Parental Control

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  1. blu

    blu Mitglied

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    Hallo zusammen,
    um die Spielsucht meiner Kinder zu kontrollieren nutzen wir verschiedene Apps / Techniken:
    1) Auf Android-Geräten funktioniert die App parental control sehr zufriedenstellend (die schlechten Bewertungen erklären sich glaube ich durch die Bewertungen frustrierter Kinder) ;-).
    2) Die Onlinezeit an PCs / Laptops kontrollieren wir via Fritzbox, das funktioniert zwar zuverlässig, löst das aber das Problem des Offlinespielens jedoch nicht.
    3) Mein jüngerer Sohn hat btw ein Kindle Fire in der Kinderversion, die eine sehr brauchbare Kontrolle inkludiert. Nachteil hier: der google Playstore ist nicht von Haus aus verfügbar (lässt sich auf Umwegen installieren).

    Nun zu meiner Frage: Wir würden gerne (bzw. müssen) die Offline-Nutzungszeit am PC / Laptop begrenzen. OS ist jeweils Win10. Welche Empfehlungen habt ihr? Plattformübergreifend wäre natürlich super, aber das ist wohl nicht realisierbar.

    Danke und LG blu
    ps mir ist bewusst, dass es auch eine pädagogische Aufgabe ist und man zudem Geräte wegschließen kann
     
  2. #2 Geschmackssinn, 27.03.2018
    Geschmackssinn

    Geschmackssinn Mitglied

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    Moin,
    meine Eltern haben meinem Bruder gerne den Strom im Zimmer abgestellt (Sicherungskasten), wenn er den PC nicht ausgemacht hat bzw. nicht zum Essen etc. kam wie vereinbart (weil er gezockt hat)

    das war dann immer ein riesen Geschrei, aber es hat funktioniert. [emoji23]

    man sollte aber vorwarnen, da die Elektronik den plötzlichen Stromausfall evtl. nicht so gut verträgt.... dann hatte er/sie wenigstens due Changse den PC auszuschalten...

    aber ich denke du meintest etwas Software basiertes!?

    Tapagetalked
     
  3. #3 jonassaidghafur, 27.03.2018
    jonassaidghafur

    jonassaidghafur Mitglied

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    Wie du bereits selber schon gesagt hast: wegschließen. Deine Kinder werden dir früher oder später technisch viele Schritte voraus sein und deine Sperren überlisten. Das regt zum Hintergehen der Eltern an und kann einem ehrlichen Verhältnis zwischen Kind und Eltern durchaus ein paar Kratzer verpassen. Meiner Meinung nach ist es am besten an die Vernunft des Kindes zu appellieren und einen freiwillig gemäßigten Umgang mit Medien zu fördern. Wenn das nicht funktioniert, dann kommt das Gerät halt erstmal komplett weg.
     
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  4. #4 Moccinist, 27.03.2018
    Moccinist

    Moccinist Gast

    Wenn es eine Software sein soll: Kindersicherung

    Aus der Eigenwerbung des Herstellers:
    "Die Kindersicherung legt fest, wie lange Computer und Smartphone pro Tag von den Kindern genutzt werden dürfen. Ist die Zeit aufgebraucht, fährt der Computer automatisch herunter und das Smartphone zeigt einen Sperrbildschirm. Das kapiert jedes Kind."
     
