Quickmill 820 oder doch eine Maschine mit Magnetventil (und auch Manometer und PID)?

Diskutiere Quickmill 820 oder doch eine Maschine mit Magnetventil (und auch Manometer und PID)? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, nachdem ich mir letzte Woche erfolgreich eine Feldgrind bestellt habe, bin ich bei der Espresso-Maschine noch nicht weitergekommen. Zwar...

  1. Hobson

    Hobson Mitglied

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    Hallo,

    nachdem ich mir letzte Woche erfolgreich eine Feldgrind bestellt habe, bin ich bei der Espresso-Maschine noch nicht weitergekommen. Zwar hatte ich mich fast schon für die Quickmill 820 entschieden, bin dann aber insbesondere wegen dieses Beitrags bezüglich des (fehlenden) Magnetventils wieder ins Zweifeln gekommen. In der Folge habe ich mich wieder intensiver mit Lelit beschäftigt und frage mich nun, ob ich mir nicht doch gleich eine Maschine mit Manometer und PID zulegen soll.

    Ursprünglich wollte ich ganz klein anfangen. Ich trinke nur am Wochenende ein oder zwei Tassen Espresso und bin noch nicht mal jedes Wochenende zu Hause. Von daher wollte ich nicht ganz so viel Geld ausgeben. Andererseits sollen diese wenigen Espressi dann auch sehr gut sein. Meine Wahl fiel dann aus drei Gründen auf die Quickmill 820: 1. Den Preis akzeptiert mein Gewissen. 2. Die Maschine hat einen Thermoblock (Wasser ist schnell erhitzt; keine Kalkablagerung im Kessel, was bei meiner Nutzung sicherlich ein Problem wäre). 3. Insgesamt gute Bewertung hier im Forum.

    Doch der erste verlinkte Beitrag lässt mich zögern. Unter anderem deswegen: Ganz sicher wird es Tage geben, an denen ich einen Doppelbezug möchte, womit ich pro Bohne zwei »Konfigurationen« bräuchte, was mir im Moment als Neuling sehr aufwendig erscheint. Beim Nachdenken über die Konfiguration und den damit verbundenen Aufwand habe ich mich dann doch mit Manometer und PID beschäftigt – aus preislichen Gründen hatte ich diese Funktionen anfänglich ausgeschlossen. Da ich nun aber schon bei 400 Euro für die Maschine angekommen bin, frage ich mich, ob ich dann nicht gleich auch noch ein wenig mehr für diese beiden oder doch wenigstens eine dieser beiden Funktionen – und ein Magnetventil – ausgeben sollte. Denn das Temperatursurfen schreckt mich gerade ab. Ich frage mich, wie lange es dauern würde, bis ich die passende Konfiguration gefunden hätte, wenn ich im Durchschnitt nur jedes dritte Wochenende zum Experimentieren komme … Ich freue mich auf das Experimentieren und bin auch bereit Zeit zu investieren. Aber wenn ich nach einem halben Jahr meine Konfiguration noch nicht gefunden hätte, würde mich das, glaube ich, doch sehr frustrieren.

    Zeit zum Experimentieren und Geld sind also limitierende Faktoren und stehen leider in einem Zielkonflikt. Von daher folgende Fragen: Sind Magnetventil, Manometer und PID geeignet schneller die eigene Konfiguration zu finden? Hat eine dieser drei Funktionen einen deutlichen größeren Einfluss auf die Konfigurationszeit als eine der beiden anderen Funktionen?

    Viele Grüße
    Hobson

    PS: Vor gebrauchten Maschinen scheue ich mich, weil ich mich ärgern würde, wenn kurz (ein oder zwei Jahre) nach dem Kauf ein Defekt auftreten würde.
     
