Profitec Pro 600 Sammelthread! Alles rund um diese Maschine!

Diskutiere Profitec Pro 600 Sammelthread! Alles rund um diese Maschine! im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Kann mir jemand sagen, wie so die Leistungsaufnahme bei der Maschine ist? Laut Datenblatt sind es ja 2000W. Das ist schon eine Nummer. Leider...

  1. #321 Markmedlock, 09.03.2021
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    Es sind 2 1000w Heizungen verbaut, von denen immer nur eine zur gleichen Zeit aktiv ist. Der Kaffeeboiler hat dabei Priorität.
    Die maximale Leistungsaufnahme liegt also bei 1000w.
     
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  2. Arcus7

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    @Markmedlock achsooo, danke! Auf der Profitec Seite stand nämlich "Leistungen 2000W". Aber das ist ja dann nicht die maximale Leistungsaufnahme, hatte es aber so interpretiert.
    Dennoch würden mich ein paar Messungen der Leistungsaufnahme interessieren.
     
  3. #323 Markmedlock, 09.03.2021
    Markmedlock

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    Ich habe die Maschine an einer Steckdose, die auch den Verbrauch misst und den habe ich mir anfangs auch angeschaut: die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 1000W.

    Das wurde aber auch schon mehrmals besprochen. Die pro 700 hat/hatte die Möglichkeit beide Heizungen parallel laufen zu lassen. Ich fände das auch gut, da 2000W ja auch nicht übertrieben viel sind...
     
  4. #324 mallard, 10.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 10.03.2021
    mallard

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    Hallo zusammen,

    ja - diese vorigen Angaben kann ich so bestätigen.

    Es gibt hier bei der Pro 600 zwei getrennte Boiler, deren Heizungen nur nacheinander laufen, jeweils mit 1.000 Watt Leistungsaufnahme.

    Der Grund, weshalb in der Regel nicht beide Boiler mit zusammen 2.000 Watt gleichzeitig geheizt werden, könnte aus Vorsicht in der Begrenzung durch die lokale Infrastruktur (in den jew. Ländern) liegen.

    Es gab / gibt ggf. noch eine manuelle Anpassungsmöglichkeit,
    dass beide Boiler gleichzeitig geheizt werden können, was ggf. für den Betrieb praktisch sein kann. Siehe die älteren Beiträge.

    Meine (sicher ungenauen) Angaben der WLAN-Steckdose über die Handy-App zeigen eine max. Leistungsaufnahme von rund 1.000 Watt
    beim hochheizen an. Im Durchschnitt deutlich weniger - siehe unten.

    OT

    Mein Stromverbrauch ist bei der Pro 600 etwa 1,5 kW / Tag - also ca. 50ct.

    Die Bedingungen sind:

    Angeschaltet 10 - 19 Uhr über Schaltuhr,
    ca. 2-3 Cappuccini und ca. 3 Espressi, dazu jeweils spülen und ggf. den Dampfbezug.

    Ab und an einen Zusatz-Spülvorgang. Raum hat ca. 18 Grad und die isolierten Boiler sind auf etwa 93 Grad Brüh- / 130 Grad Dampfboiler eingestellt.
    Autom. Abschaltung ist deaktiviert (kann man in 30 Min. Schritten einstellen).

    Beim mehrmaligen Ausschalten und neuen hochfahren pro Tag bin ich nicht unter 1,1 - 1,2 kW / Tag gekommen.
    Daher lasse ich die Maschine aktuell erstmal durchlaufen.

    Ohne Dampfboiler habe ich es noch nicht versucht. Ich vermisse hier einen echten Schalter für den Dampfboiler - oder eine schlanke Bedingung übers Menü: 3 Sekunden "-" Minustaste drücken für Aus- / bzw. Anschalten. Dies halt wohl die Lelit Bianca so.

    Die PID-Einstellung "Dampfboiler an / aus" an der Pro 600 geht zwar auch in wenigen Sekunden, braucht aber 3-4 "konzentrierte" Klicks in der PID. Das geht einfacher ;-)

    /OT

    LG
    Fx-
     
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  5. #325 JeroProfitec, 10.03.2021
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    Hallo an alle,

    seit November letzten Jahres bin ich auch stolzer Besitzer einer Pro 600. Leider muss ich mein Leiden mit euch teilen und hoffe auf hilfreiche Tipps oder Erfahrungswerte.

