Neue Eureka Mignon Modelle

Ich hab den Schieber inzwischen entfernt, weil er bei mir auch sehr hakelig war und nicht wirklich geschlossen hat. Hab den Spalt mit Tesa abgeklebt, da dort das Mehl raus kam. Bin auf Single Dose umgestiegen und überlege noch zu einer Lösung mit brauchbarer Röhre.
Bei mir sammelt sich auch immer recht viel Mehl am Übergang des Hopper zum Gummiteil der Maschine, da scheint der Schaft nicht bündig nach unten zu reichen.

 

Weil es mir tatsächlich wichtig ist, zitiere ich mich mal selbst, um die Frage nicht im Tumult der Beträge untergehen zu lassen:

...vielleicht etwas wie einen Trichter montieren??
Vielleicht haben Nutzer anderer Mühlen ja schon Erfahrung damit, und vielleicht ist das ja auch einfach ne blöde Idee, aber vielleicht ja auch nicht.

 

UPS, den Beitrag hab ich eben erst gesehen:

Der reicht schon bis unten, wenn sich nicht Bruchstücke dazwischen setzen. Dann entsteht ein Spalt, in dem sich auch mal ein wenig Kaffeepulver absetzt. Bei regelmäßiger Reinigung der Mühle so alle 6-12 Monate ist das aber kein Problem.

 

Ich kann mir nicht vorstellen wie du den vollen siebträger dann raus holen willst ohne erst recht zu Sauen...

MfG

 

Da die Kaffeemenge meist so etwa gestrichen voll ist, dürfte sich im Idealfall das Pulver gleichmäßig verteilen und direkt tampern lassen. Vielleicht baut man die Trichterhalterung flexibel, sodaß ein kleiner Kick an den Rand zu besserer Verteilung führt.
Aber gut: 2:0 für die Fixtrichtergegner - scheinbar hat wirklich noch niemand sowas gebaut. Aber es gab ja früher auch die neuen Eurekamodelle noch nicht...

 

Ich für meinen Teil kann mir auch nicht vorstellen wie sich ein derartiges Gebilde in die subjektiv gelungene Optik der "new mignon"-Modelle einfügen soll.

Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

Kann ich bei mir so nicht bestätigen. An dem Schieber stehen 2 Zapfen, die wohl aus Sicht der Eureka-Konstrukteure einen funktionalen Sinn haben sollen - sprich Begrenzung beim Öffnen und Schließen. Das erkennt man auch daran, dass im Hopper sogar eine extra Aussparung vorhanden ist, wodurch man den Schieber komplett ein- oder ausbauen kann.

 

@slowhand
Also diese Zapfen sind keine mangelhafte Verarbeitung
Funktioniert das schließen und öffnen bei dir problemlos ?

 

Und wie sind deine Erfahrungen? Insbesondere in Bezug auf den wohl doch nicht unerheblichen Totraum wäre das interessant.

 

Die Zapfen sind so gewollt - funktionieren aber dennoch nicht!

 

Ich bin zufrieden - habe aber den Totraum noch nicht exakt vermessen - ist ja ein schwieriges Thema, weil man nicht exakt bestimmen kann, was vom alten Mehl mit raus kommt. Demnächst steht aber meine turnusmäßige Reinigung der Mühle an - da will ich komplett sauber machen und direkt danach mal schauen, was an Gewicht rauskommt, wenn man exakt 18g rein kippt.

 

Also Maschine zurück ?
Oder neuen Topper , ist doch noch Garantie oder ? und war ja auch nicht billig

 

Ich hab doch geschrieben, dass ich den Schieber komplett entfernt habe - für mich ist das ok, weil ich ohnehin kein Hopper-Wechsler bin.

 

Was davon jetzt genau?
Ich vermute, Du hast die Druckstellen am Schieber nicht erkannt, an denen es beim Schließen klemmt?

Die Zapfen haben damit nichts zu tun und funktionieren wunderbar - der Schieber kann nicht versehentlich ganz herausgezogen werden. Das ist nicht zufällig von den Eureka-Konstukteuren als sinnvoll angesehen worden, sondern gewollt so konstruiert. Daß dann ein Schlitz im Hopper vorhanden ist, beweist nicht den Zweck des Schiebers, sondern ermöglicht die Montage.

 

Na egal - gibts denn tatsächlich keinen mit fest montierten Trichter an der Mühle?

 

Die melden sich erfahrungsgemäß immer erst nach dem 6. Mal nachfragen und dem 8 Profilbildwechsel.

Ich hab davon ehrlich gesagt noch nie gelesen. Ein paar Maschinen haben einen Halbtrichter, wie die Compaks. Stelle mit das auch schwierig beim Wegziehen vor, außerdem taugt der normale Trichter sich so beim "Palm Tapping", WDT oder was auch immer...

 

Häufiger Nachfragen kann ich gern, aber Profilbildwechsel geht immer erst wenn genug Leute das jeweils neueste gesehen haben - dauert also.
Danke für die Reaktion, die mir erstmal wieder viel Arbeit gemacht hat. Schon lustig, daß es so viele professionell klingende Bezeichnungen für so einfache Tätigkeiten wie Schütteln, Schubsen, Umrühren, Kreiselstampfen oder Naßmachen etc. gibt - die habˋ ich noch nicht alle so easy drauf.
Ich dachte mir, daß ich beim Herausziehen des Siebträgers den jeweils bei etwa 6 Uhr entstehenden Berg automatisch glattziehe. Wenn das Sieb vorderhälftig aus dünnem Blech besteht, ist auch Pre-Palmtapping (PPT) möglich.
Wie sind denn da die bisherigen Erfahrungen der FTMBs (Fixtrichtermühlenbesitzer) mit und ohne PPT?

 

Die Erfahrung des Glattziehens ist zumindest ein negativer, zumindest wurde durch den stockfleth´s move, also der Königsklasse des Glattziehens, eine niedrigere Extraktion nachgewiesen als ohne...

Hier noch Mr. Raos Meinung zu deinem Trichterglattziehen:

 

Danke für diese konstruktiven Bedenken! Wenn es dann nicht mehr schmeckt, baue ich zurück, Vorher würde ich statt Leveller den Pellkartoffelschäler schwingen, also umrühren - OK.
Der Einwand von cappuzumstaatsgetraenk wiegt da aber noch am schwersten - gerade die Sauerei wollte ich ja möglichst eindämmen.
Was mach ich nur

 

Einfach einen Trichter nutzen

Probiere es mit nem joghurt Becher aus