  2. #2 quick-lu, 18.01.2016
    Zuletzt bearbeitet: 18.01.2016
    quick-lu

    quick-lu Mitglied

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    Hallo @Hobson,

    deine Bedenken bezüglich fehlendem MV kann ich dir nehmen, dass ist kein Problem bei den Quickmill, wenn alles passt kannst du ohne weiteres nacheinander Espressi beziehen, du wirst eh immer etwas Zeit dazwischen haben bis du den nächsten machst, mach dir da mal keinen Kopf. Du bist zu Hause und nicht in der Gastronomie, da kommt es nicht auf Sekunden an. Alleine das Kurbeln hält dich einige Zeit auf.
    Ich habe in meiner Maschine ebenfalls kein solches MV, der Puck ist kein bisschen matschig, nicht im Einser und auch nicht im Zweier, das der Druck deutlich über den 9 Bar liegt stimmt, ist aber absolut kein Problem, bei Vibrationspumpen ist das i.d.R. so. Ich habe den Druck reduziert (mittels eines Expansionsventils, das ich nachträglich eingebaut habe), mir hat es nichts gebracht, meine Maschine ist aktuell auf ca. 10,5 Bar eingestellt, was auch immer das in Wirklichkeit für ein Druck sein mag:).
    Manometer und PID sind sehr angenehm, ob man damit leichter ans Ziel kommt mag ich bezweifeln, dem einen hilft es, den anderen lenkt es ab und führt so manchen in die Irre. Zum einen ist die Anzeige des Manometers nur ein Richtwert, zum anderen dürfte der Wert, der angezeigt wird, auch nicht 100% stimmen, so genau sind die Dinger nicht.
    PID hätte ich auch gerne es gibt aber genügend Röstungen die auch ohne hervorragend funktionieren, da wird dir nicht so schnell langweilig.

    Gegen einen Kauf der Quickmill spricht rein gar nichts, noch dazu, wenn du nur am WE Espresso machst. Auch mit anderen Herstellern und Maschinentypen gibt es eine Lernkurve, die mal schneller, mal langsamer nach oben tendiert;).
    Die richtigen Bohnen vorausgesetzt macht die 0820 sehr guten Espresso! Auch ohne temperatursurfen, etwas was du mit wachsender Routine auch hinbekommst.

    Gruß
    Ludwig
     
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  3. #3 Pemischl, 18.01.2016
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    Hallo, ich kann @quick-lu nur zustimmen. Die 820er ist ein durchdachter Klassiker und macht auch ungetunt sehr guten Espresso. Mir hat nach ein paar Wochen des Herumprobierens auf eigene Faust ein vierstündiger Homebarista-Kurs (in einem Geschäft mit Quickmill-Geräten) wertvolle Inputs gegeben.
     
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  4. Caruso

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    Die QM Thermoblockmaschinen haben sehr wohl ein Magnetventil, nur sitzt das vor dem TB, um nach dem Bezug das restliche Wasser aus dem TB abzulassen.

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  5. Arni

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    PID bei Kaffeemaschinen gibt es erst seit ein paar Jahren. Auch davor wurde ausgezeichneter Espresso gebrüht. PID ist interessant, wenn du die Maschine überwiegend als Experimentierlabor benützen willst, also z. B. häufig die Bohnensorte wechselst und auch sonst einiges ausprobieren willst.
    Auch ein Manometer ist entbehrlich. Du kannst die Maschine mitHilfe eines ST-Manometers einstellen und auch gelegentlich überprüfen. das genügt eigentlich. Ich arbeite seit ca. 20 Jahren ohne Brühdruckmanometer.
     
  6. Hobson

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    Ok. Aber dort erfüllt es ja vermutlich nicht die Funktion (fast konstanter Druck im Siebträger beim Einer- und Doppelbezug) wegen der ich verunsichert wurde. Oder?
     
  7. #7 Mr.Chucks, 19.01.2016
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    @Hobson Google am besten Mal was für Aufgaben das MV hat.
    Bei Thermoblockmaschinen lediglich das Wasser ausem Block zu lassen, wenn überhaupt eines vorhanden ist.
    Bei Boilermaschinen, den Druck im Boiler konstant zu halten (wegen des Pressostat'en), sollte kein Espresso gezogen werden.
     
  8. #8 S.Bresseau, 19.01.2016
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    PID braucht man, wenn man ohne sog. Temperatursurfen gezielt die Temperatur an die Bohnensorte anpassen will. Das gilt auch, wenn man wenig wechselt. Das war bei Zweikreisern schon immer möglich durch Ändern des Pressostaten. Nebeneffekt des PID ist, dass kleine Einkreiser temperaturstabiler werden. Ebenfalls ein Vorteil der Zweikreiser.