    Meine Bohnen beziehe ich von meinem Röster um die Ecke (Ridders in Berlin). Im Laden schmeckt mir der Espresso unfassbar gut. Zuhause aber nichts als Ernüchterung.

    Ich habe mir sogar das genaue Rezept geben lassen. Es wird nichts. Der Geschmack ist aromalos und harsch.

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. In vielen amerikanischen Foren wird über das PID Offset gesprochen und dass es bei der Pro 600 oft nicht passt. Habt jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Gibt es einleuchtende Grunde weshalb der Espresso aus einer ECM im Laden deutlich besser schmeckt als bei mir? (Bohnen sind frisch, kein sichtbares Channeling, Brew Ratio passt)

    Auf welchen Brüdruck habt ihr eure Maschine gestellt? Habe mal gehört, dass Vibrationspumpen etwas höher gestellt werden müssen als Rotationspumpen. Stimmt das?

    Ich freue mich auf eure Ratschläge!
     
  6. #326 mallard, 10.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 10.03.2021
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    Hallo JP,

    die Pro 600 ist eine solide Maschine. Fehler sind möglich, aber andere Ursachen für schlechten Geschmack halte ich für realistischer.

    1.) Grundsätzlich gibt es unfassbar viele Optionen, warum es nicht schmecken kann :)

    2.) Schreib es doch mal hier und den Kaffee dazu.

    3.) Schau mal die Basics an. "Backyard Coffee" finde ich gut:

    Versuche mal den Geschmack sauer oder bitter - oder auch sauer UND bitter zu identifizieren. Dann die Einstellungen anpassen. Wie schmeckt es denn?



    4.) Das würde ich nicht als Basis nehmen. Druck kannst du ggf. anpassen, Temperatur auch. Wenn sauer ggf. heißer (bis ca. 96), mindestens würde ich 90 einstellen. 2-3 Grad kann man ja mal als Abweichung ("offset") sehen. Würde ich zunächst als Fehlerquelle ignorieren. Über den Geschmack hat man einen weiteren Anhaltspunkt.

    5.) Genau 2 Gründe: Mensch & Material (s.u.: ausführliche Gedanken)

    6.) Lass es zunächst mal auf dem Standard. (9-)10 bar passt für die Vibrapumpe. Diese YouTube-Diskussionen haben, so glaube ich schon fast alle gesehen ;-)

    ---

    Zu 5.) Wieviel Erfahrung hast Du? Hast Du schon eine andere Siebträger-Maschine eine Zeit lang betrieben? Hast eine zuverlässige Mühle (!), Waage (!) und einen für Dich passenden Tamper?
    5.1 Bohnen sollen nicht zu frisch sein, 2 Wochen liegen lassen. Ideales Alter ca. 10 Tage bis 12 Wochen
    5.2 Channeling - sieht man ggf nicht direkt, würde ich als Ursache nicht so einfach ausschließen.
    5.3 Deine Brew Ratio ist wie? Das ist ja auch nur ein Anhaltswert, denn ich für den Geschmack selbst noch anpassen würde. Also grob von 1:2 bis 1:3.

    Grundsätzlich würde ICH so vorgehen:

    1.) Infos sammeln: ein paar interessante Einsteiger-Videos von "Backyard Coffee" und "Kaffeemacher.ch" auf YT anschauen und die Basics / Fehlerquellen verinnerlichen. Dann testen :)
    2.) ST-Maschine zunächst auf den Standard-Einstellungen lassen. Ein paar zermahlene Kilos an Bohnen sind normal am Anfang, nicht frusten lassen... ;-)
    3.) Eine "gute" Standard-EspressoWaage (ca. 20.- EUR online, mit Timerfunktion) mit 0,1 Gramm Genauigkeit, bis es passt - wirklich bei JEDEM Mahlvorgang und jedem Kaffeebezug dazu nehmen (Werte je Bezug merken, im Notfall auch "strukturiert notieren", wenn nötig).

    Vorab zur Technik: die ST-Maschine muss sauber gereinigt / gespült sein, die Mühle auch gereinigt.
    Reste verursachen mitunter einen unerwünschten, komischen Geschmack.

