Neue Eureka Mignon Modelle

Nur eine kurze Erwähnung.

Der "Ich habe gerade Kaffeekram gekauft" Thread

Ich bin aber super zufrieden, nachdem ich den ersten umtauschen musste.

 

Danke + LG

 

Kurzes Update: Mit den neuen Bohnen saut es tatsächlich etwas weniger (ich pausiere jetzt auch 2 mal zum andrücken) - aber der Tidaka ist trotzdem bestellt - ist ja kein Dauerzustand...

Die Mühle ist an sich ist super, aber das rumgesaue finde ich schon krass in der Preisklasse.

 

Ich glaube die wenigsten – mich eingeschlossen – haben dieses Problem, deshalb wäre ich mit Pauschalisierungen vorsichtig.
Vielleicht liegt es an der Umgebung in der die Mühle aufgestellt ist, oder dem Untergrund auf dem sie steht? Oder vielleicht ist irgendeine Erdung in der Mühle nicht richtig angeschlossen?

 

Bei mir ist die Specialita nun 1 Jahr im Betrieb und hat noch nie gesaut, ich wüsste gar nicht, für was ich mit einem Trichter anfangen sollte. Das scheint bei dir schon speziell zu sein.

 

Kann natürlich sein das ich ein Montagsgerät erwischt habe.

Ich will auch nicht ausschließen das es ein anderes Problem ist - bin recht neu in der Materie. Ich nutze das 14g Sieb von Ascaso - möchte aber 18g Mehl beziehen. Evtl ist das Sieb dafür schlicht zu klein?

 

Wie groß ist bei dir der Abstand zwischen Auswurf und Sieb?
Edit: gerade das Video auf der letzten Seite gesehen. Wenn solche Haufen gebaut werden, bröselt es bei jeder Mühle runter. Rumgesaue im Sinne von "Kaffeemehl fliegt durch die Gegend" -wie es bei vielen mit Malabar-Bohnen passiert - sehe ich jetzt weniger.

 

Hab mit dem Abstand auch schon gespielt - es rieselt die letzen 2-3 Sekunden immer seitlich runter.

 

Ich kenne die Ascaso nicht, aber ist es ein Fall von "Ich habe ein 0,3 Bierglas -- möchte aber einen halben Liter Hefebier trinken. Das Gläs läuft ständig über. Ist es eventuell zu klein?"

 

Ist mE definitiv zu klein
Das geht bei einem 17er oder vllt gerade noch 16er ... 14er relativ sicher gar nicht vernünftig

 

Ok das wäre dann doch auch noch nen Versuch wert mit nem anderen Sieb - wie gesagt, relativ viel Neuland für mich. Ich hätte gedacht das Sieb wäre optimal für nen guten Espresso.

 

... oder weniger Mehl?

Warum bedeutet denn "optimaler Espresso" unbedingt 18g Mehl?

Das soll dir nicht ausreden, auch mal andere Siebe auszuprobieren, ich frage mich bloß, warum die 18g so in Stein gemeißelt sind.

 

Das ist definitiv natürlich auch eine sinnvolle Alternative....
sorry hatte mich zu sehr auf das Ziel 18g fokussiert

Und kannte die Herleitung dafür auch nicht

@Netsky kannst Du noch mal bitte den aktuellen Stand und Deine Probleme und Ziele kurz teilen, so dass wir besser helfen können

 

Ich nutze das LM Strada 14g Sieb mit Füllung zwischen 17 und 19g. Mit 14g wäre das deutlich unterfüllt.
Insofern muss die Zahl auf dem Sieb nicht unbedingt was bedeuten. Wenn in dein Sieb 18g rein passen ohne die Dusche zu berühren, füll halt einfach rein.

 

Na klar doch - da ich neu in der Materie bin orientiere ich mich erstmal an dem was meiner Wahrnehmung nach am ehesten Standard zu sein scheint. Die 18g passen getampered perfekt ins Sieb und es schmeckt ideal und auch die Konsistenz und Optik passen aus meiner Sicht.

Mein Ziel war/ist halt erstmal in den Bereich 80-90% zu kommen. Habe nach oben/unten was Mahlgrad und Mehlmenge angeht auch noch nicht viel experimentiert.

In der Regel beziehe ich aus dem 2er ST mit dem 14g Sieb von Ascaso für einen Espresso und einen Cappuccino.

 

Das klingt doch gut. Dann sehe ich auch erstmal keinen Grund das Sieb zu wechseln.

