Optimales Wasser?

AW: Optimales Wasser?

Hallo Derrick,

im nächsten Aquariumbedarf/Zoohandlung bekommst Du einen Gesamthärtetest in flüssiger Form. Damit kannst Du Dein Wasser testen.
Vorab könntest Du Dich auch bei Deinen Wasserwerken erkundigen (Internet).

Optimal wäre es, wenn das Wasser eine Gesamthärte von ca. 7° dH hat.

Gruß,
Volker

 

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Das ist wie mit dem optimalen Brühdruck von 9,5 bar.
7 Grd hartes Wasser hat immer noch ein ganz schönes Verkalkungspotential.


Wenn du ca. 4 Grd hartes Wasser nimmst, was bei einigen Mineralwässern zutrifft, wirst du keinen Geschmacksunterschied spüren und deine Maschine dankt es dir durch eine zeitlich spätere Entkalkung.
Probiers einfach mal aus!

Im Übrigen gibt es über die Suchfunktion eine ganze Menge Beiträge dazu. Gib "Wasserhärte" oder "Wasserhärterechner" ein.

 

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Hi nochmal,

Arni hat recht.
Es sollte heißen: max. 7° dH.

Gruß,
Volker

 

AW: Optimales Wasser?

Wir haben hier 21!!

Und mit dem Britta Wasser find ichs nicht so dolle.

 

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Das kann ich bestätigen. Das Wasser aus dem Brita hat ne GH von gerade mal 1°, wenns hoch kommt.

 

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was soll nun daran so schlimm sein ?

wenn dem wirklich so ist kann man es ja mit dem "hauswasser" verschneiden

gruß galgo

 

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Ja, das ist ne Möglichkeit, pur würde ich es nicht mehr nehmen.
Als Alternative habe ich nen stilles Wasser bei Lidl mit GH 8 gefunden.

 

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ZERSCHNEIDEN? Mischen also? Hab ich noch nie gehört.

 

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Nein, wenn schon dann verschneiden. Siehe auch: Verschneiden ? KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee

Wenn Brita tatsächlich ein GH von 1° erreicht, bietet sich verschneiden jedenfalls an. Das Problem bei Brita ist eher, dass die Leistung recht unbeständig ist und mit jeder Woche abnimmt. Im Extremfall ist das Wasser in der ersten Woche dann sehr weich und in der vierten schon wieder zu hart. Nach den Kartuschentausch geht das ganze wieder von vorne los. Da hilft vermutlich nur regelmäßig messen, dokumentieren und dann jede Woche anders verschneiden.

Ich wollte eigentlich auch mit Brita filtern, hab aber nun bezahlbares Wasser mit ein GH von 0,5° gefunden. Dieses verschneide ich mit Leitungswasser und gut ist, dass schleppen nervt allerdings schon irgendwie.

 

Nahend zusammen.

Grundsätzlich gilt es zwei Werte zu bestimmen. Die Gesamthärte und die Karbonathärte. Die Karbonathärte gibt den Kalkgehalt an. Die Differenz von beiden gibt die Gipshärte an. Vor allem bei Mineralwasser bin ich sehr vorsichtig, da im Namen ja schon angegeben ist, das viele Mineralien vorhanden sind. Laut dem Deutschen Kaffeebund wird eine Karbonathärte von 3 - 6 und eine Gesamthärte von 6 - 9 empfohlen. Um diese zu erreichen, sind je nach Wasserhärte bestimmte Filtrationstechniken zu verwenden. Der allgemein bekannte Ionentauscher nimmt die Karbonathärte. Es gibt aber auch Harze, welche die Gipshärte herabsetzen. Je nach Wassertyp ist ein Mischharzfilter zu empfehlen, der in der Lage ist, beides herabzusetzen. Durch das hinzufügen von Rohwasser(nicht gefiltertes Wasser) kann man dann die richtige Härte erlangen. Also ist es wichtig, das verwendete Wasser etwas genauer zu betrachten. Mit einem Wasser von GH unter 3 wäre ich auch vorsichtig, da dieses "aggressiv" werden kann, womit die Maschine zum "Schweizer Käse" wird. Nicht so lecker aber genauso Löchrig. Unter Umständen kann es auch wichtig werden, den PH- Wert zu bestimmen.

