PC on a stick

Diskutiere PC on a stick im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; In meinem Musik-Probenraum nutze ich im Moment einen Laptop (Lenovo x201). Da der Monitor zu klein ist, hab ich nen 24" noch drangehängt. Jetzt...

  1. #1 mcblubb, 04.12.2015
    mcblubb

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    In meinem Musik-Probenraum nutze ich im Moment einen Laptop (Lenovo x201). Da der Monitor zu klein ist, hab ich nen 24" noch drangehängt. Jetzt nervt mich allerdings das Gekabel. und der Laptop der in den Füßen rumliegt.....

    Beim Suchen habe ich einen PC on a Stick entdeckt. Das TEil ist von CSL...
    Laut Beschreibung macht er genau das, wofür ich ihn brauche (Internet und Word Dokumente abspeichern). ne externe Festplatte kann man auch dranstöpseln, falls die 32 GB Speicher nicht reichen. Audio Ausgang hat er auch.
    Ich hätte dann einige Kabel weniger rumhängen


    Wer hat damit schon Erfahrung und gibts irgendwelche versteckten Probleme damit?

    Irgendwie schient mir das eine gute Lösung für genau diese Anwendung zu sein.

    Gruß

    Gerd
     
  2. #2 Niko_K, 04.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 06.12.2015
    Niko_K

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    OK... dazu kann ich wohl sogar noch mehr schreiben, als zu Kaffee (und das in einem kaffee-netz forum... Heuchelei... *fg* :))

    Nein... im Ernst, ich arbeite momentan an der Uni im Institut für Informatik und schließe da gerade meinen PhD ab.
    Da kennt man sich mit solchen Sachen zumindest ein wenig aus (auch wenn ich keine Mini-PCs direkt studiere, sondern das doch noch irgendwie unter Hobby fällt) :)

    Allgemein gilt für solche Mini-PCs:
    Diese Klein-PCs haben im Allgemeinen sehr sehr wenig Leistung (einige Handys haben mehr).
    Dein X201 ist im Vergleich dazu eine echte Rakete. Der ist ja Stand 2010 und solche Sticks können es eher mit "echten" PCs aufnehmen, die 10 Jahre älter sind (also 2000 gebaut wurden). Prinzipiell kann man seit einiger Zeit damit zwar Internet surfen und Word-Dateien abspeichern, aber je nachdem was genau "Internet" und "Word" hier heisst, wirst du damit keine Freude haben.

    Kurz zur Erklärung:
    1) Internet surfen im Kaffee-Netz wirst du damit relativ gut können.
    Viel Text, wenig Javascript (oder generell gesprochen: Sachen die am PC direkt berechnet werden) und eigentlich relativ kleine Datenmengen (mal von ein paar Threads mit hochauflösenden Bildern der eigenen Kaffeemaschine abgesehen). Das wird zwar an einem Core i7 mit 3Ghz immer noch schnell sein, aber für solche Sachen sind die kleinen Sticks eigentlich gebaut. Willst du auf dem PC aber HD-Inhalte verarbeiten (und ich gehe mal davon aus, dass du das in einem Musikraum evtl. machen willst), dann wird das evtl. gerade noch soooo gehen (soll heissen... manchmal ja, dann mal wieder stockend... dann mal wieder nicht... dann mal wieder schon... sprich: macht keine Freude).

    2) Word-Dokumente:
    Naja... geht sicher auch irgendwie.
    Man sollte nur nicht vergessen das Word mit Windows verbunden ist und Windows ne Menge an Updates will und auch Office mal das ein oder andere ServicePack will. Da wartet man dann sicherlich ein paar Stunden bis so ein ServicePack installiert ist.

    Zusammengefasst:
    Auf solch kleinen Systemen würde ich stark zu Linux tendieren (selbst wenn man sich damit noch nie beschäftigt hat und nicht auskennt).
    Da kann man dann so wenig installieren, dass Updates relativ selten sind (die dazu auch noch schneller ablaufen als unter Windows).
    Die beste Entscheidung ist aber wohl, solche Mini-PCs nur für relativ triviale Aufgaben zu verwenden... also genau das, was Amazon, Apple und Co. mit solchen Sticks machen: Dinge anzeigen (also streamen), aber nicht wirklich was berechnen (und das macht man bei komplexeren Webseiten und Word-Dokumenten aber).