    Lieber Arni-Bot, bitte einfach mal kapieren und nicht immer und immer wieder dieselben falschen Sachen hinschreiben ;) Was für Deinen Zweikreiser gilt, gilt nicht für Einkreiser.
     
  9. Caruso

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    Was ist denn das für ein Unsinn? Ein Magnetventil hat überhaupt nicht mit dem Druck im Kessel zu tun!

    Und der komplette Satz
    ist ja komplett unverständlich!

    Bei den hier besprochenen Maschinen - Einkreisern - gibt es außerdem überhaupt keinen Pressostat, nur drei Thermostaten!

    Sei bitte so nett, und google selbst, bevor du etwas postest.

    PS Sorry für den harschen Ton, aber das musste leider sein.
     
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  10. #10 S.Bresseau, 19.01.2016
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    doch, hat es. Das wusste ich auch lange Zeit nicht. Wenn Du den Druck im Kessel über ein OPV konstant hältst und ein BG-Ventil sitzt zwischen Kessel und Sieb, dann erhältst Du zwar immer den selben Druck im Kessel, aber nicht im Sieb.

    Aber Deinen Unmut kann ich sehr verstehen, dieses schlecht angelesene und falsch wiedergegebene 5%-Wissen hat im 680er Thread auch schon genervt. Dann noch andere besserwisserisch zum googeln auffordern, das hat was.
     
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  11. Arni

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    Ein Glück dass es hier solche Schlaumeier gibt und dass sie das auch immer wieder betonen, da kann man wenigstens noch was lernen im Forum.

    Es gab immer schon die Möglichkeit mit Einkreisern verschiedene Brühtemperaturen herzustellen durch Temperatursurfen, lange vor PID.
    Übrigens, wenn du mit dem Pressostaten die Brühtemperatur verändern willst, weil du z. B. 2 verschiedene Bohnen benutzen willst, brauchst du sehr viel Zeit, bis sich der veränderte Kesseldruck im HX bemerkbar wird. Ich praktiziere das mit Leerbezügen, da kann ich die verschiedenen Espressi noch am gleichen Nachmittag präsentieren.
     
  12. #12 S.Bresseau, 19.01.2016
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    In den 20 Jahren, auf die Du immer so stolz bist, hattest Du keine Maschine, die den hier angesprochenen ähnlich ist, erzählst aber den Anfängern immer wieder, dass bei kleinen Einkreisern eine exakt einstellbare Temperatur und eine gewisse Temperaturstabilität nur zum Experimentieren da ist. Das ist schlichtweg falsch. Fragt sich, wer hier schlaumeiert.

    hast Du gelesen, was ich geschrieben habe?
    und zu
    ja, ist unpraktisch, aber es ist möglich. Man kann die Temperatur an "seine" Bohne dauerhaft anpassen, indem man an einer Schraube dreht und den Druck am Dampf-Manometer abliest. Etwas Vergelichbares geht bei normalen Einkreisern nicht, außer man wechselt das Thermostat oder setzt Beilagscheiben zwischen Kessel und Thermostat. Will man das nicht und will man auch nicht temperatursurfen, und will man außerdem eine halbwegs stabile Temepratur, dann führt kein Weg an einer elektronischen Steuernung vorbei. Muss ja nicht mittles PID-Controller sein, die ECM Casa oder die DC Mini kommen auch ohne aus, aber die Dinger sind nun mal verflucht billig geworden, und sie sind superpraktisch.
     
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  13. #13 Alexsey, 20.01.2016
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    Verstehe noch nicht ganz, wie ein Magnetventil den Druck konstant halten kann? Ist doch nur ein Ein/Ausschalter. Gerne erklären.

    Ansonsten @Hobson: ich finde es ziemlich irrelevant ob das Magnetventil vor dem Thermoblock hängt (meine 0820 hat auch eins) oder vor der Brühgruppe. In beiden Fällen wird das Wasser nach dem Bezug abgeleitet. Wenn Du jedoch eine höhere Temperaturkonstanz willst, ist ein PID auch meiner Meinung nach eine gute Lösung. Die 0820 ist schon Schwankungen unterworfen. Wobei ich dabei bleibe, bei nur einer Nutzung pro Woche, würde ich keine Kesselmaschine wollen und die Schwankungen kann man mit Beobachtung des Heizzyklus recht einfach in den Griff bekommen. Hab die Quickmill in der Firma stehen und fand es super, nach zwei Wochen Weihnachtsbetriebsurlaub mir nicht die geringsten Gedanken wegen Kesselwasser machen zu müssen. Alternativ vielleicht eine Maschine suchen, bei der Du das Wasser relativ einfach ablassen/austauschen kannst.
     
