzichten könnte, was gerade bei uns keine Saison hat.

 

Dann macht man aber ganze Industriezweige und z.B. Fluglinien und Hersteller kaputt. Vielleicht ginge es noch sparsamer im Verbrauch.

 

So radikal vielleicht nicht, aber ja, Industrieller Wandel und gesellschaftlicher Wandel gehen Hand in Hand und wenn man LKW Verkehr radikal reduziert, bleiben Spediteure auf der Strecke. Dafür wird es andere Beschäftigungszweige geben oder es entlastet einfach den Fachkräftemangel oder die Fahrer könnten mal zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen beschäftigt werden.

 

Es wird von der RWTH bereits an Elektroflugzeugen geforscht. Der Flugplatz Merzbrück bei Aachen wird jetzt extra für die Testflüge weiter ausgebaut.

Jemand sagte mal etwas intelligentes: Niemand arbeitet an Lösungen, wenn es kein Problem gibt. Die Menschheit wird schon eine Lösung finden, wenn das Öl erst mal aufgebraucht ist.

Falls wir die Erde vorher zerstören, wird das auch niemand stören.

 

Sind ja überwiegend nicht in Privathand, also werden Unternehmer-orientierte Regierungen da wenig Handlungsbedarf sehen.

 

Man kann den Verkehr diesbezüglich ja nicht einstellen. Man kann alles so teuer machen, daß es sich nicht mehr lohnt, rechnet oder, daß niemand mehr fliegen will, der nicht Geld zum fressen hat. Ich glaube nicht, daß das die Lösung ist. Ich glaube auch nicht, dass man Schiffe oder Passagierflugzeuge elektrisch betreiben kann. Vielleicht geht es doch effizienter oder mit mit umweltfreundlicheren Treibstoffen.

Hört sich vielleicht blöd an aber ich habe heute die erste Tankstelle bewusst wahrgenommen, die Wasserstoff vertreibt.

 

Wer ist "man"? Ich habe mich nicht daran gewöhnt und "pflege" auch nicht solch ein Verhalten.

Ja, aber nicht für

.

Das ist längst so, und war auch in der Vergangenheit nicht anders (diese "Verwerfungen" gibt es schon lange). Richtig bzw. gerecht wird es dadurch nicht.

Gut dass es den "bösen Blick" nicht gibt, so kannst du mich auch nicht damit bedenken . Ich ziehe nämlich lieber Anhänger mit einem geeigneten Fahrzeug über Wiesen und durch Matsche, als ständig hängen zu bleiben und den umweltfreundlichen Abschlepp-Truck zu bemühen. Und pflege meine Weiden auch mit dem geländegängigen Kleinwagen.

Daher: Etwas mehr Differenzierung wäre angebracht, sonst werden da schnell mal "Umwelt"-populistische Aussagen getätigt, die nur den Rechtspopulisten in die Hände spielen.