OT: Multiroomsysteme und Streamingdienste

Diskutiere OT: Multiroomsysteme und Streamingdienste im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Genau das gefällt mir auch sehr gut und könnte zum Argument für Bose werden. Welches Modell habt Ihr? Im Laden klingt natürlich die 30er am...

  1. Piezo

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    ... Soundtouch 20 !
     
  2. #42 Barista, 21.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 21.12.2015
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    So, die Entscheidung ist für Sonos gefallen. Wenn ich später noch Zeit haben sollte, will ich mal bei "meinem" Hifi-Händler nachschauen, was die von Sonos noch da haben. Ich suche das Teil für das Wohnzimmer und schwanke derzeit zwischen einer play:5 und einem Pärchen play:1. Als alter Stereo-Hörer tendiere ich derzeit mehr zu dem Pärchen play:1 (ist zudem gerade in einem Setangebot zu haben), wobei ich zugeben muss, dass ich die Lautsprecher nicht ganz optimal stellen kann und die play:5 auch schon reizvoll wäre, da ich da nur ein Gerät aufstellen müsste.
    Was raten denn die Sonos-Nutzer?

    Warum Sonos? Mir gefällt vor allem die Möglichkeit, die Geräte Stereo zu betreiben, was bei Bose nicht geht. Zudem habe ich von verschiedenen Seiten gehört, dass die Software von Sonos und die Einbindung ins Wlan am besten gelöst wäre. Damit kommt der DAU (=ich) wohl am besten zurecht.
     
  3. #43 XeniaEspresso, 21.12.2015
    XeniaEspresso

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    Play 1 reicht (mir jedenfalls).
     
  4. #44 kaffkaennchen, 21.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 06.01.2016
    kaffkaennchen

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    Ich hab's grad mal getestet.
    Habe im Wohnzimmer 2x Play1 am Sofa und den Play5 als 'Soundbar' umfunktioniert beim TV.
    Die beiden 1er hab ich meistens nicht 'gepaired' da man dann die Lautstärke unabhängig voneinander regeln kann.
    Wenn ich die beiden 1er als Stereo verwende, geben sie für meinen Geschmack einen deutlich besseren Raumklang ab, als wenn der 5er allein läuft.
    Da ich kein 'lauthörer' bin, würde ich also eher die 1er nehmen.
    Trotzdem bin ich froh alle 3 im WZ zu haben.
    Kann aber nichts zum neuen 5er Modell sagen, ausser das er schöner aussieht :)
    Beim HiFi-Dealer meines Vertrauens hab ich mich damals mal durch alle Sonos Produkte durchgehört.
    Es war schon beeindruckend wie viel mehr Klang mit dem Sub zusätzlich raus kam.
    Das war mir dann aber doch zu viel Kohle.
    Irgendwann mal......ist Weihnachten :)
     
  5. #45 Barista, 28.12.2015
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    So, zu Weihnachten gab es ein Paar play:1, die im Wohnzimmer aufgestell werden sollen.
    Selbst ich habe es geschafft, die Lautsprecher über das Smartphone aufzustellen und zu aktivieren (das soll was heißen). Bei Saturn gab es noch 9 Monate den Streamingdienst Juke gratis dazu und das ist der eigentliche Hit an der Sache. Ich kann im Prinzip alle meine CDs wegräumen. Über den Streamingdienst hat man Zugang zu fast allen Platten. Wenn man wirklich mal etwas exotischeres hören will, kann man das immer noch zuhause ins Netz einbinden. Ich werde dafür wahrscheinlich wenig Bedarf haben.
    Es macht unheimlich Spaß, einfach mal ein wenig in der weiten Musikwelt zu surfen und alles anhören zu können, ohne gleich etwas kaufen zu müssen. Eine tolle Sache.
    Die Lautsprecher sind klasse, mangels Halterung haben sie aber noch nicht den endgültigen Platz gefunden. Da muss ich heute mal noch nach etwas passendem schauen.
    Der Spaß hat jetzt incl. 9 Monate Streamingdienst € 399 gekostet. Wenn ich nachdenke, was ich früher für Hifi-Anlagen ausgegeben habe, ist das ein Witz.
    Zudem gefällt mir, dass die Technik völlig in den Hintergrund tritt und es wieder primär um die Musik geht.
     
