Neukauf mit schmalem Geldbeutel

Wenn de nur oder hauptsächlich Espresso willst und selten Cappu: Isomac Zaffiro!!!
Zumindestens mal angucken oder informieren.

 

Ich habe seit 18 Jahren eine Quickmill 0820, täglich in Betrieb, für Espresso und Cappuccino. In dieser Zeit wurde einmal der Thermoblock erneuert und zweimal die Dampfdüse. Ohne einen direkten Vergleich zu haben möchte ich behaupten, dass es in dieser Preisklasse kaum was besseres und zuverlässigeres gibt.

 

Ich habe auch gerade "umgebaut", nachdem Maschine und Mühle doch sehr dicht nebeneinander standen, was mir optisch überhaupt nicht gefiel, aber leider nicht anders ging. Jetzt steht die Mühle ein Stück von der Maschine entfernt was sicher nicht ideal ist, aber einfach besser aussieht. Ich brauche dringend ne neue Küche... . Also von daher wäre eine etwas kleinere Maschine auch geschickter gewesen, aber ich hatte mich halt in diese verguckt. Deine Herangehensweise an das Thema hört sich allerdings wesentlich vernünftiger an.

LG
Sabine

 

Ich hoffe ich bin jetzt am Ende angelangt
Als ich anfing sollte es ne gaggia classic werden, war dann schnell bei der Rancilio
Dann doch bz07 pid dann doch bz10 und nach dem espresso Lehrgang war ich so vom dualboiler Prinzip überzeugt und da ich eh pid wollte und der beim zweikreiser nicht so 100% Sinn macht (hatte ich im Forum gelesen und der Händler meinte das auch) bin ich dann von 300€ am Anfang auf jetzt 1600 gelandet

Mal schnell mehr als das 5fache

 

Hör mir auf, ich hab ja jetzt "nur" nen Zweikreiser. Also ist immer noch Luft nach oben. Aber erstmal brauch ich ja ne neue Küche, um das alles unterzubringen

 

Naja nur ist gut die ecm elektronika 2 ist ja schon eine Hausnummer,
Das Ding als dualboiler wäre perfekt wenn auch zu groß für so ne Kleene Küche

 

Und erst das "Geräusch" - also quasi nichts... Da ich sehr früh aufstehe (4:15) und den ersten Espresso gegen 5:00 genießen möchte, ausgesprochen nachbarschaftsfreundlich das Teil . Und die Mühle ist auch angenehm leise. Im Moment bin ich also erstmal richtig glücklich. Und jetzt wird auf die neue Küche gespart. Oder umgezogen.

 

Giada: imho der Classic unterlegen (53er Siebe, kein MV)
Carezza: Finger weg.
Ich würde keine Gastroback kaufen.
Pavoni gilt als zickig, keine gute Anfängermaschine.

Ansonsten: "Welche Mühle und welcher Einkreiser zum Einstieg?" sind die häufigsten Themen, die es hier im Forum gibt. Und die laufen eigentlich immer gleich ab. Also:

Mühle
CM800 gilt als beste preiswerte Einsteigermühle, für den Preis sehr gut. Besser als der Vorgänger CM80, besser als die CM90 und erst recht die kleine CM70, aber innen mit Plastik-Klick-Mechanismus. Macht oft Probleme beim Reinigen/Zusammebau und ist imho den klassischen Gewindemechanismen in Sachen Robustheit unterlegen. Besser finde ich das simple kleine Saeco Lux-Mahlwerk (Drehspindel für Stufenlosigkeit lässt sich einfach nachrüsten oder gibt es in z.B. Challenge oder Ascaso i-mini ab Werk). Besser aber teurer: BB005. noch besser: K3
Gebrauchte Gastromühlen sind super robust und haben ein großartiges Preis/Leistungsverhältnis, sind aber vergleichsweise sehr groß und haben tendenziell einen großen Totraum.

Einkreiser:
Mit 58er Sieben, MV und OPV gibt es

• Ascaso Steel Uno
• Bezzera BZ09
• ECM Casa
• Gaggia Classic oder Baby
  
• Isomac Venus (mit OPV-Mod.)
• Lelit PL 41 Plus
• Rancilio Silvia
• die E61er wie die Zaffiro

Reihenfolge rein alphabetisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Casa hat den besten Ruf.
Die Steel und die Lelit gibt es ab Werk mit PID-Steuerung.
Die Silvia und die Classic werden oft mit PID nachgerüstet, es gibt auch fix&fertige Kits von z.B. Auber.
Zur neuen Gaggia Classic andere, sog. "klassische" Siebe kaufen.
Als 1er Sieb wird gerne das LM 1er empfohlen, dann mit passendem 41er Tamper und ideralerweise dem Tidaka-Trichter.

