Reinigung der Mühle

AW: Reinigung der Mühle

Ja, ne, war ein bischen provokativ. Sorry. Meine Rocky war ein Monat lang in Betrieb, als ich sie das erste Mal gereinigt hab. Was da am Rand der Mahlscheiben hängen geblieben ist, gab mir halt zu denken. Meine Solis mache ich nach jeder Hopperfüllung sauber, weil es einfach ist. Ich denke, es kommt auch der reibungslosen Funktion zugute, wenn man die Mahlgeräte ab und zu richtig reinigt.

Grüße

Axel ;-)

 

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Und wer sagt mir, daß Du nicht irgendwas nachplapperst? In Mannheim gibt es schließlich ein großes Mercedes-Benz-Werk, in Ludwigshafen BASF und Wintershall, da wäre es kein Zufall, wenn Du des Lied singst, dessen Brot Du ißt...

Mal abgesehen davon verstehe ich genug von Physik und Chemie, um das nachvollziehen zu können, was beide Seiten in dem Streit da von sich geben. Also ist der Nachplapper-Vorwurf schon etwas gewagt.

Ich hab' Dir noch eine PM geschickt, damit wir hier nicht den Thread zerballern.

Grüße,

hawi

 

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Och neee ;-)

So - ich habe jetzt nach 2 Jahren auch mal meine i-mini aufgeschraubt & die war auf den ersten Blick nicht mal soooo verschmiert. Allerdings weiß ich nicht so recht wie ich die Mahlscheiben auseinander kriege ohne alles kaputt zu machen - das sieht mir nach einer etwas komplexeren Konstruktion aus bei der es nicht mit 4 Schrauben abziehen getan ist aus :-/

Hat da jemand weitere Tips für mich? Ich bin leider technisch & handwerklich nicht besonders begabt :-{

 

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Sorry, wenn ich den Fred nochmal ontopic biege

Probiert doch auch mal, wie grob sich Eure Mühlen einstellen lassen, je gröber das Mahlgut zum "Durchspülen" (auch beim Bohnenwechsel), desto höher ist dessen Reinigungskraft.
Aber nicht zu viel durchschießen. Denn jenen Kaffee-Schrot kann man mit zweitem t schreiben.


Hab eben mal VOR meiner Vollreinigung 2TL Reis durchlaufen lassen, die Mahlscheiben sahen erstaunlich gut aus, hartnäckiger Kaffeefeinstaub in Totecken lässt sich davon freilich nicht arg beeindrucken, eigentlich logisch.

Die Reis-Aroma-Diskussion halte ich für Pille, erstens gibts Reissorten mit sehr dezentem Eigenaroma (ich hab nen feinen japanischen genommen), zweitens ist das Kaffeearoma um SO viel intensiver - aber... ok,

für mich ist es eh(er) eine prinzipielle Entscheidung.

Aber da kein Granulat eine Vollreinigung ersetzen kann, bleib ich bei meinen Zerlegen.

 

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wie reinige ich den meine mazzer mini e richtig ? da ist doch von oben nichts aufzuschrauben ? ich kann mirn icht vorstellen, dass man diese mühle alle 2 monate zerlegen muss...reicht doch granulat mit aussaugen und trichter reinigen ? oder ?
;-)

 

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Hat es schon mal jemand mit Salz probiert?
Also die Mühle auf grob und das möglichst grobkörnige Salz mahlen?

derKuhtreiber

P.S.: Ich habe die Empfehlung mal für Gewürzmühlen mit Keramikmahlwerk bekommen, derzeit habe ich aber nur feines Salz da.

 

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Gewürzmühlen mit Keramikmahlwerk sind eine Sache, Kaffeemühlen mit Mahlscheiben bzw. -koni aus nicht rostfreiem Stahl aber eine ganz andere.

NaCl (= Speisesalz) zerlegt sich bereits unter Einfluss von Luftfeuchtigkeit (außerdem ist es sehr hygroskopisch!) in Ionen, und Cl-Ionen erzeugen bereits mit Luftfeuchtigkeit Rost, und nach jeder Reaktion steht wieder ein extrem reaktionsfreudiges, nimmermüdes Cl-Ion bereit, wieder weiteren Rost zu bilden, bis kein Eisen-Atom mehr zu finden ist.

Cl-Ionen lassen sich nur extrem schwer wieder entfernen, wenn sie einmal wo Fuß gefasst haben.

Warum seid ihr alle zu faul, die Mühle aufzuschrauben, das alte, festgebackene Kaffeemehl aus den Toträumen herauszuputzen und die Mühle wieder zusammenzubauen?

Das ist doch das hygienische Minimum. Gut, es gibt Mühlen, bei denen es etwas mühsamer und aufwändiger ist, wie bei meiner alten Demoka, und es gibt Mühlen, bei denen es einfacher ist, wie bei meiner neuen Ascaso.

Es gibt kein Mittel und schon gar kein Wundermittel und auch kein Naturheilmittel, das einem die gründliche Reinigung der Mühle abnehmen kann.

Das alte Kaffeemehl in den Toträumen ist total klebrig und festgepresst, und an den Mahlscheiben bzw. -koni klebt das wenigste alte Mehl, aber egal was man hineinkippt, die Toträume können damit nicht ausgeräumt werden!

Reisst euch am Riemen und putzt eure Mühlen regelmäßig!

 

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und wie z.b. bei meiner mazzer ? tips ? ist das zerlegen einfach ? danke !

 

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Also ich habe meine Mühle seit 6 Wochen im Einsatz, mehrere kg Kaffee durchgejagd und trotzdem noch nicht gereinigt. Aber ich gebe zu .. seit einigen Tagen habe ich das Gefühl, eine Reinigung der Mühle wäre mal angebracht. Immerhin ist Kaffee ölig und Ö wird bekanntermaßen ranzig.

Einige Beiträge hier gaben mir guten Aufschluss, wie ich das bewerkstelligen kann. Ich muss aber zugeben, dass ich teilweise ordentlich ins Schmunzeln kam. Gerade was das Thema Reis, Dinkel & Co anging. Also ganz ehrlich .. ich käme jetzt nicht wirklich auf die Idee, solche Dinge durch meine Mühle zu jagen, auch wenn es Lebensmittel sind. Aber ich habe ja eine Kaffee-Mühle und keine Reis-, Katzenstreu oder was weiß ich Mühle. Und Dinkel kommt bei mir in die Getreidemühle und anschließend ins Brot ;-). Dennoch, vielleicht hilft es ja. Ich werde es allerdings nicht testen.

Ich werde meine Mühle lieber zerlegen zum reinigen. So schwer kann das ja wirklich nicht sein. Aber ob ich das alle kg Kaffee mache ? Ich glaube wohl eher nicht. Aber ich denke, das sind dann schlicht Erfahrungswerte.

Also, das Forum hat mir wieder mal bei meinem Vorhaben weitergeholfen. Weiter soo ... vor allem ist es auch immer wieder sehr unterhaltsam hier :-D.

Gruss B.

 

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Nach 6 Wochen würde ich mir definitiv noch keine Gedanken über die Reinigung einer Mühle machen, vielleicht nach nem Jahr oder zwei... Die richtig ekeligen Sachen (da wo sich Kaffeereste zu ekeligen Krusten zusammenfinden) bekommt man eh nicht mit Körnern weg, da muss man dann später sowieso mit harten Gegenständen ran.