    Wenn du wirklich die Kabel loswerden willst und das dein größtes Problem ist, bleiben dir meiner Meinung nach 2 Dinge:
    1) Ein All-In-One-System. Da gibt es leider keine wirklich große Auswahl am Markt. Trotzdem: vielleicht findest du eines, das für dich passt und preislich auch annehmbar ist (solche All-In-One Systeme sind leider meist etwas teurer als die Summer der Teile).
    2) Einen Monitor kaufen, auf den man hinten einen kleinen, aber "echten" PC befestigen kann. Der kann dann im Normalfall auch so verkabelt werden (die sind da noch notwendig), dass man die Kabel nur sieht, wenn man hinter den Monitor schaut. Meine momentane Empfehlung dazu wäre sich ein Intel-NUC System (oder ähnliches) zu kaufen. Die haben im Vergleich zu so einem Stick locker die doppelte Leistung (wenn man das genau evaluiert, vermutlich sogar die zehnfache) und da muss man kaum mit Einschränkungen leben (ok... evtl. bei der Grafikkarte, aber du willst damit ja kein leistungsfressendes PC-Spiel installieren, sonst hättest du nicht wirklich an solch einen Stick gedacht, oder?).
    BTW: Es gibt einen neuen Intel-NUC, den Intel im November offiziell vorgestellt hat. Bis die Systeme lieferbar sind, vergeht sicher noch die ein oder andere Woche, aber wenn du keinen Zeitdruck hast, dann rentiert sich das Warten auf die neue Generation.

    Wenn du noch mehr wissen willst, dann frag einfach. Vielleicht kannst du ja noch ein paar mehr Infos geben, für was du den PC genau verwendest, was deine Anforderungen sind, was nicht funktionieren muss, wie deine Umgebung aussieht... dann kann man auch sinnvolle Systeme empfehlen (etwa mit Link zu Amazon).

    LG,
    Niko
     
  3. #3 mcblubb, 05.12.2015
    mcblubb

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    Danke, das ist ja schon mal ne Info.

    Also ich benutze das Ding nur im Rahmen meiner Musik. Also für Recherche im Internet, Tabs runterladen. Musik über youtube oder amazon anhören. Aber auch mal ne mp3 Datei up bzw downloaden. Gespeichert werden MP3 Aufnahmen, Songtexte mit Harmonielinie (d.h.1-2 Seiten Word)

    Linux ist auch ok....

    MiniPC wäre auch ok. Würde ich mit Klettband auf dem Monitor festtapen oder so...

    Für anspruchsvolleres hab ich ja den X201 oder mein ASUS Tablet odereinen HP Laptop oderoder....

    Ist halt nur: Im Musikzimmer mit3 Verkabelten Amps, Bass Amp, Mikrofone einigen Tretminen ist man für jedes wegrationalisierte Kabel dankbar ;-)

    Für so ein System will ich auch nicht viel ausgeben. Was muss ich denn mindestens für einen Mini PC hinlegen? Was ürde denn da gehen?

    Gruß

    Gerd
     
  4. blu

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    Hi @mcblubb,
    es gibt auch Mini-PCs mit VESA-Halterung, sprich zum Anschrauben hinten an den PC. Wir haben seit > 1 Jahr 5 Stück Lenovo Tiny M93 mit Ubuntu im Einsatz, gibt es ws. auch deutlich günstiger. Du könntest z.B. einen Raspi 2 (hat einen HDMI Ausgang) o.ä. testen, wenn es ganz günstig sein soll.
    LG blu
     
  5. hawi

    hawi Gast

    Wenn es ein Mini-Rechner à la Raspi sein darf, hätte ich auch noch eine Empfehlung. Der Raspi 2 ist zwar ganz nett und deutlich schneller als die schnarchlahme erste Variante (ich nutze einen 2er, um Internetradio und Öffi-Mediathek-Inhalte zu streamen), aber es gibt für etwas mehr Geld einen Rechner, der deutlich mehr Wumms hat und von der Geschwindigkeit her schon fast in die Regionen eines Netbooks mit Intel Atom kommt. Das Teil nennt sich Odroid XU4 und basiert auf einem Samsung Exynos (der Prozessor in den Galaxy-Tabs und -Telefonen). Ich hab' das etwas langsamere Vorgängermodell U3 (das inzwischen nicht mehr angeboten wird) als Owncloud-Server im Einsatz. Auf dem Teil läuft XUbuntu, wodurch man eine ähnlich große Software-Auswahl hat, wie auf "normalen" Intel-Ubuntus. Solange man nicht versucht, prozessorlastige Sachen zu machen (Bildverarbeitung, ...), ist das wirklich ein fluffiger, kleiner Rechner, der sich leicht z.B. mit einem Kabelbinder o.ä. am Monitor befestigen oder gleich mit den Kabeln unter der Tischplatte verstecken lässt.
     