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  5. ghaffy

    ghaffy Mitglied

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    Unsere sind drei 16/14/10, da sind wir durch das Gröbste schon durch. Die Jüngste, die das alles als Beobachterin miterlebt hat, interessiert Spielen am Computer seltsamerweise nicht so sehr. Die nimmt lieber Pfeil und Bogen und terrorisiert Saatkrähen und Nachbarn,
    Den Ältesten hatten wir durch zuerst weniger und schließlich mehr ausgefeilte Hindernisse (zuletzt Win 10 Familiy Safety, da lässt sich einiges über das Benutzerkonto steueren, inkl Zeit am PC) zum Hacker-Experten "erzogen".
    Er hat jedenfalls immer am Ende gewonnen, und ich würde mich als sehr routiniert am PC allgemein und bei Windows im Speziellen einschätzen. Er kann zwar nur einfachste Formeln in Excel erstellen, aber Sicherheitshürden knackt er jedenfalls.
    Ich habe schließlich aufgegeben. Bei der 14-jährigen reicht das Win10-eigene Zugangsmanagement.
    Man braucht dazu ein Microsoft-Konto, aber das hat man ja, und man muss eingeloggt sein, um "Familie" zu konfigurieren. Ich hab das jedenfalls als überschaubaren Aufwand in Erinnerung.
     
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  6. #6 cargoliner, 27.03.2018
    cargoliner

    cargoliner Mitglied

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    Gegenfrage: Was wünscht ihr euch denn, was die Kinder in der frei gewordenen Zeit besseres tun?

    Bei uns war der Wunsch, statt nächtelanger Smartphonenutzung und unausgeschlafen am nächsten Tag in die Schule zu kommen, dass die Kinder ein Buch lesen oder einfach früher schlafen. Wir haben das mit einer Taschengeldregelung gelöst: ein kleines Fixum und für jeden Abend, an dem das Smartphone rechtzeitig (vor 21 Uhr) abgegeben wurde, ein zusätzlicher Euro. Außerdem gab es noch einen finanziellen Anreiz, ein Buch zu lesen. Dazu haben uns die Kinder immer eine kurze Zusammenfassung des gelesenen Kapitels erzählt. Klingt für viele Freunde und Bekannte sehr radikal, hat aber zwischen 11 und 15 Lebensjahren funktioniert, sehr zu unserer Überraschung.

    Wichtig war uns, dass die Kinder "mitgemacht" haben, wenn auch nicht immer freiwillig. Es gab aber schon recht bald so etwas wie eine Erkenntnis bei Ihnen.

    Das geht auch mit dem Laptop, schwieriger mit einem PC...
     
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  7. blu

    blu Mitglied

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    Danke schonmal. Mich würden gerne weitere persönliche Erfahrungen, insbesondere mit zB net nanny, custodia und anderen interessieren.
    Selbstverständlich schließen wir auch mal Geräte weg, aber gerade zB das eset parental control hilft dem Nachwuchs doch sehr verantwortungsvoll mit der gewährten Zeit umzugehen und darum geht es imo eigentlich.
    Die Fritzbox wird Nachwuchs auch nicht so schnell hacken (aber natürlich kann man alternative Zugangsmöglichkeiten zum Internet finden).
    Nach meiner (auch beruflichen) Erfahrung sind Mädchen übrigens wesentlich seltener süchtig.

    @cargoliner prima, finde ich gut!
     
  8. Alain

    Alain Gast

    Setze einen Domainserver mit Active Directory auf.
    Richte eine Windows-Domain ein.
    Melde die Win10-Rechner an der Domain an.
    Erzwinge per GroupPolicy die Anmeldung in der Domain.
    Fahre die Win10-Rechner vom DomainController aus herauf und herunter wie es Dir gut dünkt.
    Installiere und deinstalliere Software auf den Domainrechnern per Mouseklick zentral vom DC aus
    Verwalte Domainbenutzer vom Domaincontroller aus.
    Vergebe Dateiberechtigungen, Freigaben und Zugriffberechtigungen zentral vom DC aus.
    Installiere Webcams mit Bewegungsmelder in jedem Zimmer.
    Videoüberwachung auch auf dem Klo!

    oder:
    Gehe mit gutem Beispiel voran.
     
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  9. #9 mactree, 27.03.2018
    mactree

    mactree Mitglied

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    Ich habe meinen Kindern (10 und 7) zu Weihnachten eine Bartop-Konsole gebaut, darüber können sie mehr oder weniger frei verfügen. Das was sie da spielen Super Mario, Zelda und co. sind Spiele die ich auch mit Ihnen zusammen spiele.