Zu den Maschinen und Begriffen gibt es hier tonnenweise Infos, auch im kaffeewiki.de



So. Ich speicher das gleich mal als Textbaustein ;-)

 

Ich habe eine Saeco Aroma , die ich sehr günstig neu bekommen habe und eine Graef ES85, die mir meine Schwiegereltern geschenkt haben, die glaubten mir damit etwas gutes zu tun. Die billige Aroma für 120Euro ist meine große Liebe. Eine Parvoni bekomme ich sicher auch mal zur Deko. ich kann dir nur raten, den Weg, den du eingeschlagen hast weiter zu verfolgen. Mavh bloß keine Schulden für so einen Quatsch. Mich macht die billige Aroma echt glücklich im Vergleich zu der teureren Graef, die auch keine schlechte Maschine ist, aber den Mehrpreis in meinen Augen nicht wert. Meine Aroma hat den Siebträger der Isomac Giada und macht damit einen super Espresso. Die Maschine ist nicht sehr wartungsintensiv und richtig solide. Wenn dir die Es85 besser gefallen sollte, dann macht sie dich auch sicher glücklicher. Also was solls du mußt glücklich werden. Und auch beim Kaffee kann man mal Schnäppchen machen und gute Bohnen müssen nicht 25 Euro kosten, sondern nur frisch sein und gut schmecken.

 

Die Aussage, QMs oder andere TBs seinen energieeffizienter als kleine Kessel, hat hier nach meinem Wissen noch niemand durch Messungen belegt. Teuer ist das Aufheizen, egal welches System. Beim TB wird kein stehendes Wasser mit aufgeheizt, was meiner Meinung nach aber eher schlecht für die Temperaturkonstanz ist bzw, sein muss.
Der "Standby" -Verbrauch wird durch die Isolierung bzw. Abwärme bestimmt .

Ich hatte eine Quickmill und habe jetzt eine Classic, seit ca. 4-5 Jahren. Durchgeheizt ist die genauso schnell, auch TBs brauchen länger als die oft zu lesenden 3 Minuten. Die QM 820 ist chic und hat einen tollen seitlichen Tank (bei den älteren Modellen aus wertigem Glas). Den Kessel meiner Classic habe ich isoliert. Das geht bei der QM nicht, weil der Thermoblock direkt die Tassenablage beheizt.

 

@ jost, auch wenn ich jetzt wohl von vielen Seiten Prügel bekomme, aber wenn es Dir nur auf guten Espresso, der Möglichkeit schnell und einfach zu schäumen, es keine neue Maschine sein muss und Du auf Statussymbole verzichten kannst, schau dich mal nach einer gut erhaltenen Krups Novo 964 um.
Die hat ein Magnetventil, produziert einen leckeren Espresso mit sehr schöner Crema.
Ich habe so eine neben meiner Gaggia Paros (die ja weitgehend baugleich mit der cc ist) und ich finde sie steht der Gaggia in nichts nach.
Im Gegenteil, ein Einerbezug klappt bei der Krups fast immer perfekt, die Gaggia verlangt etwas mehr Aufmerksamkeit und etwas mehr Kaffeemehl.
Zudem ist sie sehr schnell auf Temperatur, relativ leise und immer wieder günstig zu finden.
Ich bin eigentlich nur durch Zufall an die Maschine gekommen weil ich sie in Kombi mit einer Mühle erstanden habe und eigentlich wieder verkaufen wollte, aber ich geb sie nun nicht mehr her.
So und nun haut mich
VG Peter

 

Leute Leute Leute, eine Espressomaschine finanzieren? Espressotrinken ist zwar ein tolles Hobby aber dafür Schulden machen, seien sie noch so klein, ist das ganze meiner Meinung nicht wert ! Einfach länger sparen und sich darauf freuen wenn man es sich dann leisten kann, oftmals vergeht dieser "HabenmüssenFaktor" von selbst und man wird vernünftig, und ist hinterher froh eine für sich adäquate Maschine gekauft zu haben.

Schulden sollte man meiner Meinung nach nur für Bildung, Grund und Wohneigentum machen, sonst kommt man doch langfristig nie voran, wenn man sogar schon solch nicht Existenzielles finanziert.