  6. Niko_K

    Niko_K Mitglied

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    OK... ich versuch das mal zusammenzufassen:

    Einen Rasperry Pi (Model A oder B, Rasperry Pi Version 1 also) bekommt man für noch weniger. Es gibt das Teil seit letzter Woche in einer neuen Version und diese ist vor allem sehr sehr klein und sehr sehr günstig (die Platine soll bei 5 US-Dollar liegen). Ich habe hier einen etwas ältere Model B, aber mit so etwas wirst du nicht glücklich (dafür gebe ich bei deinem Anwendungszweck fast schon eine Garantie ab :) Das Teil hat seine Einsatzzwecke, aber damit am Bildschirm Arbeiten ist keiner davon... der ist eher für kleinste Webserver, SmartHome-Anwendungen und ähnliches gedacht)

    Einen Rasperry Pi 2 bekommst du momentan für ungefähr 60€ (etwas weniger... die Platine alleine kostet nicht mal 40€, aber du brauchst noch Gehäuse, Netzteil und Speicherkarte). Der ist schon deutlich schneller und das billigste mir bekannte System, auf dem ein Windows installiert werden kann. Ich hatte damit leider noch nicht das Vergnügen, aber ich denke, dass es eher den Pi 1 ablösen soll und deshalb wohl ähnliche Anwendungsgebiete haben wird (also klein Webserver und evtl. auch als Fileserver).

    Den Odroid XU4 kenne ich noch nicht, aber auf den ersten Blick fällt er für mich persönlich in die Kategorie "besseres Einplatinensystem als der Raspberry PI, aber da stellt sich dann immer die Frage der Preis/Leistungsverhältnis". Als weitere Vertreter würde mir da auch noch der Banana PI einfallen (und je nach Anwendungszweck evtl. ein Arduino). Bei dem Odroid UX4 kommst du mit Netzteil und SD-Card wohl auch auf 100€, den Lüfter finde ich aber nicht sehr sexy (solch kleine Lüfter sind meist unangenehm laut und generieren ein relativ hochfrequentes Geräusch).

    Da würde ich für die Anwendung im Musikzimmer noch eher zu einem Intel Compute Stick tendieren (und dazu gehört auch der von der angesprochene Stick von CSL). Das "Original" von Intel ist übrigens dieser hier: http://www.intel.com/content/www/us/en/compute-stick/intel-compute-stick.html. Wie ich aber schon oben ausgeführt habe, würde ich das auch nicht wirklich empfehlen. Es sind zwar nette Systeme mit Intel Atom CPU, aber die ist eben das Problem (weil langsam).

    So... stellt sich also die Frage, was ich persönlich kaufen würde.
    Das ist gar nicht so einfach, denn in meinem Musikzimmer steht mein einziger High-End PC mit schneller Intel-CPU und Nvidia-Grafikkarte der wohl noch immer einen Gesamtwert von mehr als 1000€ hat (obwohl er schon fast 3 Jahre alt ist).

    Meine beiden Multimedia-PCs, die am Fernseher als TV-Receiver ihren Dienst verrichten, sind diese Systeme: https://www.zotac.com/us/product/mini_pcs/ci540-nano.
    Das Besondere daran ist, dass die Systeme passiv gekühlt sind und schon "echte" Intel iCore CPUs beinhalten (nicht die schnellsten, aber damit kann man doch schon arbeiten). So ein System kostet aber leider ca. 350€ und dann fehlen immer noch RAM und Festplatte. Der Gesamtbetrag liegt also bei etwas über 400€. Dafür hast du keinen nervigen Lüfter (wie wichtig ist dir denn das im Musikzimmer?) und ein sehr kleines System, das locker an die VESA Halterung eines Bildschirms passt. Der einzige evtl. nennenswerte Nachteil ist, dass die CI-540 nicht mehr ganz brandaktuell sind (die sind schon über einem Jahr am Markt... für solche PC-Systeme also schon ziemlich lange). Trotzdem kann ich unterm Strich eine Empfehlung für das System aussprechen. Die passende Festplatte und genug RAM vorausgesetzt.