  6. Cognac

    Cognac Gast

    Meine Empfehlung: überschlagen, wie viel man im Vergleich zum CD-Kauf spart und sich dann einen Streamingdienst gönnen, der wirklich in CD-Qualität "sendet". Es lohnt sich. Wenn das Umfeld stimmt. Bei mir werkelt eine große Lua Röhrenkombi mit einer kleinen Sonos Connect....das klingt. Und für die besinnlichen, wirklich high-fidelen Stunden gibts eh nur Vinyl.
     
    mit Blick auf Park gefällt das.
  7. #47 Barista, 28.12.2015
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    Für Hifi-Liebhaber ist die Sonos Connect und eine eigene Verstärker/Boxen-Kombi sicher die bessere Lösung. Mir reicht die play:1 im Stereobetrieb aktuell jedoch völlig aus. Ich bin aber auch kein konzentriertert Musikhörer, der sich alleine der Musik widmet. Das läuft eher nebenbei.
     
  8. Cognac

    Cognac Gast

    Dafür gibt es kaum was Besseres als Sonos. Weil es einfach funktioniert. Nur an der Preispolitik habe ich zu meckern. Aber das ist wohl der Lifestyle-Zuschlag. Und den zahlen wir beim Kaffeekrempel ja auch ab und an.
     
  9. #49 SchlagRat, 06.01.2016
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    Wir haben bei uns im Haus seit einem Jahr 5 Raumfeld Geräte (3x Connect, 1xOne S, 1xOne M²).
    Inzwischen funktioniert das störungsfrei. Bei Sonos hätten wir für vergleichbares fast drei Mal so viel zahlen müssen. Das war es mir nicht wert, zumal ich den Klang vom Play 1 auch nicht so besonders toll finde.
    Größter Vorteil von Raumfeld: Man hat an den standalone Geräten vier Speichertasten wo man Playlists Internetradio etc. abspeichern kann. Dann muss man morgens in Bad oder Küche nicht erst das Handy raus fummeln.
    An streaming habe ich Spotify und Wimp/Tidal verglichen. Letzlich hat (trotz der besseren Integration von Wimp) Spotify gewonnen. Mehr Auswahl und bessere moderierte Playlists sowie die ziemlich guten Empfehlungen gaben den Ausschlag. Und nein: Den Unterschied zwischen 320kBit/s Ogg Vorbis und FLAC hat hier niemand gehört. Auch nicht ein gelernter Tonmeister den ich dazu extra geladen habe. Insofern höre ich mit gutem Gefühl komprimierte Musik ;)
     
  10. #50 Markus M, 06.01.2016
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    Zum Thema komprimierte Musik:

    Wir haben schonmal mit etwa 15 Leuten im Abhörraum bei Visaton (vernünftig optimiert, inkl. Absorberflächen) an einer wirklich guten Kette einen Blindvergleich durchgeführt.

    Eine gute Aufnahme, verlustfrei gerippt, in verschiedenen Bitraten MP3 konvertiert und anschließend wieder als Audio-CD gebrannt.
    Erst ab dem vorher in 64kbit/s konvertierten Track waren Blind überhaupt klare Unterschiede auszumachen.
    Bei 128 oder 192kbit/s gegen das original wav absolut keine Chance für alle Beteiligten.

    Ich vermute allerdings stark, dass beim direkten Abspielen einer MP3 evtl. die Decodierung im Abspielgerät eine starke Rolle beim Klang spielt.
    Somit können vielleicht auch direkt abgespielte 128er MP3s noch schlecht klingen.

    Wie oben geschildert war die Decodierung ja beim Test bereits beim Brennvorgang erfolgt.
     
  11. #51 nacktKULTUR, 06.01.2016
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Hmmm. Weshalb übeträgt dann z.B. Linn Classical mit 320 kbit/s?
     
