OT: Wir brauchen eine Katze

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Kann ich bestätigen. Der erste Kater ist einfach spurlos verschwunden, Nr. 2 lag irgendwann im Straßengraben. Die erste Dame ist dann ziemlich alt geworden bei uns. Ihr Junior ist wieder recht früh, allerdings nicht schnell, eingegangen. Der hatte wohl irgendwo Rattengift abbekommen. Kater sind möglicherweise aufgrund ihres größeren Reviers auch gefährdeter. Trotzdem würde ich Katzen, wenn ich noch mal welche hätte, nur draußen halten. Als Kratzbaum gab es einen Apfelbaum, eine Kirsche, einen Walnussbaum, etc. Das Katzenklo, das wir anfangs noch hatten, war eigentlich immer unbenutzt. Außerdem macht es doppelt so viel Spaß sie im Freien zu beobachten. Es ist allerdings auch mit Geschenken zu rechnen. Tote Mäuse, Ratten, Kaninchen und Vögel auf der Fußmatte sind an der Tagesordnung. Manchmal landen sie auch in der Wohnung. Einer von den Katern hat mal eine Maus in die Wohnung geschleppt. Tot war sie noch nicht, als er sie abgesetzt hat. Und nachdem sie unerreichbar unter dem Sofa verschwunden war, war sie auch auf einmal uninteressant ...

Gruß,
Peter

 

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Wenn der Eigentümer sich um eine Zucker-und Getreidefreie Ernährung bemüht, irgendwelche Menschen im guten Glauben fremde Katzen mit bekannten Markenfutter (reichlich Zucker und Getreide) versorgen. Ja dann ist das leider ziemlich unfair.

 

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Unsere leben schon seit Jahren nur drin und dürfen nicht raus. Geht natürlich nur wenn die Wohnung eine entsprechende Größe hat und man auch sich mit den Tigern beschäftigt. Dafür hat man dann keine toten Mäuse oder Vögel im Bett
Ansonstengeben unsere beiden eigentlich hier den Ton an.

 

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Ich würde mich vom Tod nicht abschrecken lassen. Nachbarn haben mal eine Katze an die eigene Duplex-Garage verloren (fragt nicht wie, genau so wie man es sich vorstellt *grusel*). Sie haben dann eine offizielle Beerdigung im Garten gemacht, mit Zeremonie und allem. Ich kann keinen Schaden bei den Kindern feststellen, der Tod ist Bestandteil des Lebens.

Mein Vorschlag wäre in jedem Fall, beim Kauf die Augen aufzuhalten und sich bloß nicht von Emotionen leiten zu lassen ("hach ist die süß"). Wirkt die Katze extrem aufgedreht, oder sehr lethargisch? Dann ist das vielleicht nicht nur so weil Du ein Fremder bist, sondern einfach Charakter. Bin da mal kräftig auf die Schnauze gefallen. Der Katzenpapa hat mir versichert, dass das völlig verängstigte und durchgeknallte Tier normalerweise toooootal ruhig und entspannt ist, nur jetzt im Moment nicht. Habe ihm das abgenommen, und es hat sich dann herausgestellt, dass das Tier offensichtlich an Klaustrophobie litt (vmtl. weil beim Vorgänger zu eng gehalten) und nur im Freien einigermaßen zufrieden war. Wir hatten damals aber keinen Garten - mussten es dann an Freunde abgeben. Zurückgenommen wurde sie natürlich nicht.

 

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Da wir unsere 3 Musketiere als Babys im Wald (im Urlaub in Portugal) gefunden haben, profitieren wir davon, ohne Probleme in den Jahresurlaub fahren zu können. Bisher sind wir immer wundervoll empfangen worden, wenn wir wieder Zuhause eintrafen. Denen gehts gut miteinander.

 

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Tja, eine Freundin von mir hatte auch so einen Stubenkater (natürlich kastriert), der hat die Vögel vom Balkon gefangen - ohne Quatsch.

Die Bemerkungen von ElPresso kann ich übrigens unterschreiben: Bei uns sind eine ganze Menge Haustiere im Laufe der Zeit gestorben - die Kinder waren natürlich traurig, haben aber auch eine Vorstellung von Tod und Beerdigung und Abschied bekommen. Gehört dazu und auch das ist etwas, was Kinder im Umgang mit Haustieren lernen können.

Aber vielleicht kramen wir hier auch viel zu viele Gedanken zum Thema "Katze" raus - manchmal muss man einfach machen

 

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@Michael: dieses Bild gehört zensiert, da krieg ich Herzschmerzen :cry: - die Fellnase ist ja zum Wegschmusen!

lg,
Klaus

 

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Macht unserer auch, ist aber nur ein Problem, wenn die Vögel nicht ganz tot sind und er sie in die Wohnung bringt.

 

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@Klaus mach bloß nicht den Fehler, die Maine-Coon Bilder in der Wikipedia oder sonst im Web anzugucken. oder gar die YT-Videos.

