Maschine selber bauen

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wo genau ich den block hinbauen würde, weiß ich nicht. auf jeden fall hinter die pumpe, den bypass und den abzweig zum mv des dampfkessels und vor den eigentlichen brühkessel. im gegensatz zu den richtigen thermoblock-maschinen würde dort also ständig wasser drin stehen. durch einen anderen thermostaten würde ich das wasser damit auf maximal 90 grad vorheizen, damit der brühkessel auch bei längeren bezügen (doppelter schümli; 240ml?) nicht zu stark auskühlt. einige sorten gelingen am besten bei knapp unter 90°c, deshalb die niedrige temperatur. die letzten paar grad besorgt dann die einstellbare und genauere brühkesselheizung mit pid.

das dampfkesselvolumen muss mE schon sein, denn sonst landet zu viel spritzwasser im dampfrohr oder die speicherkapazität des kessels ist zu niedrig, je nach füllstand. durch eine niedrige speicherkapazität würde gegen ende des dampfens der druck zu weit absinken, während der rollphase würde damit der schaum nur heißer, aber kaum noch feiner. abhilfe würde eine stärkere heizung schaffen, aber dann gibt's noch mehr spritzwasser. außerdem lässt sich so eine heizung nicht beliebig stark machen, wenn an der 16A-leitung noch die anderen beiden heizungen hängen ...
bemüh mal die sufu, vor einigen monaten hat hier mal jemand einen dampfkessel selbst gebaut. eine tri-boiler-eigenbau-gaggia aus der türkei gab es auch schon, ist aber schon länger her.

gruß, max

 

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das schäumen mit einkreisern ist tückisch, denn wenn man zu lange wartet, schaltet sich die heizung ab und heizt erst wieder nach, wenn der druck zu weit gefallen ist. ein presso ist da schneller. in der praxis wartet man beim aufheizen einfach nur so lang, dass die heizung beim öffnen des ventils noch an ist und während des ganzen schäumens durchheizt. der pressostat fällt bei kombinierten brüh- und dampfkesseln flach, weil der hohe brühdruck ihm auf dauer wohl zu schaffen machen würde. der silvia-kessel wäre mir persönlich etwas zu klein (für 1loch-düsen reicht's, bei mehr macht er schlapp) und außerdem hängt da noch die ganze bg dran. ein domobar-kessel ist im prinzip nur ein an beiden enden zugeschweißtes kupferrohr.
gruß, max

 

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die rancilio lucy gibt es manchmal auch recht güstig inb der bucht - wie weit sie sich von der silvia unterscheidet weiß ich allerdings nicht, steht aber afaik im kaffeewiki.

 

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die hat noch ne mühle mit eingebaut afaik

 

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ich kann die ganzen mädels nicht auseinander halten... meinte natürlich die audrey!

 

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diese dame kannte ich bisher noch nicht

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ein paar kleine unterschiede gibt es schon noch zw silvia und audrey, irgendwas war da mit den ventilen. die sufu müsste was zutage fördern.
gruß, max

 

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Je länger die Dampfleitung desto mehr Kondensat!
Auch die Führung der Leitung ist entscheidend, am besten wärs die Leitung durchwegs Aufwärts, ohne Knick/Bogen zu legen, so kann das Kondensat zurückrinnen!
Die Heizung solltest du mit einem Pressostaten steuern, der ist weniger träge als ein Thermostat.

Vergiss nicht, jeder Kessel braucht ein Sicherheitsventil u. Entlüftungsventil sonst machts keinen Spaß!

Die Thermosyphonleitungen kannst du zustoppeln bzw. anderwertig verwenden. Du wirst ev. noch Heißwasser brauchen oder? Das könntest du, sofern eine der Leitungen unten liegt von dort entnehmen. Außerdem brauchst du eine Niveauregulierung für die Kessel + Heizungsabschaltung damit die Heizung z.B. bei der 1. Befüllung nicht heiß läuft.

Da gibts einiges zu beachten!