  12. #52 Barista, 06.01.2016
    Barista

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    Ich finde die Preise von Sonos eigentlich ganz o.k.. Die Konkurrenten waren eigentlich alle ähnlich teuer. Dafür hatte ich nach ca. 20 Minuten alles installiert.
    Ich hab früher alleine für das Tapedeck mehr ausgegeben, als für die 2 play:1 und im Prinzip hat man damit ja eine komplette Anlage. Ich finde es genial, kann mir aber vorstellen, dass die Preise der Streamingdienst doch mal anziehen werden. Eigentlich ist das gefühlt zu billig.
     
  13. Piezo

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    Weil sie damit Geld verdienen können. Ob da jemand hört, steht aber auf einem anderen Blatt ...
     
  14. Cognac

    Cognac Gast

    Dann sind wir alle, die wir Geld für diese Files und Datenträger ausgeben, nur weitere willige Schlachtopfer der geldgierigen Industrie? Halbtaube Profilneurotiker? Nix anderes im Sinn, als dem Umfeld protziges teures Equipment zu zeigen? Ich habe Hunderte von Hörtests hinter mir. Und ich biete jedem einen Blindtest bei mir zu Hause an. Und wer den Unterschied zwischen ner putzigen mp3 und z.B.einer SACD nicht hört, der braucht sich eh keine Gedanken über dieses Thema zu machen.
    Wo ich Barista Recht gebe, ist der Preis für die Streamingdienste. Das kann nicht lange gut gehen.
     
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  15. #55 ..Chris, 06.01.2016
    ..Chris

    ..Chris Mitglied

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    Würde mich ja ernsthaft interessieren, aber wo kann man denn sowas probehören? Ich kenne hier kein richtiges Fachgeschäft, wo man irgendwas ernsthaft testen und Unterschiede in den Herstellern erkennen kann.

    Und zuhause höre ich auf meinem Kopfhörer unterer Preisklasse (90€) bei gängigen MP3 Tests keinen Unterschied, beim Kumpel mit Stereoanlage (800€/Box) auch nicht.
     
  16. Cognac

    Cognac Gast

    Es ist doch überhaupt nicht verwerflich, mit relativ günstigem Equipment Musik, die man mag als z.B. mp3 zu hören. Aber die Fachleute, die einfach leugnen, dass da Unterschiede sehr wohl und auch sehr deutlich zu hören sind, denen widerspreche ich energisch. Und...ich habe auch schon viele überzeugt. Liebhaberei will ja auch immer ein wenig missioniren ;). Meine aktuelle Ausstattung hier kostet sicher so viel wie ein voll ausgestatteter A4. Vernünftig ist das nicht. Aber traumhaft schön. Und gefällt mir halt besser als ein Auto.
    Wo ist denn "hier", Chriss0R? Ich kann da bestimmt helfen.
     
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  17. helges

    helges Mitglied

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    Aus meiner Sicht hat die versnobte High-End-Szene ganz andere Probleme:
    1. sie muss auf sehr viel wirklich gute Musik verzichten, weil es jede Menge grandiose Musikveroeffentlichungen ueberhaupt gar nicht auf irgendwelchen Wundertraegern gibt, sondern gerade im Konzertbereich oft nur auf irgendwelchen sowieso nur mittelmaessigen Bootlegs vorhanden sind.
    2. ein Scheissgeld sowohl fuer die Kette, als auch fuer die Musik zahlen und das auch noch (siehe 1.) bei begrenzter Auswahl
    3. Blindtests erfinden muss, bei denen man tatsaechlich (oder auch nicht) Unterschiede hoeren kann.

    Bei den Tests im Stereoplay und den anderen Szenezeitschriften macht mich die Musikauswahl immer etwas traurig. Ein Bekannter hat sich auch eine teure Kette zugelegt und hat dann die ganzen beliebten Teststuecke gekauft und es hat lange gedauert, bis er zu "seiner" Musik zurueckgefunden hat.

    Nichts gegen erstklassige Anlagen, aber oft geht's da um Voodoo und Magie und ihr vergleicht gerne miese MP3s mit aufwaendig erstellen SACDs.
     