    4.) Arbeitsablauf: zunächst mal "reproduzierbar" arbeiten, daher

    4.1) Maschine ca. 30 Minuten (ggf. mit leicht eingespanntem Siebträger) vorheizen.
    4.2) Ordentliche Mühle (keine Graef CM800 für Espresso nehmen, eigene Erfahrung) verwenden. Ggf. seriöse Tests z.B. YT Kaffeemacher dazu ansehen) gemäß Vorgabe einstellen. Beim feiner stellen der Mühle am besten Zwischenmahlen. Vorsichtig und in eher kleinen Schritten feiner stellen, bis man weiß was man tut, bzw. wie die Mühle reagiert
    4.3) Manche Profis empfehlen, mit Doppelsieb "Doppelportionen" anzufangen, da es besser einzustellen ist. Ich persönlich mache dies nicht so, da der Kaffeedurchlauf mir zu groß ist. Ziel ist daher eine Menge von z.B.: 10 Gramm Pulver rein und ca. 20-25 Gramm Espresso raus - in ca. 25 Sekunden Extraktionszeit erreichen. Als Faustformel für den Start. Dies wird dann angepasst.
    4.4) Menge 10 Gramm (etc.) Mahlen, ggf. den Mühlen-Timer dabei justieren und Pulver nachwiegen
    4.5) Exakte Menge (!) Pulver in warmen (und trocken gewischten) Siebträger füllen.
    4.6) Pulver mit Finger (etc.) gleichmäßig verteilen, gerade/ gleichmäßig mit 10-15 kg (bei jedem Vorgang) andrücken. Hier ist der Profitec-Tamper etwas flach unten, ich fühle nicht gut, ob ich schief andrücke. Dafür passt der Durchmesser recht gut. Nicht mit Kraft drehen.
    4.7) Einspannen (ohne irgendwo dagegen zu schlagen weg. Channeling-Gefahr) und beim Bezug die Zeit des Shot-Timers im Auge halten, Espresso in eine gut vorgewärmte Tasse beziehen
    4.8) Nach etwa 25 Sekunden sollten bei 10 Gramm Pulver ca. 20-25 Gramm (Waage drunter stellen) auslaufen. Das Verhältnis 1:2 ist "Standard", 1:1 ist starker Espresso (Ristretto), 1:3 kann auch lecker sein. Wichtig ist, dass etwa 18-22% der Inhaltsstoffe extrahiert werden - also gemackvoll und nicht zu sauer / zu bitter.
    4.9) Das Wichtigste: kurz umrühren, um einen gleichmäßigen Geschmack zu erreichen und konzentriert "schmecken"...

    ! wenn sauer:
    nicht genug Espresso-Bestandteile extrahiert ("Unterextraktion")
    - Mühle feiner stellen ist möglich, zudem ggf. mit der Menge ein wenig hoch gehen*
    - zu kurz extrahiert (s. die YT-Videos dazu - s. Links oben)
    - im Prinzip könnte man auf die Brühtemperatur von ca. 93 Grad auf 94, 95, oder 96 Grad hochsetzen, etwa bei hell geröstetem Kaffee oder Kaffee mit viel Säure. Würde ich erstmal nicht machen.

    ! wenn bitter:
    "Überüberextraktion" zuviel Kaffeebestandteile extrahiert, es wird bitter
    - Mühler gröber stellen, ggf. Menge etwas nach unten anpassen*
    - Temperatur ggf. runter, was ich zunächst nicht tun würde

    * "möglichst" immer nur an einem Faktor gleichzeitig drehen, damit man die Veränderung nachvollziehen kann.
    Bei der Mahlgradverstellung muss die Menge ggf. dennoch leicht angepasst werden.

    Bei Anpassungen am Mahlgrad immer auch ein paar Gramm so durchlaufen lassen, und wegschütten,
    damit die Anpassung auch im Espresso landet. Feine Anpassungen sind manchmal schwer im Kaffee nachvollziehbar (Frustpotenzial)

    ! wenn bitter und sauer:
    - Channeling: Ein Kanal lässt an einer Stelle viel Wasser durch. Ein Teil ist zu wenig extrahiert, da der Kaffee dort kaum vorbei kommt
    - Mühle ist nicht passend (gemahlener Kaffee enthält zuviele zu kleine Teile, die überextrahiert "bitter" werden und zuviele zu große, die nicht richtig extrahiert werden "sauer". Vergleich mit ungleich großen Kartoffeln im Kochtoch...)
    - weitere Gründe gibt es sicher weitere

    Dies würde ich mal versuchen.