 

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Ach was, so schlimm ist es auch nicht :lol:

[video=youtube;GzgpeLFf4z4]http://www.youtube.com/watch?v=GzgpeLFf4z4&feature=youtube_gdata_player[/video]

 

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Für ein paar kurze Wochen waren 3 junge Coonies (Brüder) bei uns zu Gast - Danke fürs Wiederaufwühlen :cry:

 

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denk dir nix, der Thread reißt auch bei mir alte Wunden auf. Ich war auch schon am überlegen, ob ich morgen mal zum Allergologen gehen soll und checken lassen soll, ob die Allergie ... vielleicht von alleine ... wer weiß ...

 

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Ich poste dann mal lieber keine weiteren Fotos von unseren Tigern

 

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Also ich würde eine Savannah nehmen.

Eine Mischung von Afrikanischer Wildkatze ( Serval) und Hauskatze.

http://de.wikipedia.org/wiki/Savannah-Katze

Da kommt Leben in die Bude! Die bringt auch mal ein Kaninchen mit nach Hause.

Gruss Tschörgen

 

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Von einer Maine Coon würde ich abraten, die sind zwar wahnsinnig schön und auch sehr gut zu haben
( haben eine 5 Jahre alte Maine Coon Dame ), aber sehr viele davon werden in jungen Jahren schon nierenkrank und brauchen dann Spezialfutter etc.
Unsere auch mit 2 Jahren, wir hatten uns davor auch nicht informiert.
Ansonsten, wenns was redseliges knuffiges sein soll, nimm ne Ragdoll, die neigt aber dazu SEHR viel zu reden
Da spreche ich auch aus Erfahrung

 

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Das ist (Sorry) totaler Quatsch und ist eine Folge von Überzüchtung, was bei jeder Rassekatze Auftritt. Gerade Nierenkrankheiten sind typisch für fast alle Katzensorten. Unsere Cuba ist jetzt 12 Jahre alt. Ihre Mutter wurde 14. Wichtig ist wenn man sich eine Rassekatze zulegt, dass im Stammbaum genug frisches Blut ist und nicht so viel Inzucht betrieben wird.

 

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Klar, bei uns kam der Nachwuchs unserer Kaninchen auf den Tisch. Das war vorher bekannt und vollkommen OK. Wir durften ihnen nur keine Namen geben. Bei Katzen wäre das hierzulande vielleicht nicht ganz so zur Nachahmung empfohlen.

Trotzdem ist die Vorstellung vermutlich nicht einfach, den Kindern den Tod eines geliebten Haustiers mitteilen zu müssen.

Gruß,
Peter

 

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Stimmt - ist auch für Eltern eine Herausforderung und ein Lernprozess.

 

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Bei uns ist es so, dass unsere Katzen immer uns ausgesucht hatten.


Dieser Kleine hier, hatte sich, unbemerkt, in unser Geschäft geflüchtet.


Ich saß an meinen Schreibtisch und bemerkte etwas rotes hinter mir hin und her flitze. Als ich sah, dass es eine kleine Katze ist, wollte ich sie retten und nach draußen expedieren. Sie verkroch sich in einem Loch in der Wand und fauchte und jaulte wie eine Große... Sie war mit der Hand nicht zu erreichen. Also tat ich so als ob nicht gewesen war, ließ die Tür den ganzen Tag offen und wartete. Sie blieb.
Schließlich stellte ich Wasser und Futter hin. Sie zeigte sich nicht. Aber als ich weg war, hat sie das Futter genommen. So ging das ein paar Tage.
Irgendwann kam sie vorsichtig heraus und schaute. Ich tat so als ob ich sie nicht bemerken würde.


Es dauerte noch ein paar Tage bis sie er sich anfassen ließ und irgendwann landete sie auf meinem Schreibtisch.
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Es stellte sich heraus, dass es ein kleiner Kater war, der aus einem Wurf ein paar Straßen weiter stammte. Warum und wieso er alleine und in dem Alter da weggelaufen ist, ist mir ein Rätsel.


Der Kater lebte dann gut ein halbes Jahr im Laden und irgendwann folgte er mir (wir wohnten um die Ecke) nach Hause, wo Ihn der Schreck seines Lebens,- unser Hund auf Ihn wartete.


Der kleine Kater ist wohl das erste Mal in seinem Leben auf so einen großen Baum gesaust.
Nachdem der Schreck überwunden war, hat er sich dann doch getraut und ist an dem Hund vorbei.


Mittlerweile sind die Beiden gute Freunde und gehen sogar zusammen auf die Jagd. Hund riecht, Katze sieht- ein unschlagbares Team.


Bei der Auswahl der passenden Katze, würde ich bspw. ins Tierheim gehen und der Katze die Wahl überlassen. Nicht auf die Katze zugehen sondern sich ruhig verhalten. Die Katze die einen mag kommt von selbst auf einen zu.