Neue Eureka Mignon Modelle

OK, Kannst du ein Bild von der Seiten machen ?

Oder alternativ: mag jemand auf seine höhenverstellbare Gabel mehrere Wochen verzichten (und solange den Filterhalter per Hand unter die Mühle halten) und er bekommt dann im Tausch eine bessere Gabel ?


Vorteil: Die Gabel hält den Siebträger richtig und ist nicht so rustikal gefertigt.

 

Hilft das? Der Winkel ist etwas tricky. Das erste Bild ist ohne Druck auf die Gabel, das zweite mit

 

Ja, ein wenig.Danke.

Was ich dann aber trotzdem nicht verstehe, warum unsere Gabel leicht hängt:


Das innere Teil muss anders gearbeitet sein. Ich würde sonst die Eureka-Leute fragen aber die sind alle nicht wirklich greifbar.

 

Ich würde auf meine Gabel mehrer Wochen verzichten, wenn dir das hilft.

 

Sieht für mich so aus, als sei der Biegewinkel des Einsteckteils beim Original 90 - 93° und bei dem Teil an der Casa 80 - 85°.

 

Ok, das ist sehr nett.

 

Wenn ihr mit den Tests fertig seid (und ich verzichte auch gerne auf meine Gabel der specialita...), gibts die Gabel dann zu kaufen?

 

Es geht mir um eine Alternative aber es wird mehrere Wochen dauern, bis das genau sagen kann. Wenn, dann poste ich das gewerblichen Teil.

 

Ich weiß, das Thema hatten wir hier schon ein paar Mal. Aber da ich gerade Bohnen in der Mühle (Specialita) haben, die ich wirklich sehr fein mahlen muss (quasi 0,25 Striche über dem Klirrpunkt), kam bei mir wieder mal die Frage auf, woher diese absolut unterschiedlichen Mahlgradbereiche kommen, über die hier berichtet wird. Hat jemand eine sinnvolle Erklärung dafür, dass bei einigen Nutzern der Espressobereich zwei Striche über dem Nullpunkt anfängt und bei anderen nur minimal darüber? Nur durch unterschiedliches Wetter oder unterschiedliche Bohnen kann ich mir das nicht erklären. Die Übersetzung sollte ja auch identisch sein. Könnte das vielleicht auf Probleme mit dem Alignment hindeuten? Früher Klirrpunkt -> Schlechtes Alignment? Hat sich generell bei der Mühle schon jemand mit dem Thema Alignment beschäftigt und kann berichten?

 

Meinst du damit die auf dem Stellrad aufgedruckte 0? Die scheint mir von Eureka ziemlich beliebig gesetzt zu sein.

Und - was und zwei Striche für dich? Der Unterschied zwischen 0 und 1 z. B., well ja dazwischen noch bei 0,5 ein Strich existiert?

 

Hi, ich glaube, dass das an der Beschaffenheit der Bohne liegt. Ich habe hier eine relativ dunkle Bohne von einem lokalem Röster, da lag der Unterschied bei fast 2 Mahlstufen ("Klirrpunkt" bei -0,5; meiste Bohnen zwischen 1,5 u. 2,5; bei der besagten >4)


Grüße,

Fränk

 

Nee, ich meine den Klirrpunkt.

Die Striche zwischen den Zahlen waren meine Referenz für "einen Strich".

Ich fühle mich halt vor allem etwas unwohl, wenn ich weiß, dass ich nicht mehr viel Spiel in Richtung feiner habe, bis ich beim Klirrpunkt bin.

 

Wieviel Gramm packst du ins Sieb?
Ich verwende 16 g im Doppelsieb und in der Specialita mahle ich auch eher dunkle Bohnen, aktuell die Nightingale von den Flying Roasters. Der Klirrpunkt ist bei mir auch bei -0,5, aber bei 4 habe ich noch keine Bohne gemahlen. Ich war noch nicht mal in der Nähe davon.

 

hi, 14g in einem LM Sieb, meine Quickmill braucht dann ca. 10bar...

Grüße,

Fränk

 

... diese Bohne ist bei mir aber auch die Ausnahme

 

Ich würde sagen, dass sie sich das Geschribsel auf dem Rädchen fast sparen könnten, da man jede neu verwendete Sorte eh neu "einfahren" muss.
Keiner weiss, ob sie wirklich die Null auf den Klirrpunkt justiert haben.

Für mich sind die Striche (und Zahlen) eher nur Anhaltspunkte für Justierungen oder Nachjustierungen.
Besser als wenn gar nichts auf dem Rädchen stehen würde.
Ich denke, dass das bei jedem hier und jeder Sorte, die er verwendet, anders aussieht, und denke nicht, dass man irgendwelche Tipps geben kann.
Die Mühle kommt mit einer bestimmten Einstellung, man mahlt, extrahiert und fängt an nachzujustieren, bis es schlussendlich stimmt.
Mit der Zeit hat man dann draussen, ob man bei bestimmten Zuständen nur einen viertel oder halben Strich oder gar zwei Striche nachjustieren sollte.
Ich sehe es auf jeden Fall so, und mir ist es auch egal, wo irgend ein Klirrpunkt ist.
Wenn z.B. der Klirrpunkt bei 1 läge, zeigte mir das nur, dass entweder das Mahlgradeinstellrad nicht korrekt justiert wurde, oder wenn das nach Jahren passieren würde, dass sich entweder langsam etwas verstellt hätte, oder die Mahlscheiben sich um diese Wert abgenutzt hätten...

Und wenn ich bis auf den Klirrpunkt herunterfahren müsste, würde ich wohl eher den betreffenden Kaffee entsorgen und anderen probieren.
Von den Einstellungen her bin ich bei meiner momentanen Mischung leicht über dem Strich mit der 1.
Aber eben, ich denke nicht, dass solche Angaben jemandem helfen werden.

 

Bei dem jetzt sehr sonnigen und trockenen Wetter musste ich den Mahlgrad z.B. um einen Strich (also 0.5) feiner drehen. Also an mehreren darauffolgenden Tagen, nicht auf einmal. Da es sich außerdem um das restliche 1/3 der Bohnentüte handelt, kommt der Alterungsprozess der Bohne sicherlich hinzu.

 

Die Erfahrung mache ich auch.

Bohnen die vor mehr als 6 Monaten geröstet wurden, kann ich kaum fein genug mahlen. Trockenes Wetter und fast leerer Hopper verstärken den Effekt.

 

Das Alter ist hoffentlich nicht das Problem. Röstdatum 25.02. Dann nehme ich das wohl erstmal so hin, solange ich nicht ins Klirren drehen muss.

 

Wenn die Scheiben beim Beginn des Klirrens nur an einem bestimmten Punkt auftreffen, kann das gut auf eine nicht parallele Ausrichtung der Scheiben hindeuten. Die Maschine mahlt dann auch kurz vor dem Klirren zu grob.
Da werden andere aber mehr Erfahrung haben, wie das genau zu diagnostizieren und auch zu beheben ist.