  14. #14 Kantenhocker, 20.01.2016
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    Erklär bitte mal, wie das gehen sollte.
    Ein 3-Wege Ventil (mit elektromagnetischem "Antrieb") kann keinen Druck regulieren.
     
  15. #15 S.Bresseau, 20.01.2016
    Zuletzt bearbeitet: 20.01.2016
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    Lest einfach mal den von Hobson oben verlinkten Beitrag.

    ed
    Bin gerade etwas verunsichert wegen der Nachfragen. Ich habe das auch hier im Forum gelernt, bin mir aber nicht mehr sicher von wem - und ob es tatsächlich stimmt.
    Also, ich habe es so verstanden: Mit MV enststeht der Druck im Kessel alleine durch den Gegendruck des Pucks. Wenn ein BG-Ventil verbaut ist, kommt noch der Gegendruck des BG-Ventils dazu. Der widerum ist abhängig von der Flussrate, weil die Feder unterschiedlich stark zusammengedrückt wird. Deshalb schwankt der Druck im Sieb abhängig von der Flussrate, wenn man den Druck im Kessel konstant hält.
     
  16. Caruso

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    Die QM hat kein Brühgruppenventil!

    Brühgruppenventile gibt es nur bei den alten, einfachen Gaggias ohne MV und bei ähnlichen Maschinen, und da muss man beim Messen des Brühdrucks mit einem Manometer dieses berücksichtigen.

    Das hat aber nichts mit dem MV zu tun, und das MV hat nichts mit dem Brühdruck zu tun!

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  17. #17 S.Bresseau, 20.01.2016
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    Und wie würdest Du sowas bezeichnen? ;) http://www.kaffeezentrale.de/quick-mill-hohlschraube-feder-ventil.html

    ja, direkt im Sieb. Heißt aber nicht, dass dann der eingestellte Druck bei allen Flussraten gleich ist.
     
  18. #18 Barista, 20.01.2016
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    Ich habe zwar keine Ahnung von den oben besprochenen technischen Problemen, habe aber die 820 und kann diese auf jeden Fall empfehlen.
    Durch die Art der Brühgruppendichtung versaut fast nichts, d.h. man muss an der Maschine nichts machen. Kalk ist kein Problem und wenn doch, ist sie ruckzuck selbst entkalkt. Dazu wird für den Brühvorgang immer frisches Wasser verwendet.
    Als Einkreiser würde ich sofort wieder einen Thermoblock nehmen.
    Die 820 mit PID, etwas höhere Dampfleistung und einem verrbesserten Dampfventil wäre die perfekte Maschine. Auf der Host wurde wohl sowas vorgestellt, Fraglich ist halt, wie teuer das wird.
     
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  19. #19 S.Bresseau, 20.01.2016
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    Du meinst den O-Ring, der das Sieb von innen abdichtet? Wieso ist der besser als die klassischen, oben abdichtenden Dichtungen?
     
  20. #20 quick-lu, 20.01.2016
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    Im Vergleich zur Achille mit klassischer Dichtung bleibt bei weitem nicht so viel Espressomehl haften, die Achille muß ich immer mit der Bürste reinigen, die Dichtung der 3004 nur wenn ich das Duschsieb abmontiere.
    Ausserdem meine ich auch, dass die Dichtung bei richtiger Behandlung länger hält, ich lasse z.B. den ST nicht eingespannt und nach weit über einem Jahr Benutzung ist sie immer noch einwandfrei.
    Und bei dieser Art wird nicht gegen die Dichtung gepresst, sondern man dreht gegen einen Anschlag, bei der Achille kann es schon mal vorkommen, wenn nicht stramm genug angezogen wurde, dass es tröpfelt.
    Nachteil ist, dass die Füllmenge rel. begrenzt ist, was bei helleren Röstungen problematisch sein kann, gibt ja keine Alternativsiebe die ohne geklöppel verwendet werden können.

    Gruß
    Ludwig
     
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