Restauration C.M.A. Astoria SMSA1

AW: Restauration C.M.A. Astoria SMSA1

Der Druck wird direkt hinter der Rotationspumpe gemessen.
Zwischen Pumpe und Brühgruppe gibt es einige Engstellen wie z.B. Einspritzdüse, Magnetventil.
Die Pumpe hat nun eine hohe Förderleistung, d.h. sie presst viel Wasser durch diese geringen Querschnitte, daher gibt es einen hohen Rückstau.
Ich würde daher vermuten, dass Du ohne Blindsieb auch nicht den Druck über dem Siegträger misst.

Im Kreis über den HX bis zur Brühgruppe befindet sich auch das Expansionsventil. Je nach Einstellung machen diese ab 12bar auf. Ist Deine Pumpe auf 16bar eingestellt, muss eine ganze Menge Wasser über das Expansionsventil entweichen.
Also wie bereits empfohlen die Bypasschraube an der Rota weiter herausdrehen bis das Manometer zumindest unter 11bar ist. Welchen Brühdruck Du verwendest ist geschmackssache. Meist wird hier 9bar empfohlen, die Hersteller stellen aber ca. zwischen 10-11bar ein. Es muss dann etwas feiner gemahlen werden.

Nach dem Bezug macht das Rückschlagventil zu und entkoppelt somit den hohen Restdruck im HX vom Manometer. Es steht dann der Leitungsdruck bei Festwasseranschluss an, da die Rotationspumen hier Durchgang bieten.
Bei Tankbetrieb muss der Druck auf Null zurückgehen.

 

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Nö, wurscht ist es nicht. Nur die Anzeige zeigt nicht unter allen Bedingungen den Brühdruck an.
Wenn Du einen Kaffee ziehst, hast du ja sehr wenig Flussrate, also wird quasi statisch gemessen. Da stimmt die Anzeige.
Nur wenn Du ohne Kaffee, oder ohne Siebträger misst, wird nur näherungsweise der Rückstau in der Verrohrung gemessen.