Profitec Go! Farbenfroher Single Boiler mit PID.

die wurden doch verlinkt

So unterschiedlich sind die Anforderungen - ich würde lieber auf den shottimer verzichten, als auf das Manometer. Und gerade das Fehlen würde ja das von außen einstellbare Expansionsventil ad absurdum erscheinen lassen. Den shottimer starte ich sowieso individuell erst ab Beginn des flows.
Interessant wäre es, ob man die Maschine auf ein chassis aufbaut. Das könnte man im Gegenzug zur Casa V evtl. geändert haben? Dass sich da am Preis noch was tut, halte ich eher für Wunschdenken, als vorstellbar, und es wäre ja schon gut, wenn er nicht noch weiter hoch zieht.

lg ...

 

Bei Avola finde ich nichts dergleichen, keine Details und keine Fotos vom Aufbau.

 

schau mal den link von Instagram

lg ...

 

Welcher Link? Ich sehe nur einen Screenshot.
Ich bin sicher nicht der einzige, der nicht bei Instagram ist, könntest du bitte für uns einen Screenshot mit all den Details einbinden? Dankeschön!

 

hier, bitte


lg ...

 

Das kennen wir ja schon aus dem allerersten Posting.
Da steht aber auch nix von schönem Aufbau, Ventilen, von außen einstellbarem OPV etc. etc., all den tollen Dingen, die du beschrieben hast. Weitere Infos sollen erst noch kommen. Hmmm...

 

Ich denke „adjustable expansion valve on the top” meint von außen einstellbares OPV

 

"Adjustable Expansion Valve On The Top" steht da schon. Und wenn man weiß, wo bei der Pro 300 das OPV sitz kann man sich einbilden, genau an der Stelle einen Knubbel auf dem Dach der GO! zu erahnen.

 

Ah jetzt, danke, den Text auf dem abgebildeten Werbeflyer hab ich auf dem Smartphone nicht entdeckt.

 

Den sauberen Aufbau kennt man ja von den anderen Profitec und ECM Maschinen, und da macht die "Go" sicherlich keine Ausnahme. Es ist eben deutsche Ingenieursarbeit, und ich denke Michael Hauck steht da auch dahinter. Das von außen einstellbare Expansionsventil ist ein ordentliches Ventil bei den profitecs, und kein Ventilchen, wie bei Lelit. Die Gruppe dürfte die der Pro300 und CasaV sein. Von Problemen mit dem Dampfventil hört man von profitec auch kaum was. Bei allen anderen Maschinen aus diesem Hause, kann man die Verkleidung abnehmen, und man kommt sehr gut und leicht an alle Teile. Da bin ich mir sicher, dass das bei der "Go" nicht anders ist. Auch der Tank dürfte ein Tankventil aufweisen. Das PID im Kaltbereich! Also doch ein paar Dinge, die den Mehrpreis rechtfertigen.
Man setzt bei ECM/profitec auch zunehmend auf gleiche Baugruppen - das verfolge ich schon eine Weile, was Ersatzteilhaltung und Fertigung verbilligt, und vereinfacht, und auch für den Endkunden von Vorteil ist.
Ich erwarte daher auch keine großen Änderungen zur CasaV, außer der Farbgebung, und des PID.

lg ....

 

Laut Flyer gibt es einen "water tank with built-in adapter." Vermute da steckt der Tank der Pro 300 drin.

 

Das hatte ich glatt überlesen, aber sowieso schon erahnt.
Mir gefällt auch die 0,4 Ltr. Boilergröße, wie bei der Pro 300, sehr gut.
Ja, stimmt, der Wassertank könnte der der Pro 300 sein, habe gerade nochmals nachgeschaut - der hat auch 2,8 Ltr. - für die Ersatzeilversorgung optimal.


lg ...

 

Hmm, hübsches kleines Ding. Aber was hilft mir ein Pumpenmanometer? Wofür ist das? Und liege ich richtig, dass es keinen Heißwasserbezug aus der Dampflanze gibt, sondern nur über die Brühgruppe?

 

Das zeigt an was passiert, wenn du am OPV drehst. Wozu auch immer man das OPV verstellen möchte.

 

Um den Brühdruck anzupassen? Immerhin gibt es sehr oft die Empfehlung, nicht über 9 bar zu gehen.

 

Es ist ja ein Pumpenmanometer. Also begrenzt entweder der Puck oder das OPV den maximalen Druck, je nachdem was höher ist? Was macht dann ein Brühdruckmanometer? Ich steh grad auf der Leitung.

 

Klar, aber das sollte doch ab Werk einmal voreingestellt sein. Evtl. justiert man das einmal nach, wozu aber ein Siebträgermanometer reicht.

Das zeigt halt den Brühdruck an. Nützlich, wenn man das OPV verstellt. Mir fehlt nur gerade die Fantasie mir vorzustellen, warum ich so oft das OPV verstellen sollte das dieses von außen zugänglich sein muss und ein fest eingebautes Brühdruckmanometer nötig ist.

 

Nach einer Wartung des OPV , zum Ausprobieren und für die sog. PI für Arme nehm ich das interne Mano sehr gern, will nicht mehr darauf verzichten.
Die Kosten sind mit unter 20€ VK inkl. Kapillarrohr (für z.B. das der Domobar) sehr übersichtlich. Viel weniger kostet das ST Mano auch nicht, und es ist viel umständlicher.

 

Die Maschine hat einen Shottimer in der PID Einheit integriert

 

Mir ist auch immernoch völlig unverständlich, wieso Rancilio keine Silvia PID rausbringt. Nachdem sie in der Silvia Pro beide Boiler damit steuern. Ich habe oft das Gefühl, dass es mittlerweile fast mehr gemoddete Silvias gibt als unverbastelte. Wie kann man nur so innovationsresistent sein als Hersteller

Vielleicht reagieren die ja jetzt mal, wenn Profitec die Go auf den Markt bringt.