Mieter vs. Vermieter - Verkabelung von eingebauten Leuchten?

AW: Mieter vs. Vermieter - Verkabelung von eingebauten Leuchten?

Instandhaltung - Instandsetzung - Modernisierung

Evtl. hilft der Link weiter.

 

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Ich bin ja kein Elektriker, aber Vermieter und habe nach meiner Rennovierung zu Hause auch so einige Dinge von meinem Elektriker mitbekommen.

Wenn du die Halogen-Dinger aus dem Baumarkt geholt hast, möglichweise noch "preisbewusst" von unten gekauft hast, werden Dir diese Dinger innerhalb kürzester Zeit den Hitztod sterben.

Geh in ein Fachgeschäft, hol Dir gute Lämpschen und wenn die es auch nicht überstehen, dann würd ich sagen:

Zu wenig Platz hinter den Spots, die sodann zu heiß werden und verrecken. Wenns denn wirklich so ist, dann ists sogar gefährlich, weil die Teile echt heiß werden. Sie brauchen ausreichend Platz und müssen nach hinten abgekapselt werden.

Also ganz klar: Wenn auch 'ne gute Lampe durchknallt, ists Vermietersache und wenns so ist: Lass einen Fachmann ran.

 

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Bist Du sicher, daß es da einen Trafo gibt? Es gibt ja auch Halogenbeleuchtung ohne Trafo - z.B. in meinem Badezimmer.

 

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Meiner Meinung nach, da die Sache fest montiert ist, Vermieters Sache.

Aber - die meisten modernen Halogentrafos schiebt man durch die Einbauöffnung der Lampe rein und müsste sie auch wieder rauskriegen. Abgesehen davon, mess doch mal die Spannung, die anliegt, wenn eine Lampe leuchtet. Sollte 12V nicht wirklich übersteigen, die Halogenlampen sind gegen Überspannung recht empfindlich.

 

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Soweit ich weiß ist entscheidend, ob die Lichtanlage schon bei Deinem Einzug vorhanden war und sie zur Mietsache gehört, also nicht von Dir oder dem Vormieter privat eingebaut wurde. Dann sollte es Vermietersache sein.

Sieh mal in Deinen Mietvertrag, ob es dort eine Klausel gibt, die Bagatellschäden regelt. Dort sollte dann stehen für welche Schäden/Reparaturen der Mieter zuständig ist und bis zu welchem Kostenumfang.

Gruß cuse

 

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Ich empfehle mit dem Vermieter zu sprechen. Unverhofft mag das das ganze Problem sofort lösen und der Elektriker kommt postwendend. Ich hatte vor Jahren in meiner ersten Wohnung auch einen Defekt und habe mit meinem Vermieter gesprochen. Resultat war: er hat sich vielfach entschuldigt und am nächsten Tag war ein Handwerker da.

Gruß

Gerd

 

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Hallo,

der Trafo ist idR für eine bestimmte Leistung der Lämpchen ausgelegt, z.B. 2 x 35 W. Verwendest du die vorgesehene Leistung oder sind z.B. 2 x 20 W verbaut?

Die Infos dazu stehen auf dem Trafo falls du drankommst. Ich bin kein Elektriker aber hatte mal ein ähnliches Problem.

lg blu

 

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bei dem alter der installation, würde ich auf elektronische trafos schließen. wenn das nicht der allerbilligste kram ist, sollten die im bereich 20-100% zulässiger last, die ausgangsspannung ziemlich zuverlässig regeln. mit etwas glück sind die auch so klein, daß sie durch die bohrung einer der lampen passen, ohne gleich die komplette verkleidung demontieren zu müssen.
ich würde aber grundsätzlich mal mit dem vermieter reden. selbst, wenn der nichts zahlen muß, besteht bei freundlicher nachfrage mit sicherheit ein gewisses entgegenkommen.

 

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Bei aller technischen Liebe: Es ist doch völlig Wurst, welche Technik da drin steckt:

Schnüffelstück ruft bei seinem Vermieter an und der hat den Fehler innerhalb einer angemessenen, engen Frist beheben zu lassen. Punkt.

Ich weiss gar nicht, wie man auf die Idee kommt, da selber rumzubasteln. Du zahlst schließlich die Miete dafür, dass Deine Wohnung "einwandfrei funktioniert" . Und bitte bloss nicht basteln! Wenn Du irgendeine Verkleidung zerkratzt dann bist Du der Depp und darfst das (zurecht) auch noch zahlen. Wenn der Handwerker das verbockt ist er dafür versichert.