    Die große liest trotzdem lieber und der kleine spielt lieber analog und gibt nur an wenn Besuch da ist.

    Das iPad dürfen sie nach Absprache und für festgelegte Zeiträume (an die sie sich nie halten).
     
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  10. blu

    blu Mitglied

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    Hi,
    deine Antwort hilft mir dabei ehrlich gesagt wenig (und ja, ich hab auch schon software auf win Rechnern mit Novell verteilt oder mit win rechnern Samba getanzt).
    Spielsucht ist heutzutage imo ein massives Problem und ich finde es wichtig, dass man sich damit und mit seinen Kindern auseinandersetzt (mein großer liest hier btw mit ;-)).
    Was meinst du konkret mit "gehe mit gutem Beispiel voran"?
    LG blu
     
  11. Alain

    Alain Gast

    Na was wohl? Ist das sooo schwer zu verstehen?
    Es ist nun 23:35 Uhr.
    Schalte Deinen Rechner aus.
    JETZT!
     
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  12. Cliff

    Cliff Mitglied

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    Also meine Eltern waren selten am PC, wenn dann um zu arbeiten und nie nach 19 Uhr (außer sie haben den Rechner neu aufgesetzt :D )
    Geholfen hat das "gute Beispiel" nie. Ich hab trotzdem gespielt wie ein Weltmeister. Als ich mit 15-16 meinen ersten eigenen PC hatte auch gerne bis 1-2 Uhr nachts wenn meine Eltern dachten ich schlafe.
    Von meiner heutigen Sicht aus würde ich mich damals schon als süchtig bezeichnen. Zumindest so süchtig, wie man nach einem guten Buch ist weswegen man länger liest als gut für einen ist und jede freie Minute nutzt um weiterzulesen, weil es einfach so fesselt. Genauso würde ich das beschreiben.
    Ich bin mir heute ziemlich sicher, dass den meisten, die so viel zocken, die Selbstreglementierung fast vollkommen fehlt. Daran pädagogisch zu appellieren ist zwar sinnvoll, aber nur in Ausnahmefällen zielführend. Tatsächlich ist eine zeitliche Reglementierung, über Software, Erlaubnis oder physischen Gegenstand, aus meiner heutigen Sicht die einzige erfolgversprechende Methode. Ich habe meine Eltern zwar zeitweise dafür verflucht, aber ich muss ehrlich sagen, anders gings nicht und schlecht war das für mich auch nicht. Eher im Gegenteil. Wobei man solche Zeitgrenzen durchaus in Einzelfällen auch etwas flexibler gestalten kann.
     
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  13. #13 Alain, 28.03.2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28.03.2018
    Alain

    Alain Gast

    Das, worum es hier geht ist Selbstregulation, Trieb- und Belohnungsaufschub. Das ist nicht leicht für Kinder und Jugendliche. Das ist selbst für Erwachsene oft so schwer, dass es ihnen nicht gelingt. Ein Ordnungsrahmen kann da helfen. Feste Regeln auch. Verbote von außen regulieren die Verhaltensebene, erreichen aber oft nicht die kognitive Ebene, die Einsicht.
    Fallen die Verbote und Hindernisse weg, ist das Suchtverhalten dann wieder da, oder verschiebt sich auf andere Bereiche. Das Sein bestimmt allerdings das Bewusstsein und umgekehrt.
    Spiele sind oft so designt, dass sie süchtig machen. Stichwort: Lootbox.

