Mazzer: Schwergängigkeit der Mahlgradverstellung

AW: Mazzer: Schwergängigkeit der Mahlgradverstellung

Sind hier etwa unzufriedene Mazzer-User anwesend? :mrgreen:

Gruß,
Volker

 

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Aus der Serie: Wie lege ich meine Mazzer tiefer :mrgreen:

 

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Otternzungen, Natternnasen, Ozelotleber …

 

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Waren sicher Kluwelschreiber.;-)

Gruß Jens

 

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Da muß er ja ganz Nuw-Yorck mit ausgerüstet haben.

 

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So weit ich weiss ist Mazzer der einzige Mühlenhersteller der die
Gewindegänge mit Fett behandelt. In Verbindung mit Kaffeemehl
kann das schon Reibung verursachen.

Zur Reinigung von Mühlenscheiben und Gewindegängen nutze ich eine
kleine Messingbürste. Gibt es als Bürste um Zündkerzen zu reinigen
im Moppedshop. Alte Zahnbürste tut es bei wenig Verschmutzung auch.


Gruss


Scott

 

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Hallo,
Mazzer ist weltweit der einzige Mühlenhersteller der durch langwierige Versuchsreihen erkannt hat das Fett eine einzigartige Hemmwirkung bewirkt.
Weiterhin bewirken die Ausdünstungen dieses nur von Mazzer exclusiv hergestellten Fetts eine leichte Verwirrung der Mazzer Eigner wodurch sie nicht mehr feststellen können ob durch Links oder Rechtsdrehen der Mahlgrad feiner oder gröber wird. (Mein Lieblings Mazzer Thread)
Gruß Karl

 

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In der Tat ist an den Gewindegängen meiner Mazzer ein weisses Fett. Allerdings nur im oberen Bereich sichtbar. Da die Gewindegänge meiner Mühle nach einem Jahr noch dauber waren, habe ich nix dran gemacht.

Gruß,
Volker

 

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Meine erste Kony war schon ab Werk recht schwergängig, die Robur ziemlich leichtgängig. Bei der Kony war allerdings das Gewinde im Auslieferungszustand nicht merklich gefettet (bei der Robur schon), nachträgliches Fetten mit Silikonfett oder Kamelienöl brachte - in Zusammenhang mit dem Reinigen der Gewindegänge mittels Zahnbürste, Küchenrolle und etwas EtOH - bei der wöchentlichen Mühlenreinigung deutliche Verbesserung...

Ich denke an den Federn muß man nichts murksen...

 

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Ein gefettetes Gewinde zieht sich so fest, dass es nach einiger Zeit nicht mehr zu lösen ist (so es fest angezogen wird).

Schon mal gesehen, dass Radmuttern gefettet werden? Die würden nach nem halben Jahr nur noch mit dem Schneidbrenner aufgehen.

Fette nimmt man zum Schmieren aber auch zum Hemmen. Je nachdem …

LG, Ralf

 

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Wenn ich mir das so auf der Zunge zergehen lasse, fällt mir doch noch etwas ein: Wenn nämlich ein ungleicher Druck herrscht - z.B. durch zumindest eine Feder mit höherem Druck - verkantet das Gewinde ein wenig, was sich durch erhöhten Widerstand beim Verstellen bemerkbar machen würde...

 

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Genau. Punkt!

 

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Männer leben nicht mit Problemen (außer mit weiblichen).

Männer lösen Probleme.

(Jetzt komm mir keine Frau daher und sage: "Männer sind das Problem". Der wäre nämlich schon alt.) ;-)

 

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Hallo
Ich hab zwar keine Mazzer. Aber ein bißchen Ahnung von spanender Fertigung
Alle Gewinde an Mühlen die ich kenne sind Feingewinde. Vermutlich ja auch das der Mazzer.
Diese Feingewinde sind naturgemäß anfälliger für Fertigungstoleranzen wie Standardgewinde.
Der bei der Fertigung aktuelle Verschleißzustand der Gewindeschneidplatten sowie der Temperaturzustand der Maschine (gerade morgens angeschaltet oder läuft schon 2 Stunden) kann je nach Maschinenalter (ältere Maschinen haben noch keine Temperaturkompensation und sind ungenauer) schon den Unterschied zwischen schwergängig und leichtlaufend machen. Zumal sich ja die Fertigungstoleranzen von Innen und Aussengewinde im ungünstigen Fall addieren können.
Wenns weich läuft einfach trocken fahren. Und wenn es schwergängig geht einfach mit einem komplett wegtrocknenden schmierenden PTFE (Teflon) Spray wie z. B. "Interflon Fin Super" ganz dünn schmieren.
Das müsste eigentlich das Problem zähmen.
Natürlich nur aufs saubere Gewinde auftragen
Wer sein Gewinde säubern will, sollte immer eine Bürste nehmen, deren Material weicher ist als das verwendete Gewindematerial. Ich würde also eine Messingmutter nicht mit einer Messing oder Kupferbürste reinigen. Eine harte Kunststoffbürste wäre das richtige.
Gruß
Rolf

 

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Ich glaube, da musst Du keine Angst haben. Das hier ist ein Technik-Fred. So was liest keine Frau, wenn nicht zufällig das Wort "Steinigung" fällt ... ;-)

Grüße von
Dana

 

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Originelle Idee...

Bei mir löst sich das Problem tatsächlich - wie schon oben beschrieben - durch Putzen & Fetten, also nicht wirklich ein zusätzlicher Aufwand...

 

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Steinigung? oh wie schön. Gehe rasch ein Päckchen Kiesel kaufen. ;-)
Wo bleibt Barizotopp? Pennt Heute wohl ein wenig.

Gruß, Norma Jean aka Ralf