    Somit:
    Zunächst Infos sammeln, dann Ausrüstung (inkl. Mühle und Zubehör) hinterfragen und dann den Arbeitsprozess (hinsichtlich Gleichmäßigkeit) optimieren.
    Ggf. die Anpassungen auf einem Zeittel dokumentieren, nicht frustieren lassen und beim Testen die Schlucke auspucken (!) und nach 3 Versuchen erstmal aufhören ;-) Sonst sitzt man die Nacht wach...

    PS.: Ansonsten ist es normal, dass ein Espresso jeden Tag ein wenig anders schmecken kann. Bohnen im Behälter werden etwas trockener, weniger Bohnen im Behälter drücken etwa weniger nach unten, die gemahlene Menge pro Zeit wird dadurch etwas weniger etc. Als Faustformel finde ich es für mich gut, die Kaffeemenge in etwa auf 1/2 Gramm exakt zu halten.

    Lieben Gruß und viel Erfolg :)
    Fx-
     
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  7. #327 JeroProfitec, 10.03.2021
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    Hey Mallard,

    wow, vielen Dank für deine super ausführliche Antwort!

    Das ist echt viel Input, welches ich jetzt erstmal abarbeiten muss. Ich denke, dass ich auch gerade an einem Punkt bin, wo ich versuche so viele Tipps umzusetzen, dass ich gar nicht wahr haben möchte, dass der Fehler trotzdem bei mir liegt ;)

    Ich kann ja kurz meinen grundsätzlichen Ablauf schildern + das Rezept von Ridders:

    Der Kaffee ist der Tres (80% Arabica 20% Robusta) und wurde vor ca. drei Wochen geröstet. Ridders brüht den Espresso mit einem Ratio von 1:2,15 bei 92 Grad in 25 Sekunden. Das 1er Sieb wird mit 9,8 Gramm befüllt und das 2er mit 16,7 Gramm.

    Ich benutze die Rocket Faustino Mühle und eine Waage die auf 0,1g misst.

    Maschine wird samt Siebträger mindestens 30 Minuten vorgeheizt. Dann lasse ich nochmal heißes Wasser durch den Siebträger laufen und heize damit meine Tasse auf. Der Siebträger wird abgetrocknet und auf die Waage gelegt (Tara). Dann mahle ich in den Siebträger und wiege die gemahlene Menge. Das Mehl verteile ich nochmal mit einem WDT Tool und Tampe dann so gut es geht gerade und kräftig.

    Tasse auf die Waage und dann wird der Bezug gestartet.

    Den Bezug stoppe ich dann sobald das Brühverhältnis erreicht wurde. Die Bezugszeit passt habe aber auch schon kürzere und längere Bezugszeiten beim gleichen Ratio probiert.

    Die Crema ist dick aber dunkler als bei Ridders im Laden. Der Geruch ist weniger angenehm und der Geschmack ist wie gesagt aromalos und bitter, wobei im Verlauf der Espresso auch Sauer schmeckt.

    Heute Abend werde ich mal alles zurück stellen (Brühdruck, Temperatur) und nochmal die vielen Tipps abarbeiten. Das mit dem ausspucken ist ein super Tipp, daran hatte ich gestern nach 500 Gramm Espresso Bohnen etwas zu spät gedacht (habe natürlich nicht jeden ausgetrunken aber war schon etwas viel ;))

    Kommt man geschmacklich mit einer Pro600 oder einem vergleichbaren Modell überhaupt an top Gastrogeräte (z.B. La Marzocco oder große ECM) ran oder habe ich einfach zu hohe Erwartungen an meine Maschine?

    Nochmal vielen Dank für deine ganzen Tipps! Ich werde weiter berichten...
     
  8. #328 JeroProfitec, 10.03.2021
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    Genau das werde ich heute Abend in Angriff nehmen. Maschine säubere ich regelmäßig mit Fettlösemittel aber die Mühle ist auf jeden Fall mal wieder dran...
     