    Bleiben noch 2 Alternativen, die ich ebenso gut bzw. sogar noch eher empfehlen kann:
    1) Die Zotac CI-323. Die kleinen passiven Zotacs sind öfter aktualisiert worden, als die großen. Die kosten ca. 170€ und mit Festplatte und RAM bleibst du immer noch deutlich unter 300€. Das wäre meine persönliche Preis-/Leistungsempfehlung. Der Nachteil zum CI-540 ist leider, dass kein "echte" Intel Core CPU mehr verbaut ist, sondern eine Celeron CPU. Nicht mein Favorit, aber ich würde die einer Atom CPU immer bevorzugen (die erste Zotac CI-320 hatte mal eine Core I3 CPU... vermutlich ist da zur Celeron kein großer Unterschied, sonst würde ich mich über die Entscheidung von Zotac wundern, hier eine Celeron-CPU zu verbauen).
    2) Der schon angesprochene Intel-NUC. Momentan sind der NUC6i5SYK und der NUC6i3SYK neu am Markt (seit ca. 2 Wochen). Es gibt beide auch als NUC6i<x>SYH, aber die Unterscheiden sich nur in der Gehäusegröße, wobei letztere eine 2.5" Festplatte aufnehmen können, während erstere eine M.2 Festplatte benötigen. Ich würde immer zur ersteren Variante greifen (kleiner, schneller, besser). Die Core i3 Variante (also der NUC6i3SYK) kostet ungefähr 330€, die i5 Variante schon 470€. Bei beiden kommen noch Festplatte und RAM hinzu (allerdings DDR4-RAM und nicht wie bei den Zotac Systemen DDR3). Preislich reden wir jetzt unterm Strich also schon von mehr als 400€ bzw. ca. 600€. Die Dinger haben aber schon einiges an Rechenleistung zu bieten und für deine Zwecke reicht meiner Meinung nach der billigere i3 locker aus. Der Nachteil gegenüber den Mini-PCs von Zotac ist allerdings, dass ein Lüfter verbaut ist. Gerade bei den ersten NUCs war der laut und nervig (weil hohe Frequenz). Das soll sich zwar gebessert haben, aber im Worst-Case wirst du dich dabei erwischen, dass du da eine andere Kühllösung haben willst (Stichwort Upgradetitis). Bei den NUCs gibts viele Alternativen (auch komplett passive Kühlungen ohne jeglichen Lüfter), aber so etwas kostet halt noch einmal extra (für die passive Kühlung ca. 100€).

    So... schon wieder so ein langer Beitrag von mir. Ich hab da wohl doch zu viel zu erzählen :-D

    LG,
    Niko
     
  7. hawi

    hawi Gast

    Ich kenne den XU4 auch (noch) nicht persönlich, aber das mit dem Lüfter ist natürlich richtig. Das war u.a. der Charme des U3, den ich nutze - der ist nämlich komplett passiv gekühlt. Ich habe allerdings mal in einem Test über den XU4 gelesen, dass der Lüfter wirklich nur bei Volllast anspringt, insofern relativiert sich das wieder. Das Preis-/Leistungsverhältnis sehe ich eigentlich positiv. Selbst der U3 ist schon deutlich schneller als ein Raspberry Pi 2 und bei dem XU4-Angebot, das ich verlinkt habe, ist zumindest das Netzteil schon dabei.
     
  8. #8 mcblubb, 07.12.2015
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    Ich komme nochmal auf meinen Ausgangspost zurück.

    Das Teil ist nur fürs Internet da. Ein paar Downloads (Text). Anzeigen von Text auf dem Monitor. Evtl. ein paar MP3 abspielen.
    Als Vorteil sehe ich, dass der Stick in den Monitor gesteckt wird. Ich brauche kein Netzteil (Steckdosen sind rar) und habe kein weiteren Kabel.....

    Und es sollte nach Möglichkeit für einen DAU funktionieren. Bei Raspberrys bin ich mir da nicht so sicher.....
     