Grüße

 

Die Es85 ist ja ein Thermoblockgerät und die Aroma ist wohl der kleinste Boiler, den man finden kann. Die Aroma braucht ca 25 Minuten bis Sie wirklich auf Temperatur ist, dann ein Leerbezug zum Tassen aufwärmen und schon kannst du nach 30 Minuten an Espresso denken. Da ist die Graef viel schneller und problemloser. Nach ca 10 bis 15 Minuten kann man Espresso beziehen. Der Siebträger ist dann noch nicht warm genug, aber den kann man auch schnell mit kochendem Wasser übergießen(Leerbezug) oder den ersten Espresso der Schwiegermutter servieren. Wenn man wie beim Vollautomaten hofft schnell mal einen Knopf drücken und gut, dann muß ich dich enttäuschen, das klappt bei keinem Siebträger, da Brühgruppe und Siebträger erst warm werden müssen sonst ist dein Espresso sauer. Der einzige Vorteil, des Thermoblock, sehe ich darin, daß man ohne Ende beziehen kann, da ja ständig heißes Wasser zur Verfügung steht. Also 10 Espressi in Folge sind ohne Problem machbar. Bis derSiebträger ausgeschlagen und neu befüllt ist, hat die Graef schon wieder Temperatur. Bei einem Boiler mußt du erst warte, bis das Wasser im Boiler erwärmt ist, also zwischen den Bezügen ist eine Pause einzuhalten. Wenn man gerne Gäste bewirtet, dann kann das schon nerven. Deshalb ist auch die Graef in unsere Küche eingezogen und damit werden die Gäste beglückt. Die Aroma liefert die bessere Qualität, aber mit hohem Aufwand, was Temperatursurfen und Parameter beim Mahlen angeht. Mit der Graef kann sogar mein Mann einen Espresso beziehen. Mit der Aroma bekommt er keine Crema hin, nur mit dem Gran Crema Siebträger. Die Graef verzeiht da mehr Fehler, ist aber nichts für experimentellen Kaffeebezug. Bei der Aroma kann man mehr spielen, es kann aber auch schnell daneben gehen. Ich glaube du bist weniger das Spielkind, dann wärst du ja bereits mit der Parvoni glücklich geworden, deshalb ist vielleicht die Graef ein guter Einstieg für dich, da man schnell Erfolge erzielen kann.
Liebe Grüße
B.

 

Kennst Du das Volumen der Classic/Baby/Paros etc.? Manch einer argumentiert, dass es sich um einen Zwitter aus Kessel und Thermoblock handle - imho zurecht.
Die Dauer für das Auf- und Nachheizen hat auch mit der Heizleistung zu tun. Einfach mal nachschlagen, was da die Classic zu bieten hat ...(ok, ich verrate es: es sind ca.. 40 % mehr als bei den meisten anderen Maschinchen)

10 Espressi in Folge, die alle gleich heiß sind, halte ich für sehr optimistisch.
Für mich hat der Thermoblock vor allem den Vorteil, dass kein stehendes Wasser zu Kalkablagerungen führen kann.

 

Habe ich nicht deutlich geschrieben, daß nicht alle gleich heiß sind? Doch das habe ich, wenn auch durch die kleine Schwiegermutteranekdote etwas versteckt. Die Aroma hat einen kleineren Boiler als die Classic, das brauche ich nicht nachschlagen. Die Heizleistung der Gaggia, ändert auch nichts an der Tatsache, daß beide Zeit brauchen zum Aufheizen. Da wird die Gaggia auch nicht unter 25 Minuten kommen. Die Graef ist schneller! Ich habe dem TE nur klar gemacht, daß es nicht wie beim Vollautomaten genügt den Knopf zu drücken. Ich habe auch geschrieben, daß die Graef in der Zeit nicht den Siebträger oder die Brühgruppe erwärmen kann. Warum geht jeder eigentlich so schnell auf Konfrontationskurs, wenn die Aroma oder die Graef erwähnt wird? Jeder hat andere Ansprüche an seine Maschine.

 

@Landkaffee: Lies einfach nochmal alles durch was Du geschrieben hast und ueberleg, ob Du das alles wirklich so genau weisst, wie Du tust.

 

Sorry es reicht mir spielt mit jemand anderem und werdet erst erwachsen.

 

Getroffener Hund bellt?
S. Bresseau wollte hier mit viel Kleinarbeit aufklaeren und Du behauptest vollkommen unwissend und beharrend einfach das Gegenteil, anstatt mal zumindest nachzulesen (z.B. Kesselgroesse Aroma und CC, Aufheizdauer CC) RESPEKT!
Man kann zu meinen Auesserungen stehen wie man will, aber S. Bresseau so anzugehen, da faellt mir nix mehr zu ein und dann beleidigt abziehen, tja, Du hast auch noch einen weiten Weg vor Dir.