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  9. #329 mallard, 10.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 10.03.2021
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    Hi,

    also das originale Rezept von denen klingt nach einem Standard-Kaffee, was gut ist ;-)
    (Die Pro 600 hat ja eh etwa 93 Grad als Vor-Einstellung.)

    Die Frische ist auch perfekt mit 3 Wo.

    Jeder Maschine / Mühle ist etwas anders.

    Vielleicht stellst Du den Brühdruck wieder auf 9,5 - 10, die Temp. auf grob 92 Grad und heizt mal mit Siebträger
    durch, ohne vorher zu spülen. Beim PID-Dualboiler sollte das Überhitzungs-Thema der E61 (= spülen vorher) nicht mehr vorhanden sein.

    Deine Mühle mit der 50er Mahlscheibe ist definitiv schwächer als die Gastro-Mühlen, die die Profis
    im Laden verwenden. Man sollte aber so rankommen, dass für Normalos die geschmacklichen Unterschiede
    gering sind.

    Mit der Profitec 600 hast Du meiner Meinung nach das Potenzial, einen (für Normalos) vergleichbar
    guten Espresso zu extrahieren.

    Profitec gehört ja zu ECM und ist die günstigere Zweitmarke. Konstruktion und Innenleben ist meiner
    Meinung nach sehr vergleichbar mit den Schwester-Baureihen.

    Die Pro 700 ist die Schwester der ECM Sychronika. Die ECM ist etwas wertiger und damit teurer positioniert.

    Zum Testen:

    - Maschine zurücksstellen / säubern
    - exakte Extraktion vornehmen und umrühren
    - exakt schmecken und versuchen, eine Unter- / Uberextraktion zu identifizieren
    - Mahlgrad und Menge anpassen. Den Rest an Einstellungen würde ich die nächsten 2 Wochen mal so lassen.

    Aromalos & bitter nach 25 Sekunden - hmm.
    Schau echt mal die super Backyard Coffee Videos auf YT dazu an (diese "Charts" dazu).

    Schönen Gruß und viel Spaß beim Kaffeemachen.
    Fx-

    PS.: Mein Kollege mit vielen Jahren Siebträger-Erfahrung hat nach Umstellung auf einen neuen Siebträger (bei gleicher, guter Mühle / gleichem Kaffee)
    ebenfalls einige Kilo Bohnen durchgejagt und ist fast verzweifelt. Espresso ist einfach Handwerk und braucht Zeit :)


    (EDIT: Habe noch ein paar Fehler der Auto-Korrektur wieder geändert.)
     
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  10. #330 JeroProfitec, 10.03.2021
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    Damit machst du mir echt Mut, danke dir! :)

    Ich werde mich weiter reinfuchsen

    Beste Grüße
     
  11. mallard

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    :) Bei der ganzen Bastelei:

    • Vielleicht morgen das 1er - Sieb mal mit 12 Gramm Pulver versuchen?
    • Menge Kaffee raus dann irgendwas zwischen grob 24 und grob 30 Gramm.
    • Damit bekommt man das bittere ggf. besser in den Griff und mit notfalls
      1-2 Grad Temperatur (94-95) ggf. auch die Säure.
    Es sollte dann auch nicht mehr so flach schmecken.
    (Das 1er-Sieb bekomme ich bei mir mit 10 - 10,5 Gramm schlecht ordentlich gefüllt, es reisst am Rand)

    Die Rezepte von Profi-Maschinen, ggf. mit eigener Pre-Infusion und Rotationspumpe
    können ja ggf. auch abweichen von dem, was daheim funktioniert...

    LG
    Fx-
     
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  12. #332 JeroProfitec, 10.03.2021
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    Ja, das leuchtet ein! Bin grad dabei und probiere es gleich mal aus! Danke :-D

    Viele Grüße
     
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  13. #333 little-barista, 24.03.2021
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    Hallo zusammen, bin gerade etwas am experimentieren. Habe seit 3 Tagen die 600er. Ich brauche ca. 20 - 21 g im zweier und ca. 13 g im einer Sieb für ordentliche Ergebnisse. Ist das bei euch auch so viel? Bei meiner alten hatte ich 9g im einer und 18 g im zweier.
     