    Oder es geht eigentlich um Langeweile, innere Leere, mangelnde und|oder falsche Anreize.
    Suchtprophylaxe, Suchtvermeidung und Suchtbekämpfung können auf verschiedenen Ansätzen beruhen. Verhaltens- und|oder Einstellungsänderung. Strafen und|oder Belohnen. Anreize setzen und Alternativen aufzeigen. Neues Verhalten einüben.
    Jetzt sind Osterferien. Feiertage. Freie Tage. Da kann man entweder drin bleiben an Smartphone, Tablet, (Game-)Computer oder mal raus gehen ins Freie. Smartphone bleibt mal zu Hause. Es ging früher auch ohne Pokémon Go, Geocaching, Googlemaps und Strava. Wir haben irgendwie und irgendwann auch immer unser Ziel und wieder nach Hause gefunden. Tierpark, Streichelzoo, Museum, Kino, Musicals, (Pop-)Konzerte, Sportveranstaltungen (aktiv|passiv) oder Puffbesuch wären je nach Alter und Entwicklungsstand Aktivitäten, die ein Smartphon nicht zwingend erfordern...
     
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  14. #14 Geschmackssinn, 28.03.2018
    Geschmackssinn

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    ich finde die Idee mit der klaren Reglementierung sehr gut, die bei (nachweislichem) Einhalten belohnt wird.

    - Geld ist da meistens der beste/realste Anreitz einer direkten Belohnung (v.a. für Jugendliche).
    - außerdem kann man das Belohnungsniveau statisch halten, bei sachgegenständen variiert ja der Preis sehr (z.B. Belohnung in Form eines neuen Gegenstandes für ein anderes Hobby)

    - außerdem könnte man Jugendliche auch mit 'bezahlung' vom PC weg bekommen...
    z.B. "5€ wenn du den Rasen mähst, 1€ für Geschirrspüler/Waschmaschine...."
    - Geld regt Jugendliche (leider) am meisten dazu an zu reagieren...


    Erziehung ist schon schwer, aber ich kann bestätigen, das man als betroffenes Kind, den Eltern hinterher im Erwachsenen Alter wegen sowas nicht mehr böse ist (bei neuzeitlich/harmlosen Erziehungsmethoden)

    Viel Erfolg!

    Tapagetalked
     
  15. #15 TheBoNe, 28.03.2018
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    Moin -
    Da rede ich auch gerne mal mit (2 Töchter 11 und 13)
    Beide gehen Tanzen (Ballett und Streetdance) beide spielen Feldhockey. Wir spielen zu Hause Cluedo, Romme, Dame usw.
    Die Kids haben ne Switch und ne PS3.
    Die PS 3 interessiert nur ein zwei mal im Monat. Die Switch hat 60 Minuten Spielzeit/Tag, Freitag und Samstag 90 Minuten. Um 20:00 Uhr ist Ende.
    Es wird nie über mehr oder weniger Zeit diskutiert und es wird auch nie danach gefragt.
    Durch Schulsport Hockey und Tanzen, geht die Energie in die richtige Richtung. Ansonsten ist unser „gutes Beispiel“ darauf ausgerichtet, dass wir etwas gemeinsam Spielen und selbst nicht zu lange vor Fernseher oder Rechner abhängen. Verbote gibt es keine und ausschließlich die Switch wird elektronisch kontrolliert, weil es so schön einfach geht.
    Verbote führen zu Begehrlichkeiten, daher versuchen wir Diese zu vermeiden.
     
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  16. #16 cafesolo, 28.03.2018
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    Hallo blu,

    gutes Thema. Bei uns auch sehr aktuell. Ich lese aufmerksam mit.

    Gruß Uwe
     
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  17. joost

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    ich habe den Eindruck, an dieser Stelle war die Resignation schon längst da. Ich habe wunderbar harmonische Familiensysteme erlebt, bei denen die Kinder bereits frühzeitig zu hören bekamen: "Es soll Dir nicht gefallen, Du sollst es einfach nur tun", verbunden mit liebevoller Zuwendung in den Zeiten jenseits der Pflichten.
    Was soll ich sagen - es funktionierte in aller Regel bis weit über die Pubertät hinaus, sogar im 21. Jahrhundert :)
     
  18. blu

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    Hi,
    aus meiner beruflichen Erfahrung heraus würde ich sagen, dass jenseits der 90% der echten Problemfälle Jungs sind, warum auch immer. Nach meiner Erfahrung hat das auch keinesfalls etwas mit Intelligenz zu tun und leider sind die Betroffenen zur Selbstregulation überhaupt nicht in der Lage (wie alle Süchtige ;-)).