 

Kann ich die Mignon Specialita eigentlich verwenden, um "normale" Kaffeebohnen zu mahlen?
Hintergrund ist der, dass ich für ein paar Cold Brew Experimente versehentlich ganze Bohnen (Buna Dimaa von Coffee Circle) gekauft habe.
Also dachte ich mir, ich jage die einfach etappenweise durch die Specialita.
Ich habe den Mahlgrad auf "5" gestellt, in meinem Fall ist das praktisch eine ganze Umdrehung nach dem "Nullpunkt", wo sich die Scheiben berühren.
Es hat dann keine 10s gebraucht und die Maschine hat sich "festgefressen".

Also alles zerlegt und festgestellt, dass sich haufenweise Kaffeepulver neben die untere Scheibe gesetzt und diese festgeklemmt hat.
Alles gereinigt, zusammengebaut, zweiter Test, gleiches Ergebnis...

Daraufhin habe ich das Kaffee-Experiment erstmal aufgegeben und die vorherigen Espressobohnen wieder eingefüllt.
Kurz gemahlen, Maschine steht wieder. Hmm... langsam angefangen mir Sorgen zu machen...

Das Ende vom Lied war, dass sich im Auswurfschacht gefühlt ein halbes Kilogramm Kaffee- bzw. Espressomehl angesammelt und diesen verstopft hatte.
Dadurch konnte es natürlich nicht aus der Mahlkammer raus und hat die Scheiben verstopft.

Die Frage wäre jetzt, ob der grobe Mahlgrad für die Kaffeebohnen dafür verantwortlich war oder ob das nur ein Zufall war und der Auswurfschacht eh schon recht verstopft war.
Ich werde auf jeden Fall in Zukunft bei der Reinigung den Auswurfschacht im Auge behalten.
Bisher hatte ich da nur halbherzig mit einem Q-Tip drin rumgewischt und im wesentlichen die Mahlscheiben gereinigt.

Viele Grüße,
Sebastian

 

Frage zu doof? Dann anders:
Sind normale Kaffeebohnen irgendwie anders beschaffen als Espressobohnen, was sie für die Eureka untauglich machen würde?
Oder ist die Eureka evtl. mit der erhöhten Auswurfmenge bei grobem Mahlgrad überfordert?

Ich vermute ja als Ursache, dass meine wohl vorher schon recht verstopft war.
Ich habe aber wenig Lust, jetzt noch einen Versuch mit den Kaffeebohnen zu starten und das Teil ggf. dann schon wieder zerlegen zu müssen.

Viele Grüße,
Sebastian

 

Nein, aber evtl. noch nicht vorgekommen bei denen die mit den Mühlen für Espresso und Filter mahlen.

Theoretisch „ja“, dürfte für dein Problem aber keine Rolle spielen.
Sie sind meist heller geröstet als (klassische/traditionelle) Espressobohnen und können dann auch härter sein. Aber je nachdem was du für Espresso und Filter nimmst kann es auch mal andersrum oder mal gleicher Röstgrad sein (z.B. kann bei einem Röster der hellste Espresso seiner mittleren Filter Röstung entsprechen).
Neben dem Röstgrad gibts dann natürlich noch Unterschiede in der Grösse je nach Bohnensorte.
Das nur am Rande, die Unterschiede sollten für dein Problem keine Bedeutung haben, da der Buna Dimaa zu den dunklen Filter Röstungen gehört und daher nicht sonderlich hart sein dürfte.

Dein Problem könnte vermutlich an „alten“ Mehlresten und dem A.C.E. im Auswurfschacht liegen (die Zick-Zack-förmigen Kunststoffdrähte gegen die Klumpenbildung). Das Mehl hat sich dann vielleicht mit dem „gröberen Schrot“ ungünstig vermischt und entweder dadurch die Scheibe blockiert oder hat sich an den zwei Drähten „verkeilt“ und gestaut.

Wenn du jetzt aber die Mühle geöffnet (Deckel und oberen Mahlscheibenträger abgenommen) und die Mahlkammer sowie Schacht/Schachtöffnung geleert hast (mit Staubsauger ausgesaugt oder Pinsel gereinigt o.ä.) sollte es eigentlich gehen und nicht so schnell wieder verstopfen. Falls du jetzt nach der Reinigung wieder für Espresso gemahlen hast, müsstest du wohl sicherheitshalber nochmal reinigen bevor du wieder gröberes mahlst.

 

Ich schließe mich der Vermutung an; wenn es einen Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen gibt, kann damit nur eine unterschiedliche Art zu Rösten gemeint sein, und dann sind die Espressobohnen eher die dunkler gerösteten. Und dunklere Röstungen habe ich so in Erinnerung, dass sie mehr verklumpen, natürlich auch im Auswurf.

Tja, ´wir verstehen unter "alles" offenbar was anderes, wenn bei dir nicht einmal der Auswurf dazugehört hat. Das zweite Mal öffnen musstest du nach den "Espressobohnen".