Du musst als Mieter i.d.R. nur "Kleinstreparaturen" selbst zahlen/machen. Dafür gilt eine Grenze von ca. 100€ (die hier überschritten werden dürfte) PRO Reparatur. Im Jahr dürfen sich solche Kleinrep. auf nicht mehr als auf ca. 2-300€ summieren (je nach Wohnungstyp -> Loft, Luxusapartments, auch mal etwas mehr).

Ich würde Dir empfehlen, einfach zum Telefon zu greifen und keine Scheu zu haben. Wenn Du wüsstest, weswegen andere Mieter so alles bei ihrem Vermietern anrufen... Und dennoch ist "zuviel" Kommunikation immernoch der wesentlich bessere Weg, als sich hinterher über irgendwelchen, nicht abgesprochenen Pfusch streiten zu müssen.

Gruß
Peter

 

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Angesichts der zu erwartenden Stundenanzahl und der dahinterstehenden Kosten handelt es sich wohl kaum mehr um einen von Mieter zu tragenden Bagatellschaden. Der liegt wohl so um die 50-100 EUR und ist in der Regel im Vertrag zu finden.
Grundsätzlich müssen Mängel an der Mietsache ohnehin beim Vermieter angezeigt werden. Das würde ich in diesem Fall auch telefonisch tun und ihn - so oder so - um Reparatur des Schadens bitten.
Sollte das nicht klappen, würde ich einen Kostenvoranschlag erstellen lassen und per Brief nochmals bitten die Kosten zu übernehmen - diesmal jedoch mit einer Frist.
Sollte alles scheitern - den Vertrag genau lesen, Reparaturen durchführen lassen und mit der Miete aufrechnen.

 

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Eine Mietkürzung ist keine einfache Sache und muss genau überlegt sein, wenn das nicht in eine Kündigung münden soll. Nur wenn es eindeutig klar ist, dass die Reparatur vom Vermieter zu bezahlen ist und der sich schriftlich weigert, ist an so etwas zu denken. Aber dann ist das Verhältnis ohnehin gestört. So weit sollte man es gar nicht erst kommen lassen.

 

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Wichtig, diese Bagatellgrenze ist so zu sehen. Wenn der Handwerker eine Rechnung ausstellt, die knapp ueber der Grenze ist, dann muss der Mieter nichts zahlen!

Also freundlich nachfragen und beim Trinkgeldgeben an die Hoehe der Rechnung erinnern.;-)

 

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Leute, da sind 2 Birnchen kaputt, nicht die Heizung. Jetzt wird hier schon über Mietminderung diskutiert:-?

Was sinds denn für Lämpchen: Baumarkt für 3€, oder was Vernünftiges? Ist nunmal anders als bei normalen Glühbirnen, wie ich schon sagte: Die billigen Lämpchen sind für nach oben offene Deckenlampen gerade noch akzeptabel (selbst dort hinterlassen sie gern mal braune Flecken an der Decke und verrecken nach ein paar Wochen), für Einbauleuchten allerdings sind sie denkbar ungeeignet.

 

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Hat er doch schon ausprobiert:

Gruß
Peter

 

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Leute, nehmt's mit nicht übel, aber irgendwie erinnert mich das an "Ich leih mir einen Hammer" aus Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklich sein".

Warum nicht erst mal freundlich beim Vermieter nachfragen??? Bislang weiß der Gute ja noch gar nichts von dem Problem. Und unter Umständen ist es mit einem harmlosen Anruf geklärt. (Und wenn die Ausstattung grundsätzlich hochwertig ist, klingt es eher nicht so als ob der Vermieter Kosten scheut...)

Meine Meinung,

Gruß

 

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Würd mich auch bisschen dumm stellen und einfach dem Vermieter sagen, dass da dauernd die Lampen kaputt gehen und fragen, was man da machen kann...

 

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Hat er aber nicht gesagt, wo er die Funzeln her hat und ich sagte bereits: Gute Halogenbirnchen gips nich im Baumarkt.

 

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Ist doch auch völlig irrelevant?!

Selbst der billigste Baumarktspot hätte zum Testen funktioniert und erst nach einiger Zeit wäre das Ganze dann in Rauch aufgegangen, wenn er statt einem aluminiumbeschichteten Einbauspot einen mit normalen Kaltlichtreflektor verwendet hätte.

Gruß
Peter