    Meine Kinder sparen btw gerade 21 medienfreie Tage an und verdienen sich so eine Übernachtung im Europapark (Idee meiner Frau). Für meinen jüngeren Sohn ist das sehr motivierend, dem älteren fällt es schon bedeutend schwerer. Das verstehe ich absolut, ist man doch von der Außenwelt (Klassenchat, ...) abgeschnitten. Er und seine Freunde waren neulich zu meinem Erstaunen relativ begeistert als sie eine Woche ohne Handy auf Klassenfahrt waren. Es war für sie fast kein Problem, da alle verzichten mussten!

    Ich nutze Computer und Smartphone selbst sehr viel (allerdings nicht zum Spielen ;-)) und will die Geräte keinesfalls verteufeln. Allerdings lese ich z.B. deutlich weniger als früher, lerne dafür aber täglich Vokabeln mit verschiedenen Apps.

    Zurück zum Thema: Leider scheint nicht viel Erfahrung mit den Apps vorhanden zu sein. Ich werde eine kaufen und testen (bzw meine Frau, da sie diese bedienen wird (das ist auch der Grund, weshalb ich nicht auf Win-Boardmittel zurückgreifen werde)).
    Ich melde mich zu gegebener Zeit zurück und würde mich über einen weiteren Austausch freuen.
    LG blu
     
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  19. #19 TheBoNe, 29.03.2018
    TheBoNe

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    Das mit den Jungs vs Mädels würde ich beinahe unterschreiben - wir haben die Konstellation mit 2 Jungs in der Familie (Schwager)
    ABER - mir ist es fast so, als hätten die Eltern von bzw. bei Jungs, eine anderes Zeitgefühl.

    Da höre ich eigentlich immer „so viel Zeit verbringt Er gar nicht am Rechner/Telefon/Switch usw“, was aber absolut realitätsfern ist und sicherlich die doppelte Zeit ist, die ich meinen Töchtern erlauben würde. Dazu kommt mangelnde Konsequenz. Auch da scheint es mir, als ob man den Stammhaltern öfter nachgibt als den Mädels.
    Mangelnde Konsequenz führt aber zum permanenten Versuchen etwas mehr rauszuschinden, was wiederum in immer mehr Ärger endet, wenn die Kids nicht bekommen was Sie wollen. Unser Neffe hat viel mehr Probleme seine Spielerei auch nur zu unterbrechen, zum Beispiel fürs Abendessen als unsere Mädels. Während meine Mädels schon helfen den Tisch zu decken, spielt der Prinz mindestens bis Alle sitzen und unterbricht dann nur unter gemaule seinen Spieltrieb - die Eltern nervt das zwar, es wird aber geduldet. Es sei denn, ihnen platzt der Kragen und dann ist erst mal Schluss mit Allem und das gleich für mehrere Tage, was aber auch nicht die Lösung sein kann. Diese Verhalten fällt auch bei sehr vielen unserer Freunde auf - keine Ahnung woher das kommt.
     
  20. Cliff

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    @TheBoNe: Na, aus dem Einzel-Beispiel würde ich jetzt nicht unbedingt eine allgemeingültige geschlechterspezifische Tendenz ableiten. Ich würde nicht drauf wetten, dass die Erziehungstendenzen in der Familie bei zwei Mädchen anders wären ;)

    @blu: Ich glaube mit deiner Einschätzung liegst du tendenziell ziemlich richtig. Bezüglich der grundsätzlichen Nutzung von digitalen Medien kann ich immer nur Manfred Spitzer empfehlen - nur mal so als Gedankenanstoß.
     
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