  14. #334 Christian77, 24.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 24.03.2021
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    Seit einem Monat bin ich glücklicher Pro 500 PID Besitzer.
    Zum Glück habe ich das Video der Kaffeemacher erst im Nachgang gelesen und mich auf die Meinung des Fachhändlers und dessen Technikers verlassen.

    Zuvor hatte ich 11 Jahre ein BZ10 und muss sagen, dass die Pro500 im Vergleich zur BZ10 wesentlich "konstantere Ergebnisse" liefert. Vielleicht bemerke ich aber auch die angeblichen Temperaturschwankungen nicht, weil ich eher Freund der süditalienischen Röstungen bin ;-) die waren ja bei den Kaffeemachern auch nicht sooo beliebt...

    Ich habe lediglich festgestellt, dass Profitec bei der Pro 500 und ECM bei der Technika V Profi PID (fast identische Anleitung ) auf die Tabelle Kesseltemperatur vs. Brühtemperatur verzichten.

    Hier steht in der Anleitung nur noch: "Wir empfehlen eine Temperatureinstellung am PID von 124° C bei ca. 1,25 bar, was einer Auslauftemperatur von etwa 94° C (121° F) entspricht. Wenn Sie eine geringere Temperatur einstellen fehlt Ihnen die Leistung für das Milchschäumen."

    ich mir aufgefallen da bei meiner Maschine zwei Anleitungen beilagen..

    Alles in allem kann man sagen Hauptsache es schmeckt ;-)


    Also viel Freude mit euren Pro500 und Pro600 Maschinen und lasst euch nicht von Tests verunsichern - denn wer misst misst Mist...und wer viel misst :)
     
  15. #335 JeroProfitec, 24.03.2021
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    Hi,

    ganz so viel passen bei mir nicht rein, wobei das auch mit dem Röstgrad der Bohne zu tun hat. Je dunkler die Bohne, desto weniger passt rein.

    Aber wenns gut schmeckt, ist das doch super!

    Bei mir gehen knapp 17-18 gramm rein (relativ dunkel geröstet)
     
  16. mallard

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    Hi,

    was sind "ordentliche Ergebnisse" ( = und was nicht-ordentliche Ergebnisse) in diesem Kontext?

    Ich nehme das 1er-Sieb und fülle auch 13 g ein.
    Wenn ich weniger Kaffee nehme, bricht das Wasser eher am Rand / in Löchern partiell durch das Kaffeemehl durch. Es bildet somit Kanäle ("Channeling")
    im Kaffee-Puck.

    Der Channeling-Effekt kann immer mal auftreten. Mein Gefühl ist, dass dies bei 13 g (einem vollen Sieb) jedoch
    seltener der Fall ist - etwa im Vergleich zu einer Füllung mit 11 g.

    "Ergebnisse" sollen allgemein beim 2er-Sieb besser sein. Durch die zylindrische Form im 2er Sieb (innen) und einen allg. höheren Füllstand (am Rand im Vergleich zum 1er) tritt Channeling ggf. seltener auf. Durch die insgesamt größere Menge (20 g ggü. 13 g) sind Extraktionen vielleicht robuster
    gegenüber kleinen Fehlern (etwa wenn noch altes Mehl vom Vortag als Rest in der Mühle war), wenn die Verteilung / der Druck nicht perfekt gleichmäßig ist.

    Da mir der Koffein-Konsum mit 20 g Pulver - je Füllung - schnell zuviel wird, bin ich mit dem 1er Sieb und 13 g aktuell subjektiv besser unterwegs.
    Sicher hängt dieses aktuell "ordentliche Ergebis" bei mir dann auch wieder an der Bohne selbst und den sonstigen Einstellung. Andere sind vielleicht mit 11 g auch super unterwegs...

    ;-)

    Es ist einfach viel auszuprobieren - einige Kaffees sind da problemloser im "Handling" als andere (wenn ggf. auch weniger spannend / facettenreich).

    Lieben Gruß und viel Spass mit dem schönen Gerät,
    Fx-
     
  17. #337 mallard, 24.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 25.03.2021
    mallard

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    OT


    Sorry für das Vollzitat:

    Ich habe es so verstanden, dass Profitec die Pro 500 hinsichtlich Wärmeleistung der E61 etwas gedrosselt hat.

