morgendliche nachfüllung des heizkessels unterbinden (BZ10) ?

AW: morgendliche nachfüllung des heizkessels unterbinden (BZ10) ?

Moin,

Maschine abends ausschalten und etwas abkühlen lassen. Danach noch einmal kurz einschalten, bis die Pumpe nachgefüllt hat.
Alle anderen Lösungen erfordern wohl ein Eingreifen in die Steuerung der Kesselbefüllung. Vielleicht kann die Füllstandsonde ausgetrickst werden > Relais. Wäre aber vorsichtig, schließlich soll die Heizung nicht trocken laufen.

Gruß, Axel

 

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Nein, aber bekanntlich ist ja warmes Wasser größer vom Volumen als kaltes. Ist die Maschine heißt und wird benutzt, füllt sie ja auch den Kessel nach aber nur soviel wie für das Wasser in der Temperatur nötig ist um den Sensor zu erreichen. Kühlt die Maschine runter, verliert das Wasser an Volumen. Schalte ich nun die Maschine ein ist der Füllstandsensor trocken und es wird wieder reingefüllt. So erkläre ich mir das mit einem phsykalischen Grundschulwissen . Deshalb wird vermutlich auch nur so kurz nachgefüllt.

 

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Die Maschine müsste ein Belüftungsventil haben, das aufmacht sobald fast kein Druck mehr im kessel ist. Während des Aufheizvorgangs hörst du normalerweise ein kurzes Zischen und dann plupp - das ist dieses Ventil, das zumacht.

 

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...habe das gleiche Problem der morgendlichen Ruhestörung. Also meine NS Musica füllt den Kessel nach bzw. auf, wenn ich abends nach dem letzten Kaffee noch kurz den Wasserbezug starte.

 

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Ich kenne mich jetzt nicht speziell mit der BZ10 aus, aber ich würde abends als letztes bei aufgeheizter Maschine einen Heißwasserbezug starten, bis die Pumpe den Kessel nachfüllt.

 

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dann hast du immer noih das Problem, dass das Wassser beim Abkühlen an Volumen verliert, und die Pumpe dann im Kaltzustand nach Einschalten der Maschine doch wieder nachfüllt. Sicherer kommt mir da der oben beschriebene Weg vor, die Maschine abends abzustellen, und nach Erkalten nochmals einzuschalten, um den Kessel gleich abends füllen zu lassen - dann ist morgends Ruhe!

 

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so hab ichs zu zeiten meines 2k auch gemacht. abends provozierte füllung und dann gings am morgen. ansonsten ists halt ein ganz guter wecker;-))

 

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Hallo Andre, als "Hardwarelösung" könne man einen kleinen Tastenschalter an einer unauffälligen Stelle anbringen, der den Kontakt zum Füllstandsensor unterbricht und hiermit abends vor dem Ausschalten noch etwas Wasser nachfüllen. Gruß, Götz

 

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Die schalter-lösung ist sicherlich am elegantesten. Was auch funktionieren könnte ist folgendes: heb due maschine im eingeschalteten zustand vorne mal kurz an und stell sie wieder hin. Durch die entstehende wasserbewegung im kessel könnte ein befüllvorgang ausgelöst werden, der zur leichten überfüllung führt. Das sollte ausreichen, dass am nächsten morgen die pumpe nicht anspringt. Rustikal aber evtl ausreichend.

Gruss
Dominik

 

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Hi,
ich hab das "Problem" auch, allerdings nur, wenn ich Dampf bezogen habe. Der Volumenunterschied zwischen Warm-/Kaltwasser alleine reicht bei mir jedenfalls nicht, um ein Nachfüllen zu provozieren. Behelfe mir von Anfang an damit, die Maschine abends im kalten Zustand mal kurz anzuwerfen, um aufzufüllen.

Bin aber auch schon mal über eine Methode gestolpert, das anders zu machen: wenn man als Entlüftungsventil so eine Version mit Nippel nimmt, kann man da einen Schlauch draufstecken u den in den Tank hängen. Dann wird beim Aufheizen in den Tank entlüftet und beim Abkühlen wird Wasser aus dem Tank angesaugt, so dass der Kessel immer voll ist. Man darf den Schlauch nur nicht in die dreckige Abtropfschale hängen, wie mir das versehentlich passiert ist, sonst landet das Brackwasser im Kessel :-?

 

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Interessante Sache, wenn nach dem Ausschalten der Kesseldruck so weit abgenommen hat, dass das Entlüftungsventil wieder öffnet müsste ja im Kessel ein entsprechender Unterdruck entstehen um das Wasser in ausreichender Menge anzusaugen. Ist das so? Wenn es funktioniert, stelle ich mir das geblubber beim Aufheizen ziemlich nervig vor



Gruß, Axel

 

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Moin moin, mir stellt sich die Frage, ob bei der beschriebenen Konstruktion nicht eine Kesselüberfüllung eintritt. Im Betrieb ist im Kessel oberhalb des normalen Füllstands normalerweise nur Dampf, der beim Abkühlen kondensiert und regulär durch Luft ersetzt wird.
Stefan

 

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Genau das tritt ein. Kann ich aus praktischer Erfahrung bestätigen. Auf Anraten meines Händlers habe ich ein geschlossenes Entlüftungsventil eingebaut - mit einem Y-Stück an den OPV-Schlauch geknüpft. Und dieser Schlauch hing in den Wassertank. So hat sich der Boiler beim Abkühlen aus dem Tank bedient. Mit dem Resultat, dass nach einiger Zeit dem Boiler das Wasser "aus den Ohren rauskam". Somit war die Bilanz klar: Es wird mehr Wasser angesaugt, als durch das Dampfen verbraucht wird.

Ich habe das Problem lösen können, indem ich den Rücklaufschlauch soweit gekürzt habe, dass er nicht mehr ins Wasser hängt.

nK

 

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Stimmt, danke für den Hinweis, der Kessel würde überfüllt. War bei mir natürlich nicht der Fall, da meine Abtropfschale, aus der angesaugt wurde, nicht so voll war. Man könnte höchstens eine kleine separate Schale mit Wasser in die Abtropfschale stellen u da den Schlauch reinhängen. Ist aber umständlich u würde von der Menge her ein ziemliches Ratespiel, da man ja nie genau weiß, wieviel Wasser der Kessel braucht.

 

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Fs20 Steckdosen kennen einen on-for-timer damit kann man z.B. für 20s anschalten.