Meine erste Woche mit der La Spaziale S1 Vivaldi

AW: Meine erste Woche mit der La Spaziale S1 Vivaldi

@Ernie
Für die Vivaldi gibts ein Drainagekit, welches unten am Gehäuse angeschraubt wird. Man muss dann vermutlich den Abtropfbehälter anbohren, damits in die Auffangschale des Drainagekits läuft. Vielleicht kann sich hier jemand äußern, ders auch besitzt...

 

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Hi Valentino,

weil die Vivaldi nach Stromzufuhr nur in den Standby-Modus geht.

Vg
Joachim

 

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Als Wecker is die aber ein bisschen teuer:wink:

 

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...es wurden noch ein paar Bilder gewünscht.

Das Bedienpanel:



das knallbunte Manometer:



Der Siebträger:

 

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Hi,

laut Reinholds Homepage hat die Mini-Vivaldi keine Pre-Infusion. Bei der Vivaldi wird dies auch nur durch öffnen des Ventils mittels Leitungswasserdruck durchgeführt.

Die Vivaldi hat keinen Tank. Du kannst aber die Vivaldi mit externem Tank betreiben (dann natürlich ohne Pre-Infusion), musst dann aber aufpassen, dass das Wasser im Tank nicht ausgeht.

Was hat deine Frau gegen Festwasseranschluss? Was bequemeres gibts doch nicht und für meine Frau war Festwasser Pflicht, da sie das dauernde Tank nachfüllen genervt hat.

VG
Joachim

 

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...und wie war die zweite Woche mit der Vivaldi?

Wir sind immer noch so euphorisch wie zu Beginn. Haben in der Zwischenzeit 4 verschiedene Kaffeesorten getrunken, wobei uns der Espresso und der Mount Everest Supreme von Café Barista sehr überzeugt hat. Izzo Gold, Caffé New York Extra und der Café Barista Espresso jeweils bei 93 Grad, der Mount Everest Supreme benötigt allerdings 95 Grad, jeweils 3s Prä-Infusion.

Ansonsten:

• + das Schalten der Heizungen per Triac (lautlos) ist sehr angenehm
• + sehr einfaches tampern durch die tiefen Siebe (ist aber am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, man denkt immer es ist zu wenig Espresso im Sieb; den bodenlosen Siebträger kann man sich praktisch sparen, wird nur noch für das Blindsieb zum Rückspülen verwendet)
• - die Siebe lassen sich sehr schlecht aus dem Träger zum Reinigen entfernen, funktioniert bei meiner E61 mit der Hand, hier brauch ich ein Messer zum raushebeln
• + der Espresso läuft sehr schnell aus dem Träger bzw. das Wasser beim Spülen, d.h. es tropft wenig nach (hat mich bei meinen Isomac-Trägern immer genervt, dass auch viele Sekunden nach dem Abschalten der Pumpe noch Wasser aus dem Träger läuft)
• + zusammen mit der timergesteuerten Mühle ist der Zeitaufwand eigentlich nicht größer als mit unserem Miele Vollautomaten. Geht alles wesentlich schneller als mit Isomac Zaffiro plus Iberital Challenge Doser (der Vergleich hinkt natürlich preislich und vom Maschinenkonzept). Hat aber meine Frau in der jetzigen Variante voll überzeugt.
• + Abtropfgitter lässt sich gut reinigen
• + Ablagegabel an der Mazzer Mini E ist sehr praktisch, muss allerdings noch gummiert werden, da die Vibrationen mit Siebträger beim Mahlen zu laut sind
• + der Trichter an der Mazzer bleibt sehr sauber, d.h. es bleibt nur ganz wenig Pulver darin hängen und es ist in meinen Augen nicht notwendig, den Siebträger am Auslass zu schwenken. Einfach nach Abschalten der Mühle den Siebträger leicht gegen die andere Hand klopfen, einmal tampern (nix nachklopfen etc.) und fertig
• - der Deckel des Trichters klappert beim Mahlen, hier werde ich noch Silikon in die Nut spritzen und dann gibts hier auch keinen Ton mehr
• + mit der Mahlgradeinstellung der Mini E habe ich keine Probleme, das Gewinde ist sehr stark gefettet und lässt sich schnell einstellen.
• - den Timereinstellbereich der Mazzer bei Zweifachbezug ist bei besonders feiner Mahlung sehr grenzwertig. Beim Mount Everest Supreme bin ich bereits am Anschlag, bin mal gespannt ob ich irgendwann nen Kaffee habe, der noch länger zum Mahlen braucht

Mit diesem Duo sind wir also absolut zufrieden und werden sicherlich für viele Jahre keine Notwendigkeit zum Upgraden haben. Das einzige wäre noch ne zweite Mini E um für Espresso und Cappuccino unterschiedliche Bohnen zu verwenden.

VG
Joachim