    Damit gibt es durch "Standzeit ohne Bezug" weniger Überhitzung. Durch die geringere Wärmeleistung ist daher bspw. beim 5. Espresso innerhalb kurzer Zeit die Temperatur etwas im Keller.

    Dies ist eine Lösung für private Haushalte mit "wenig Kaffee-Bedarf" pro Stunde. Die Ursprüngliche E61 wurde eher für die Gastro, mit Bezügen in schneller Folge konstruiert und überhitzt daher schneller - wenn sie unbenutzt "wartet". Somit sind die verbauten E61 auch nicht immer "gleich" in Ihrer Funktion.

    (Insofern kann ich das Statement der Kaffeemacher als plausibel nachvollziehen. Privat mag die Pro 500 ggf. dennoch fein funktionieren. Ich glaube nicht, dass etwas völlig untaugliches bei der ECM-Tochterfirma produziert wird.)


    LG
    Fx-

    (EDIT: Rechtschreibung & Sätze überarbeitet...)

    /OT
     
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  18. #338 WilliamR, 25.03.2021
    WilliamR

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    Hey,

    nach einigem hin und her überlege ich mir, als erste Siebträger Maschine die Pro 600 zu kaufen. Primär interessiert mich die Möglichkeit, den Druck anpassen zu können und die Erweiterbarkeit um eine Flow Control Einheit.

    Deshalb wollte ich mal fragen ob jemand seine Maschine um so eine Einheit erweitert hat und was für Erfahrungen ihr damit gemacht habt.

    Mein Budget liegt bei ca 2000. Ursprünglich wesentlich niedriger aber ich suche schon seit Jahren immer mal wieder und inzwischen habe ich fleißig gespart. Hab mir letztes Jahr die Silvia Pro angeguckt aber für 500€ mehr bekommt man dann halt schon nochmal andere Maschinen...
     
  19. mallard

    mallard Mitglied

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    Hi, zum Thema Flow-Control:

    Ich finde die Flow-Control Ausführung mit dem kleinen Hebel und dem zentralen schwarzen Manometer für die Profitec auch irgendwie interessant und optisch gut gemacht.
    Habe auch schon überlegt, die etwa 200.- € hierfür auszugeben.

    Hatte es so verstanden, dass dieses Feature von den US-Jungs von Whole Latte Love bei ECM / Profitec eigens initiiert wurde. Auf Youtube gibt es auch Videos dazu, inkl. Umbau-Prozedere.

    Abgesehen vom (verständlicherweise) geweckten Spieltrieb habe ich neulich in einem YouTube-Video gesehen, dass man die wesentliche Funktionalität im Prinzip auch ohne diese o.g. Zusatzausgabe von 200.- € (ähnlich einfach) abbilden kann:
    • OT: Direkt von vorne kann man nach entfernen der Tropfschale den Brühdruck mit Münze easy justieren (das Manometer der P600 zeigt ja den Gegendruck direkt an). Blindsieb dabei vorher in den Siebträger einstecken. Dies mal als Basiseinstellung. /OT

    • Das o.g. Paddle für die Flow-Control macht nach meiner Info hauptsächlich Sinn, wenn man einen helleren Kaffee im Einsatz hat, der subjektiv (zu) fruchtig ist und subjektiv (zu) sauer schmeckt. Man kann somit über die gesamte Bezugszeit direkt beeinflussen, wann mehr - und wann weniger - Brühdruck auf den Kaffee wirkt.
      Zur Nachvollziehbarkeit müsste man dabei aber die einzelnen Phasen (Brühdruck-Einstellungen des Paddels über die Zeit) notieren oder zumindest merken.
      Der folgende Kaffee sollte ja ggf. auch so lecker schmecken wie der zuvor (=> Nachvollziehbarkeit). Dies macht es anstrengend für mich.

      Workaround-Gedanke - Maschine Pro 600 mit E61 ohne Paddel:

    • Situation / Status: Ich würde (bei zu saurem Kaffee-Geschmack) die Mühle feiner stellen. Irgendwann ist es ggf. bei sehr hellem Kaffee dann so fein, dass kaum noch etwas vom Wasser durch den Kaffee-Puck im Siebträger durchkommt. Die Exktraktion wird somit "abgewürgt" ("choking"). Man kommt nicht mehr weiter, da man auch mit der Temperatur (bereits hoch: z.B.: 96 Grad) und auch bei der Bezugszeit (es läuft nichts durch: "unendlich") am Limit ist.