  9. hawi

    hawi Gast

    Im Gegenteil - es gibt sowohl für die verschiedenen Raspberry-Modell, als auch für den Odroid, den ich vorgeschlagen hatte, fertige Linux-Images, die Du einfach auf die SD-Karte kopierst, die Karte in den betreffenden Mini-Rechner steckst und das Ding anschaltest. Einfacher geht es fast nicht. Für die Odroids gibt es noch sog. eMMC-Karten mit vorinstalliertem Linux-Image, die man einfach nur in den Rechner steckt und das Ding bootet. Das ist natürlich noch einfacher, aber die eMMC kostet halt nochmal extra, je nach Kapazität.
     
  10. Niko_K

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    Raspberries würde ich auch als "für DAUs eher ungeeignet" bezeichnen. Da kann schon mal das ein oder andere schief gehen (das ist natürlich kein muss, aber SD-Karten sind schon noch was anderes als SSDs bzw. verlöteter Speicher. Der Card-Reader hatte bei mir auch schon mal Kontaktprobleme....).

    Wenn du dich auf solch einen Stick einschränkst (kann ich zwar wegen dem Kabelsalat nachvollziehen, aber ich würde noch immer zu einem anderen System wie dem kleinen Zotac Mini-PC raten), dann würde ich statt dem CSL-Stick das Teil von Intel kaufen. Wenn du da mal eine Frage hast, dann können dir da sicherlich mehr Leute im Internet helfen, als bei dem CSL-Stick.

    Du kannst dann ja bei dem Stick auch ein paar Sachen durchprobieren.
    Etwa ob er unter Windows 10 schnell genug läuft oder ob darauf Ubuntu besser arbeitet (das läuft auf dem Stick auch).

    BTW: Ich habe gerade gesehen, dass Zotac auch das große System aktualisiert hat.
    Auf den Bildern bei https://www.digitec.ch/de/s1/produc...21-plus-intel-core-m-5y10c-8gb-ssd-pc-4681155 sieht man bspw. auch wie so ein System am Monitor befestigt werden kann (direkt an der VESA-Halterung). Aber ok... einen Stecker fürs Netzteil brauchst du da schon noch :)
     
  11. #11 mcblubb, 07.12.2015
    mcblubb

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    Ähmmm.... hab noch ein GEheimnis zu beichten.... Ich möchte nicht 500 Taler auf den Tisch legen.....


    Im Moment geht ja alles mit dem x201... Für Bildbearbeitung, schnelle Computerspiele, und was man sonst machen kann stehen adäquate Maschinen zur Verfügung.

    Der Begriff "Musikzimmer" mag auch irreführend sein. Musikzmmer hat hier nix mit HIFI zu tun. Ich spiele dort Gitarre, meist akkustisch, meist ohne Amp. 1 mal die Woche wird geprobt.
    Den Rechner brauche ich zur Textrecherche, um mal ein Tonbeispiel auf youtube anzuhören, Text und Harmonielinie aufschreiben und speichern. Das ganze will ich auf einem Monitor anschauen und selbigen gelegentlich umdrehen um Ihn meinen Bandmitgliedern zu zeigen.
    An diesen Rechner will ich ne kompakte Tastatur und ne Maus per Funk anhängen. Kein Drucker, kein sonstiges trallala. Es reichen 2 USB ports (für Maus und Tastatur) und ggfls. für nen Stick. Theoretisch könte ich an meine Fritzbox sogar ne Festplatte anhängen und braäuchte dann noch nicht einmal einen Speicher am/im System....

    Mehr als 250 Taler darf das ganze nicht kosten, sonst bleibt es wie es ist und ich investiere lieber in was anderes, was Musik macht....
     
  12. Niko_K

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    OK... dann haben wir mal die Anforderungen und Rahmenbedingungen abgesteckt :)

    Dann bleiben meiner Meinung nach nicht wirklich viele Alternativen.
    Der kleine Zotac geht sich gerade so nicht aus (die PLUS Variante kostet mit 4GB RAM und einer 32GB SSD 259€ plus Versand).
    Den könnte man zwar auch selber zusammenbauen (da bekommst du bessere Hardware hin), aber das wird schon ziemlich knapp und mit den Versandkosten eher nicht machbar
    (bspw. folgende Konfiguration: 170€ System + 64GB 2.5" SSD für 35€ + 8GB RAM für ca 40€).

