Maschinen- und Mühlenupgrade...

Diskutiere Maschinen- und Mühlenupgrade... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Hallo zusammen, pümktlich 1 Jahr nach dem Kauf unserer Lelit PL42 TEMD bin ich voll im Upgradefieber :eek: Wir beziehen täglich morgens zwei...

  1. Azalee

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    Hallo zusammen,

    pümktlich 1 Jahr nach dem Kauf unserer Lelit PL42 TEMD bin ich voll im Upgradefieber :eek: Wir beziehen täglich morgens zwei große (= doppelte) Cappuccini und nachmittags/abends gerne mal spontan 1-2 Espressi oder Cappuccini. Gäste werden ca. 8-10 Mal im Jahr bewirtet, dann müssen es auch mal mehrer Cappu hintereinander sein.

    So zufrieden ich ja mit der kleinen Lelit bin, optimierbar ist sie dennoch, und zwar in diesen Punkten:
    - der Zeitbedarf zum Schäumen (aktuell morgens 350ml Milch in ca. 1.20min)
    - die Einschränkung, wenn es mehr als 2 Cappu hintereinander sein sollen
    - dass die Mühle nicht gerade als "leicht zu reinigen" zu bezeichnen ist
    - dass kein Single Dosing möglich ist

    Wir haben das jetzt gründlich überlegt und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
    • Da wir den PID gerne und regelmäßig nutzen (quasi bei jedem Bohnenwechsel), muss es ein Dualboiler mit PID sein.
    • Da wir gerne nachmittags mal spontan die Maschine anwerfen, sollte es keine E61 sein (Ausnahme wäre offenbar die Lelit Bianca, aber die ist zu teuer, von der träume ich einfach noch etwas weiter ;)).
    • Gehäuse rein aus Edelstahl ist fast schon Pflicht, das Innenleben nur aus Edelstahl wäre toll, findet sich aber nicht im (für uns) akzeptablen Preisbereich.
    • Damit bleiben die üblichen Verdächtigen übrig: Profitec Pro 300, Lelit PL92T, Lelit PL60 Plus TR1.
    Wir sind jetzt so gut wie entschieden, eine Lelit PL60 Plus TR1 (also mit 600ml Dampfboiler) zu nehmen, zumal wir da ein Angebot einer "jung gebrauchten" vom Händler vorliegen haben.

    Haben wir bis hierhin etwas übersehen, etwas nicht bedacht?

    Dann die Mühle: Das Mahlgut der Lelit-Mühle ist in meinen Augen tadellos. Aber besser geht natürlich immer ;) Die neue Mühle soll wenig Totraum haben und möglichst auch mal Single Dosing fähig sein, auch wenn das bei uns nicht die Regel ist. Ich war ja lange sehr von der Sette 270 angetan, aber nachdem sich die Berichte häufen, dass eine Eureka Specialitá ähnlich wenig Totraum besitzt und dazu leiser und wertiger gebaut ist, bin ich eher bei dieser. Außerdem kann sie meines Wissens "grind on demand", also per Kontaktknopf das Mahlen starten und stoppen, falls man mal ohne Timer mahlen oder nachmahlen möchte.

    Mit dem Angebot der jungen gebrauchten Lelit und einer neuen Specialitá kämen wir auf etwa 1150€ plus ein wenig 58mm-Zubehör (Tamper und Blindsieb sowie Bodenloser). Wenn ich noch unsere Lelit gegenrechne, müssten wir mit einer Investition von ca. 700€ hinkommen. Ich glaube, dieses Verhältnis von Kosten zu Nutzen scheint mir okay zu sein, wenn man bedenkt, dass ja auch mit der PL42TEMD alles funktioniert und vor allem schmeckt ;)

    Soweit unsere aktuellen Überlegungen. Konkrete Fragen habe ich im Moment eigentlich gar nicht, würde euch aber gerne an der Planung teilhaben lassen und freue mich natürlich über Feedback, Bestätigung oder Anregungen :)

    P.s. Tipps zu günstigen Bezugsquellen der Specialitá nehme ich gerne entgegen. Farblich schwanke ich zwischen komplett schwarz, schwarz/Chrom (da gibt es ja verschiecdene) oder komplett Chrom.
     
  2. #2 wiegehtlasanmarco, 12.04.2019
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  3. #3 Aeropress, 12.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 12.04.2019
    Aeropress

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    Weiß ich nicht, wenn schon neu wäre ja ein echtes Upgrade ganz nett, das hast Du halt mit deiner Auswahl kaum, das sind alles Maschinen dessen Brühteil sehr ähnlich dem ist was du jetzt hast + extra Dampfboiler. Wenn das aber genau ist was du suchst dann ab dafür. :)
    Wenn nicht dann wirds eben teurer, da würde mir direkt die La Spaziale Vivaldi einfallen als noch günstigste Variante.
    elektros.it wird ja häufig genannt und ist empfehlenswert und ziemlich sicher mit der Günstigste.
     