    • Abhilfe durch "manipulierte" Prä-Infusion: man kann den Kaffee-Kuchen im Siebträger vorab durch Prä-Infusion einweichen, damit die Extraktion auch bei sehr feinem Mahlgrad noch durchläuft. Dies erfolgt, indem ich (nach betätigen des Bezugshebels) die Brüh-Pumpe einige Sekunden laufen lasse (bpsw. bis der Brüh-Druck auf 6 bar gestiegen ist) und dann den Bezugshebel wieder um 45 Grad (halb) zurücknehme.
      OT: Maschine (meist mit Rotationspumpe) mit Festwasseranschluss: hier würde auch ohne Pumpe der Wasserleitungsdruck (z.B. 2 bar) einströmen und eine Präinfusion ermöglichen, wenn der Bezugshebel um 45 Grad betätigt wird. / OT

    • Rücknahme Bezugshebel um 45 Grad: Dadurch dadurch stoppt der Pumpenmotor, der Druck bleibt aber eine Weile im System (er entweicht nur langsam über den Kaffee-Puck). Dadurch weicht das Kaffeepulver im Sieb ein und blockiert den Fluss somit nicht mehr so stark. Wenn nun nach einigen Sekunden die ersten Tropfen langsam aus dem Siebträger rinnen, dann kann ich den Bezugshebel (wieder direkt voll nach oben) betätigen und der Kaffee läuft (etwas) besser durch. Mit etwas längerer Bezugszeit ist die Extraktion nun möglich.
      Gedanke: Vermutlich braucht es hier einige Versuche, bis man zum guten Ergebnis kommt. Ggf. helfen hier eine Stoppuhr, sowie Zettel mit Stift - zur Nachvollziehbarkeit.

    • Beispiel: manuelle Prä-Infusion über den Bezugshebel an E61:
      - Bezugshebel betätigen, bis Brühdruck auf bspw. 6 Bar (sofern Manometer vorhanden) angestiegen ist
      -
      Bezugshebel um 45 Grad zurück nehmen. Druck bleibt im System, Pumpe stoppt
      -
      Zum Beispiel hier 10 Sekunden warten, es bilden sich erste Tropfen am ST.
      - Bezugshebel nach oben, Pumpe läuft an und der durchweichte Kaffee-Puck lässt nun die Extraktion zu.
      -
      Nach weiteren zum Beispiel 40 Sekunden ist die gewünschte Menge an Kaffee in der Tasse (grobe Annahme: 13 g Pulver und 26 g Getränk bei Brew Ratio 1:2)
    Annahme: der Kaffee wäre im Beispiel durch diesen Trick besser trinkbar.

    Da diese Spielereien aufwändig sind - bei Zeit und Kaffeebedarf - und eher was für "Sonntag Nachmittag", würde ich es nach aktuellem
    Stand erstmal so versuchen, bevor ich umrüste.

    (Die normale E61 hat ja eine mehrere Sekunden andauernde "automatische" Standard-Präsinfusion, die automatisch immer anläuft und in einem Großteil der Fälle
    ausreichend gut funktioniert. Funktion: Beim Start des Bezugshebels läuft zuerst mit weniger Druck etwas Brüh-Wasser auf den Kaffee-Puck.
    Wenn sich nun die Prä-Infusionskammer der E61 gefüllt hat, baut sich nach einigen Sekunden der volle Druck auf.)

    Durch das Paddle-Kit wird auch die Feder in der Prä-Infusionskammer mitgetauscht, daher
    wird auch das erprobte Standard-Verhalten geändert. Und zu 90% wird man doch weiterhin Standard-Kaffee trinken wollen, oder?

    Kann man sicher kontrovers diskutieren, aber ich bin nicht sicher, ob ich hier einen echten Mehrwert spüren würde.

    LG
    Fx-
     
    rebecmeer und Karl Raab gefällt das.
  20. mallard

    mallard Mitglied

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    Sodele, mein Bekannter ist jetzt happy mit seiner Maschinen-Einstellung.
    Klappt es bei Dir jetzt auch?

    LG und schöne Restwoche,
    Fx-
     
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