    BTW:
    Bei dem Compute Stick hast du aber das Problem, dass du nur einen USB Anschluss hast. Da brauchst du also noch einen USB Hub.
    Preislich ist der Stick dann aber immer noch locker machbar (System und Hub bleiben zusammen bei etwas unter 150€).
    Du kannst den Stick ja mal bestellen und ausprobieren (ich würde zu Ubuntu raten; Windows 10 kostest schon wieder so viel, dass es preislich eng wird).
    Falls der dann zu langsam sein sollte (bspw. wenn die Bootzeit des Systems zu lange ist), kannst du ihn ja immer noch zurückschicken und ein paar Euro mehr ausgeben.

    LG,
    Niko
     
  13. #13 mcblubb, 07.12.2015
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    Hab jetz mal den CSL Stick bestellt. Kost 150 Taler, hat 2 USB Ports Intel Quadcore 1800 irgendwas Prozessor, 32 GB HSS; WIn 10 vorinstalliert HDMI ausgang.

    Hört sich an wie für Doofe gemacht. Ich probiers einfach aus..

    Gruß

    Gerd
     
  14. blu

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    Prima, über eine Rückmeldung würde ich mich freuen!
    LG blu

    Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk
     
  15. #15 DeltaLima, 16.02.2016
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    Ich hoffe, meine Frage passt hier rein - eine externe Festplatte soll her. Für meine vielen Bilder- und sonstigen Dateien auf dem PC, die sich so im Laufe der Jahre angesammelt haben. Und evtl. gleich noch mit als Backup.
    Gibt es Produkte, vor denen gewarnt wird oder sind die externen Festplatten alle gleich gut?
    Dann habe ich noch irgendwo mal gelesen, dass u. U. schon gleich die "Würmer" mit der Hardware mitgeliefert werden? Kann man eine neu gekaufte Festplatte daraufhin erfolgreich prüfen oder prüfen lassen?
     
  16. Niko_K

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    Naja... da könntest du fast ein eigenes Thema dazu aufmachen.
    Dass Festplatten mit "Würmern" ausgeliefert werden... naja... vielleicht wenn du sie auf ebay um 10€ kaufst, aber nicht, wenn du was bei einem seriösen Händler kaufst.
    Manche Festplatten kommen mit Tools installiert... vielleicht verstehen das manche unter "Würmern", weil für viele die Software durchaus nicht zu gebrauchen ist (etwa wenn man Linux oder einen Mac verwendet).
    Festplatte prüfen bzw prüfen lassen würde ich mir also sparen. Wenn du da dennoch Bedenken/Angst hast, dann boote von einem Live-System (bspw. Knoppix) und formatiere die komplette Platte vor dem ersten Gebrauch darin.

    So... dann bleibt noch das Thema was für eine Festplatte.
    Und da ist die Antwort alles andere als einfach. Das hängt aber vor allem davon ab, was du damit machen willst (wird die Platte oft transportiert, wie viel und welche Daten willst du darauf speichern, welches Betriebssystem verwendest du... wie oft würdest du die Platte verwenden.. läuft sie evtl. im Dauerbetrieb).

    Wenn du wirklich nur Bilder und die Platte als Backup halten willst, dann gehe ich mal davon aus, dass sie kaum transportiert wird.
    Da ist es dann vermutlich sinnvoll eine möglichst große Platte zu kaufen (damit du nicht ein 2 Jahren schon wieder eine neue brauchst). Schnell muss so eine Platte auch nicht wirklich sein, denn es macht wohl bei Bildern und Backups nicht viel, wenn das Backup mal 5min länger dauert. Eine SSD scheidet damit im Vergleich zu einer HDD eher aus, denn die sind pro GB gerechnet noch immer teurer (wenn auch deutlich schneller). In dem Sinne würde ich dir bspw. die folgende Platte empfehlen... die ist eigentlich extra für deinen Zweck gebaut worden (groß; günstig; ausreichend schnell):
    Seagate Expansion Desktop (2015) 4TB; USB 3.0 (STEB4000200)
    Die gibt es auch mit noch mehr Speicherplatz (ist dann halt ne Geldfrage; ich habe keine Ahnung wie viele Backups bzw. Bilder du hast und wie groß die sind).

    Prinzipiell kannst du dir auch eine normale HDD kaufen und die in ein externes Gehäuse stecken.
    Das mach ich meist, da man da etwas genauere technische Details bekommt... allerdings ist es mit etwas mehr Aufwand verbunden und auch nicht wirklich günstiger.
     