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  4. Azalee

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    Ja, sagen wir mal, das reicht uns eigentlich völlig. Wie gesagt, wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich eine Lelit Bianca kaufen, aber man muss sich irgendwie auch noch wohlfühlen mit den Preisen. Da geht es sogar weniger darum, ob man das Geld tatsächlich hätte, sondern eher darum, dass es einem das "wert" ist, also eine rein subjektive Einschätzung ;)

    Die finde ich auch total klasse, auch die Optik mag ich, und man sieht sie sogar ab und an gebraucht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, mit 53mm zu hantieren :( Dann gehen ja wieder die Standard-58mm-Komponenten nicht und bzgl. der Extraktion kann ich mir auch kaum vorstellen, dass die höhere Puckdichte da nicht Nachteile hat.

    Richtig, danke! Da schaue ich mal.
     
  5. #5 infusione, 12.04.2019
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    Das scheint mir ein Kaffeenetz-Mantra: Dalla Corte, La San Marco und La Spaz haben eine höhere Puckhöhe.

    Für helle Kaffees verwende ich in der DCmini meist 15,5g. Das sind sicher 10% weniger als bei 58mm Sieben und bei 10% weniger Puckfläche exakt die gleiche Höhe.
     
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  6. #6 Geschmackssinn, 12.04.2019
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    oh oh...
    das hatte ich mir ja fast schon gedacht damals bei der Diskussion der Sette/zweit Mühle. :p
     
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  7. Azalee

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    Da konnte ich mich noch kurieren *seufz*

    Immerhin finde ich meine Upgradeansprüche recht realistisch. Im Prinzip möchte ich meine Lelit, aber mit der Möglichkeit, gleichzeitig und schneller zu schäumen sowie mit einer externen Mühle :) Naja, und vielleicht noch mit einem 3er Sieb, einer Espazzola, ...
     
  8. #8 Stregare, 12.04.2019
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    Ich kenne die Lelit nicht. Wenn das Schäumen der Hauptpunkt ist... was für eine Düse hast du? Tidaka hat alternative Düsen. Vielleicht gibt es was passendes.
    Meine 2-Loch habe ich gerade auf 4-Loch gewechselt und die Schäumdauer ist von ca. einer Minute auf wenige Sekunden gefallen. Das geht jetzt gleichzeitig.
    Den Rest kannst du dann immer noch nach Bedarf upgraden.
     
  9. Azalee

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    Danke, das ist prinzipiell ein guter Hinweis! Damit wäre aber nur einer der Punkte erledigt. Auch die Vorteile einer Specialitá gegenüber der integrierten Mühle reizen mich ;)
     
  10. cbr-ps

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    Warum nicht, was machen die 5mm beim Hantieren für einen Unterschied?
    Na und? Ich habe auf dem KN Treffen tolle Shots aus einer DC Mina getrunken, die denen aus meinem 58er Sieb überlegen waren. Nur weil mit E61 58mm zum quasi Standard geworden sind, müssen sie längst nicht alternativlos sein.
     
  11. Azalee

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    Hm, wenn es um 57mm oder 58mm geht liest man regelmäßig, dass es ein Nachteil sei, nicht 58mm zu haben. Aber bei 53mm gilt das irgendwie nicht, warum?

    Die Mini Vivaldi wäre ansonsten in der Tat eine tolle Maschine, neu aber zu teuer.

    edit 1:
    Wieviel Gramm hat man da üblicherweise im 2er Sieb? Ich bin (morgens) Fan von großen Cappuccini, mag aber nicht einfach mehr Milch reinkippen. Für 58mm liebäugele ich da sogar bereits mit einem 3er Sieb, also >20g. Wenn man mit der Vivaldi standardmäßig eher aus ~15g doppelte Bezüge zieht statt aus ~17,5g, wäre das für mich ein Nachteil.

    edit 2:
    Hat man eigentlich nicht umso mehr Sauerei um die Mühle, je kleiner das Sieb ist?
     
  12. #12 cbr-ps, 12.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 12.04.2019
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    Liest man regelmässig, aber ist es darum wahr? Klar sollte man es beachten, aber für sich auch kritisch hinterfragen.
    Wenn man kein LM1 braucht, scheint es mir eher egal. Die kleineren dürften dieses Problem entschärfen, weil sie das Potential haben sollten, mit weniger im Sieb klarzukommen.
     