 

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sorry, aber diese aussage ist schlichtweg unsinn,

demnach müsste sich volvic als antimineralwasser bewerben

nix für ungut, galgo

 

Volvic ist doch kein Destilliertes Wasser, oder? Es gibt einige Bestandteile im Wasser, welche man nicht über die üblichen Reagenzen Nachweisen kann. Trotzdem sind sie vorhanden. Und diese können sich in der Maschine zu ungewollten Ablagerungen heraus Kristallisieren. Da die Mineralien erst ab 60 Grad zu Kalk, Gips und sonstigem Reagieren ist es im Menschlichen Körper relativ egal. Doch in einer Maschine mit ca. 120 Grad Arbeitstemperatur ist es dann nicht mehr so egal.

 

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nö, eher veraltet...

Mineralwasser im Test - familien-welt.de

 

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Die 1° Härte bei einem frischen Brita (Maxtra) Filter kann ich bestätigen. Bin heute von Aufsteck-Enthärter (der leider den Wasserpegel zu sehr beeinflusst und daher die Pumpe manchmal auch bei Wassermangel nicht gleich abgestellt hat) auf Brita umgestiegen. Wasserhärte direkt aus der Leitung liegt bei 12°. Nach Erfahrungsberichten dürfte die Härte nach vier Wochen Filtergebrauch bei ca. 5° liegen. Zurzeit verschneide ich noch nicht, da der sehr kräftige Maria Sole auch mit weichem Wasser gut schmeckt.

 

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Ich meine Volvic hat einen GH von 4°. Richtig? Ist das jetzt schlecht oder gut? Ich benutze immer Volvic Wasser und muss mich regelmäßig meiner Freundin gegenüber rechtfertigen. Das mach ich doch nicht, wenn das Wasser schädlich für die Maschine ist. Hab aber auch nicht wirklich Lust dauernd zu messen und zu mischen und und und... Darf ich jetzt bei Volvic bleiben?

LG Andi

 

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4° sind m.E. in Ordnung. Prinzipiell gilt natürlich: je weniger Kalk im Wasser, desto später muss die Maschine entkalkt werden. Null Kalk wäre also maschinenseitig perfekt, leider aber geschmacklich nicht. Ich denke, bei 3°-5° Grad hat man einen guten Kompromiss zwischen Geschmack und Maschinenerhaltung.

 

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Auch bei dem in meiner Region recht hartem Wasser (Innenstadt 40-41°dH, Randbereich 38-39°dH) und bei mir im Ort nach Verschneidung mit Fernwasser immer noch 19°dH schafft es die BRITA-Filterkartusche im Neuzustand auf 1°dH.
Wie schon geschrieben wurde, ist eine Verschneidung dieses filtrierten Wassers sinnvoll, auch wenn dadurch natürlich die Verkalkung der Maschine zunimmt.

Zu Einstimmung auf das Thema bietet einer der Hersteller von Filtern (BRITA) auf seinen Seiten im Bereich der professionellen Anwendung frei zugängliche Grundlageninformationen zur Wasseraufbereitung.
(Diese Hinweise stellen keine Werbung dar, sondern sind das Resultat einer kurzen Recherche auf EINER Internetseite.)

Kurz:
Unter anderm ist dort zu lesen, dass es für den Profibereich unterschiedliche Systeme gibt, die einerseits das Rohwasser entkarbonisieren und von Schwermetallen befreien, oder zusätzlich noch die gipsbildenden Stoffe entfernen. Dabei wird das Wasser immer verschnitten. Für die Messung des Erschöpfungszustandes werden verschiedene mehr oder weniger aufwändige Techniken eingesetzt.
(Quelle: u.a. drei pdf-Dateien von brita.net)

ICH habe mich dafür interessiert, weil das Wasser wie oben angesprochen an meinem Wohnort sehr hart ist; ohne die Installationsmaterialien zu rechnen, bleibt es sich für mich gleich, ob ich die kleinen Filterkartuschen für den Wasserkrug oder eine "richtige/große" Filterkartusche nehme (in meinem Fall die kleinste erhältliche).

Die lokalen Gegebenheiten (Härten) sind entscheidend für die Reichweite eines solchen Systems; dazu muss man natürlich noch die persönlichen Verbräuche mit einbeziehen.

...das waren mal meine paar kurzen Gedanken.

Gruß
Thomas