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  18. Cognac

    Cognac Gast

    Deinen letzten Satz unterschreib ich, helges.
    Und auf helgesche (irgendwie ja niedliche) Polemik mag ich nicht reagieren. Das hat ja was ;)
     
  19. #59 SchlagRat, 06.01.2016
    SchlagRat

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    Würde ich sofort mit ja beantworten ;)
    Etwas Lesestoff?
    http://pelmazosblog.blogspot.de/2014/12/high-res-audio-reboot.html

    Ich kann 128kbit/s MP3 von 256kb/s MP3 unterscheiden, aber nur wenn fiese Hi-Hats oder Jazz Drummsticks im Spiel sind (und die Aufnahme taugt). Alles darüber? Macht echt keinen Unterschied mehr. Schlimm genug ist es überhaupt Aufnahmen zu finden, die nicht permanent nahe der Aussteuerungsgrenze laufen. Das ist sogar im Klassikbereich nicht selbstverständlich...

    Ich hatte bei meiner aktuellen Anlage ein Ziel: ich versuche mit 500€ Budget das für mich bestmögliche zu realisieren (mit zwei kleinen Kindern stelle ich mir keine Lautsprecher im Gegenwert von Gebrauchtwagen hin, da gibt es andere Prioritäten). Nun, aus den 500€ wurden 600€ und ich bin dennoch zufrieden. Was habe ich gemacht? Ich habe mir zwei alte große Standlautsprecher gekauft, diese ihrer Frequenzweichen beraubt, eine aktive DSP Weiche für 2x3 Kanäle besorgt und einen alten Mittelklasse 7.1 Receiver zur 6 Kanal Analogendstufe umfunktioniert. Alles natürlich gebraucht gekauft.
    Damit man sich dem Ziel guten Klangs nähern kann, muss man messen können. Daher habe ich mir ein kalibriertes Messmikrofon besorgt und passende Software (Für Laptop wie auch fürs iPad) gleich dazu. Wenn man sich dann mal mit Amplituden und Phasenverlauf beschäftigt, lernt eine Impulsantwort zu interpretieren oder ein Wasserfalldiagramm (Ausschwingverhalten), kann man anfangen zu optimieren. Und das ist dank DSP (auch wenn meiner recht beschränkt ist) eine geniale Spielwiese. So kann ich nicht nur die einzelnen Chassis extrem steilflankig trennen (aktuell 24dB/Okt. wodurch ich den Hochtöner sehr tief ankoppeln kann), den Frequenzgang gerade bügeln oder in Grenzen raumakustische Effekte einfangen, sondern auch Spielereien wie z.B. Delays für Hoch und MItteltöner definieren, damit bei der Impulsantwort am Hörort alle Chassis gleichzeitig ankommen (stichwort "schneller Bass"). Nach der ersten Einstellrunde flogen dann die originalen Kalottenhochtöner raus und ich habe mir noch zwei Vifa XT 200 gegönnt. Insgesamt hat sich die Spielerei über mehrere Wochen hingezogen und ich habe dabei viel gelernt. Fertige Lautsprecher werde ich mir nicht mehr hinstellen, da schwebt mir eher ein Selbstbauprojekt mit hochwertigen Treibern vor, natürlich ebenfalls als Aktivsystem. Aber das hat Zeit.

    Wenn man sich ansieht mit wie wenig Innovation und wie viel Vodoo den Leuten im High-End Bereich das Geld aus den Taschen gezogen wird, kann einem echt schlecht werden. Ich hoffe ich komme nie in die Verlegenheit da mit zu machen ;)
    Wie wenig Anspruch manche Leute

    Aktuell gehe ich in meiner Konfiguration von der Quelle (Streaming Client oder CD-Player) digital in die DSP Weiche und von dort analog mit 6 Kanälen in den Receiver. Träumen würde ich von einer Weiche die mir 2x3 Kanäle als PCM ausgibt, die dann in einer voll digitalen Endstufe (z.B. Zetex Class Z Design) von PCM in PWM gewandelt werden mit ebenfalls digitaler Lautstärkeregelung.
     
  20. #60 Holger Schmitz, 06.01.2016
    Holger Schmitz

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    Das ganze wandert jetzt zwar etwas ab, aber MP3 oder WAV/CD hört man direkt bei Aufnahmen von Frauenchören mit hellen Stimmen. Da braucht man nicht mal ne dicke Anlage für.
     
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