  13. #13 Geschmackssinn, 12.04.2019
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    allein auf Grund von Verfügbarkeit und Preis der Teile für 58mm, würde ich immer 58mm nehmen. (solange es keinen triftigen Grund gibt eine andere Maschine aus anderen Gründen zu nehmen)

    bei einem Maschinenwechsel ist so die Wahrscheinlichkeit auch größer das bereits gekaufte Zubehör weiter nutzen zu können.
    Also müsstest du @Azalee ja eigentlich wieder eine Maschine mit 57mm wählen. :p
     
  14. #14 espressionistin, 12.04.2019
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    Die 57 mm Lelit hat gegenüber der 58 mm Variante keinerlei Vorteil, außer vielleicht beim Preis.
    Die (genannten) Maschinen mit 53/54 mm sind ansonsten qualitativ den Lelits überlegen, da ist die Tatsache, dass man nicht aus 200 Tampern und Sieben auswählen kann sondern nur aus zwei Händen voll, vernachlässigbar. :)

    Ansonsten, Dir muss sie gefallen, von daher: machen. Ich persönlich finde die Profitec oder auch die Spaziale schöner als die Lelit, aber das ist ja immer Geschmackssache.
     
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  15. #15 Azalee, 12.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 12.04.2019
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    Rein nach Optik würde ich so sortieren:
    Lelit Bianca
    edit: Ascaso Steel Duo PID
    La Spaziale Mini Vivaldi
    Lelit PL60
    Profitec Pro 300

    Die Profitec habe ich kürzlich live gesehen. Irgendwie kam danach so ein "Vermissensgefühl" bzgl. der Lelit auf. Ich mag an unserer, dass sie (natürlich nur wegen der Mühle) relativ breit gebaut ist. Das gefällt mir viel besser als die schmalen Maschinen. Und bei der Pro 300 fehlt eine Reling. Unsere Lelit hat auch keine, aber da ist wenigstens so ein kleiner Absatz obendrauf, was den Gesamteindruck für mich stimmiger macht.

    Die konkreten Angebote, die ich (teilweise) habe, sind diese:
    Lelit PL60 Plus TR1 - jung gebraucht vom Händler - 750€
    Mini Vivaldi - gebraucht bei ebay hin und wieder bei ca. 800-900€
    Profitec Pro 300 - neu - 1230€
    edit: Ascaso Steel Duo PID - nur neu - 1500€
    Lelit Bianca - nur neu - ca. 1850€ im Bundle

    Dafür, dass wir ja eigentlich sehr zufrieden sind und das Upgrade ohnehin eine reine Luxusaktion ist (ja, sind Siebträger ohnehin ;)), könnte ich mich gerade so noch mit den 750€ oder auch mit den 800€ für die Vivaldi arrangieren, zumal uns die schlichte Lelit-Optik ja gefällt. Aber die Vivaldi wäre dann eben schon deutlich gebraucht, jung mit Restgewährleistung dürfte auch wieder deutlich teurer sein.

    Abgesehen davon habe ich vorhin mal geschaut, wie viel Platz die Vivaldi in unserer Kaffeeecke einnehmen würde :eek: Die ist ja riesig im Vergleich zu den anderen Kandidaten. Vermutlich müssten wir da die Küche komplett umgestalten...:D

    Also, wie man merkt, ist es eher eine Vernunftentscheidung, die wir da wohl treffen werden...

    edit: Ich habe mal die Ascaso Steel Duo PID noch mit eingefügt. Die finde ich optisch toll und dass alles in Edelstahl im Innenleben ist, gefällt mir auch. Leider behagt mir die Dampfgeschichte nicht. Gerade in dem Punkt wollen wir uns ja u.a. verbessern...
     
  16. cbr-ps

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    Es kann dabei doch nur um ein paar Kleinteile wie Siebe, Tamper und ev. Trichter gehen. Davon würde ich keine Grundsatzentscheidung für eine Maschine abhängig machen.
     
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  17. cbr-ps

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    Das könnte mit LS tatsächlich eng werden. Das größte was ich gefunden habe war ein IMS mit nominell 18g.
     
  18. Azalee

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    Danke. Also die Mini ist raus, auch wenn sie mir super gut gefallen würde. Die Gründe:
    - die 53mm sorgen höchstwahrscheinlich für mehr Sauerei rund um die Mühle und lassen nicht so große Bezüge zu wie 58mm
    - sie ist zu groß :rolleyes: Ich habe vorhin mal Kartons so aufgebaut, wie sie etwa bei uns stehen würde, und das passt nicht wirklich. Wir haben eine echte KaffeeECKE, die für nicht ganz so breite Maschinen einfach besser geeignet ist.