    DeltaLima gefällt das.
  17. #17 DeltaLima, 17.02.2016
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    Ja, so ist es gedacht. Deine Hinweise helfen mir schon sehr bei der Entscheidungsfindung. Da kann ich doch schon zielgerichteter suchen.
    Mir hatte jemand gesagt, ich könne als externe Festplatte eine "Trekstor DataStation maxi light 3.0" (was immer das auch ist) nehmen. Mein Datenvolumen, was ich extern aufheben möchte, sind pi mal Daumen 350 GB.
    Wenn ich so eine neu bekomme, könnte ich die doch bestimmt nehmen.?
     
  18. Niko_K

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    Ach so... es geht hier nur um 350GB... na dann :)
    Also mit einer der Trekstor DataStation maxi light 3.0 machst du vermutlich auch nix falsch.
    Laut Geizhals ist bei der aber gerade nur die 4TB lieferbar... das ist dann für deine Anforderungen doch zu viel, für 350GB würde ich die kleinsten Platten kaufen, die derzeit preislich halbwegs interessant sind... und das sind 2TB (kleinere Platten bspw. mit 1TB sind zum Teil sogar teurer als 2TB Platten, da die kaum mehr produziert werden)

    Bei 350TB würde ich persönlich eher zu einer kleinen 2.5" Festplatte greifen. Die brauchen üblicherweise weniger Strom und sind evtl. etwas leiser (da meist etwas langsamer... sprich die Platten drehen oft mit 5400rpm, während man bei den großen 3.5" Fesplatten meist 7200rpm HDDs verbaut... leider ist das "meist" hier aber wichtig, da es in beide Richtungen Ausnahmen gibt).

    Mein Bauchgefühl geht meist auch eher in Richtung HDD-Hersteller als "nur" Reseller.
    Trekstor baut selbst keine HDDs und muss deshalb zukaufen (macht die Platte für dich nicht gerade billiger) und meiner Erfahrung nach sind die Hersteller auch bei Garantiefällen/Problemen kulanter als Reseller (ok.. das hängt auch vom Händler ab, aber bisher hatte ich mit Seagate, Western Digital und Toshiba weniger Probleme als mit Medion, Trekstor, chilliGreen und ähnlichen Resellern. Im Worst-Case beziehst du dich auf "jetzt kaufe ich schon beim "Premium-Hersteller", dann darf das kein Problem sein... teurer sind die ohnehin nicht wirklich)

    Was meinst du etwa zu diesen Platten:
    Seagate Expanson Portable 2TB -> 2.5" (~90€)
    Seagate Expansion Desktop (2015) 2TB, USB 3.0 (STEB2000200) -> 3.5" (~85€)
    Western Digital My Passport Ultra 2015 blau 2TB, USB 3.0 (WDBBKD0020BBL) -> 2.5" und 3 Jahre Garantie (~100€)

    Das "portable" bei den Seagate Platten ist für dich eigentlich irrelevant, aber vielleicht ist es von Vorteil wenn die Platte am Schreibtisch weniger Platz braucht (und wie gesagt.. evtl. leiser ist).
    Für nochmal ~10€ Euro mehr bekommst du auch mehr Garantie (die Western Digital kostet knapp bei 100€, hat dann aber auch 3 Jahre Garantie). Meiner Meinung nach kann man bei HDD-Festplatten nie genug Garantie haben... die Teile sind einfach sehr empfindlich (und bei
     
  19. #19 DeltaLima, 17.02.2016
    DeltaLima

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    Vielen Dank :):):), da wedle ich mal mit den Hinweisen von Dir meinem PC-Betreuer um die Nase...Wir werden das nun schon hinkriegen. Hauptsache das Ding von oben, was mir derjenige angeboten hat, ist nicht wegen besonderer Störanfälligkeit berüchtigt...
     
  20. Niko_K

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    Mach das :)

    BTW:
    Ohne jetzt Webung machen zu wollen... aber ich habe gerade gesehen, dass Amazon morgen sowohl eine Seagate Expansion Desktop 6TB (für deine Anwendung viel zu groß) als auch eine Seagate portable 3TB (beim richtigen Preis evtl. eine Überlegung... ist sogar das 2016 Modell) in den Blitzangeboten hat. Derzeit würde letztere 129€ kosten... morgen um 18:30 Uhr wohl weniger :)
     
    DeltaLima gefällt das.
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