Mineralwasser oder leitungswasser

ahja... und das filtert zuverlässig den meisten "Dreck" raus? Wie siehts mit Carbonathärte aus?

 

Umkehrosmose ist tatsächlich recht preiswert und liefert vor allem bei neuem Filter sehr reines Wasser. Für die Espressomaschine müßte es allerdings mit etwas kalkhältigem Wasser verschnitten werden, sonst ist das Wasser zu weich.

Das größte potentielle Risiko sehe ich in den Filtermembranen, da Keime an der Membran teilweise recht gute Lebensbedingungen vorfinden. Wenn es zu längeren Stehzeiten kommt und die Membrane nunmehr nicht 100% dicht sind (Mikrorisse), gibt es meist wesentlich höhere Keimzahlen, als in ungefiltertem Leitungswasser. Deswegen würde ich persönlich keine derartige Anlage für Trinkwasser (auch Tee oder Kaffee) verwenden.



Edited By Walter1958 on 1136246249

 

walter: >stört mich daran, daß konkrete Angaben (Versuchsbedingungen, Dauer, Keimzahlen als Funktion der Zeit, abgegebene Menge an Silber, etc., etc.) fehlen. <

Ich weiss nicht....aber ich hab den Eindruck, dass wenn man Dir mit einem Test kommt, der ja auf Tatsachen (Fakten) beruht, du immer noch eine Möglichkeit suchst, diesen als zu vage abzustempeln....
Für mich das typische `ich lass mal gelten, was ich für richtig finde...` ich habe auf solche Diskussionen keine Lust mehr...adios amigos..zumindest für ne (kurze) Zeit... :laugh:

Salü---Helmut

 

[color=#0000FFost_uid5]Hallo!
Ich habe mal einen Versuch gestartet ich erhitze das Wasser für 10 min,lass es abkühlen und filtere es durch meinen Brita Wasserfilter .Und der Kaffee schmeckt sehr gut....so wie ich es mir vorstelle.Denn letzten Rest mit dem Kalk filtere ich durch Kaffeefilterpapier trockne ihn.

 

Hallo,
zum Thema Umkehrosmose habe ich folgende URL anzubieten:
www.wasser.de
Die dort gegebenen Informationen sind recht fundiert ohne wirklich in die Tiefe zu gehen, also gut verständlich geschrieben.
Ich selbst habe vor ca. 15 Jahren mit Umkehrosmosetechnik und anderen Feinfiltrationen(Micro, Ultra) im Zuge der Verfahrensentwicklung im technischen Massstab gearbeitet und kenne somit Probleme wie Fouling und Scaling. Ein einfaches und billiges Mittel zur Desinfektion der Membranen ist das Spülen mit Natriumbisulfitlösung. Vorsicht, spaltet Schwefeldioxid ab.
Längere Stillstandzeiten sind für R.O.-Membranen ein Problem (Verkeimung).
Die Anschaffung einer technisch sinnvoll ausgelegten Anlage dürfte sich für den Privathaushalt in den meisten Fällen nicht lohnen. Es sei denn man nutzt es im Zusammenhang mit Großverbrauchern wie Wasch,- und Geschirrspülmaschine.
Gruß
Jürgen