    Bleiben also die Lelit PL60 Plus TR1 und die Profitec Pro 300, die bislang abwechselnd favorisiert wurden. Ich fasse noch mal zusammen:

    Lelit PL60 Plus TR1
    Pro:
    + Dampf mit Drehventil (nutze ich aktuell gerne zum Dampf dosieren)
    + weniger tief
    + PID vorne
    + Brühdruckmanometer
    + ca. 480€ günstiger (als junge Gebrauchte gegenüber Pro 300 neu)

    Profitec Pro 300
    Pro:
    + Edelstahldampfkessel
    + etwas größerer Dampfkessel
    + No Burn Dampflanze
    + schicke Füße :D

    Meine bessere Hälfte (die sich fast gar nicht mit dem Thema beschäftigt ;)) gab zu bedenken, dass ein Dampfhebel irgendwie schon als Rückschritt zu werten sei, wenn man bislang - gerne - mit Drehventil gearbeitet hat.

    Letztlich sind sich die Maschinen sehr ähnlich und machen sicherlich gleich guten Espresso. Der Lelit DB wäre im Prinzip die gleiche Maschine, die wir jetzt haben, nur eben in DB-Technik und ohne Mühle. Optisch würde sie die Kaffeeecke fast nicht verändern. Die Pro 300 wäre in dieser Hinsicht "etwas Neues", aber ob sie auch besser wäre? Wir konnten sie leider nicht ausprobieren, deshalb kann ich gar nichts zum Handling, zum Gefühl beim Bedienen oder zur "Klapprigkeit" sagen. Die Lelit vibriert ohne Gegenmaßen schon ganz nett, aber das läuft für mich eigentlich unter italienischem Charme ;)
     
  19. #19 Aeropress, 13.04.2019
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    Die Verarbeitung und wahrscheinlich nix klappern wird an der Pro 300 besser sein, kostet halt mehr, aber das Ding steht dann vielleicht auch ne ganze Weile. Die hat eine Ringbrühgruppe die im Gastrobereich lange bewährt ist, ob das was die lelit hat da vergleichbar ist bin ich nicht im bilde Ob sie das wert ist liegt ja immer im Auge des Betrachters (z.B. wenn man dafür auch schon en Brewtus haben könnte, die aber nicht in dein Schema passt). Gibt ja hier einen langen thread zur Pro300, wo alles drin steht, kannste ja mal schauen obs DIR das dann wert ist. Das Einkreiserpendant der Pro 300 wäre die Casa die schon preislich deutlich über einer Lelit liegt (ob das was heißen muss? :) ) Der Dampfkessel ist jedenfalls größer und eben Edelstahl, vor allem die Größe ist dann schon ein Vorteil, es ist der geiche Kessel den auch die Classika verbaut hat und damit dampft es sich schon sehr ordentlich. Und der größere Brühkessel punktet dann nochmals. Dreh oder Hebel ist reine Geschmackssache nimmt sich ncihts und ist nur Gewohnheitssache, da würdest Du dich schnell umstellen, du bist jetzt von deiner ersten halt Drehventile gewöhnt, wäre für mich außer optische Geschmacksfrage kein Kriterium.

    Was ist eigentlich mit der Lelit PL92 die würde doch auch passen.
     
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  20. #20 Stregare, 13.04.2019
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    Du hast ein paar mal die Dampfpower als Problem genannt. Vielleicht sind die Drehventile dein Problem.
    Wie willst du dich auf das Schäumen konzentrieren, wenn du nur am Kurbeln bist? Wozu noch „regeln“, wenn die Power zu schwach ist?

    Die Kippventile sind viel praktischer. Ein, Schäumen, Aus, fertig!


    Es wurde eigentlich immer Kupfer als das Beste, für Kessel, genannt. Vermutlich denkst du an Entkalken. Besser gar nicht erst verkalken lassen und nur weiches Wasser verwenden.


    Die braucht nur etwas länger zum heiss werden. Anfassen kannst du die auch nicht (jedenfalls bei Bezzera).


    Und vielleicht gefallen dir die Kippventile besser, wenn du sie erst mal ausprobiert hast und sie sind der entscheidende Fortschritt.
    Mir kommen jedenfalls keine Drehventile ins Haus. Das Leben ist zu kurz, um ewig am Rad zu drehen. :D


    Du hast dich doch schon entschieden. Der Dualboiler ist nett aber kein muss und es verändert sich äusserlich nichts. Der Upgrade Drang würde bleiben.
     
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