RESTAURATION FAEMA PRESIDENT 2 GRUPPIG

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Na, das geht ja jetzt in Riesenschritten voran!
Auf den ersten Bildern kann man jedenfalls sehen, daß das Ventil der Scaldatazze vorhanden ist. Das ist schon viel Wert. Oft wurde das ja ausgebaut und das Loch in der Front zugemacht.
Die von außen unsichtbare durchlöcherte Rohrleitung dafür mit Gewinde zum aufschrauben auf das Ventil kann man einfach anfertigen lassen. Hab ich auch so gemacht.

Die Isolierung sieht gut aus.
Ich würde die überstehenden Ringe in jedem Fall auch von außen isolieren. Die Frontseiten kann man wahrscheinlich einfach aufstecken. Wenn man die Löcher nur einritzt und nicht großzügig ausschneidet, kann man sie wahrscheinlich "aufklemmen" und bei Bedarf wieder abnehmen.

Die Kesselgröße ist ja schon eine Hausnummer! Wenn das Isoliermaterial nicht so teuer wäre bei den Mengen, könnte man glatt eine zweite Lage um den ganzen Kessel incl. Flanschen ziehen...
Ich würde aber zusätzlich das Gehäuse noch von innen isolieren, vor allem Frontseite und oben neben der Tassenablage, - ist angenehmer zu bedienen und lenkt die Resthitze besser zur Tassenablage.
LG
Andros1

 

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Ach du dickes Ei... ist ja nur noch Armaflex... Meinste wirklich, dass du so viel sparst, wenn du die Röhrchen isolierst? Ist ja va Strahlungswärme und sie ist ja abhängig von der Flächengröße?


Wenn ich damit jetzt irgendeine Grundsatzdiskussion zu thermischer Strahlung, Konvektion usw losgetreten habe: Tschuldigung!

 

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Danke für die Nachfrage. Heute gar nicht. Anstrengende Woche gewesen... und jetzt nach 2 Glas Wein... Bett wartet.

Ist alles ziemlich straight forward bei mir. Entkalken, BG1 zusammenbauen und BG2 demontieren. Dann Wasser- und Dampfventile und zum Schluss Wasserglas demontieren und reinigen... Elektrik. Und irgendwann dazwischen Dichtungen und Kleinkram bestellen...

 

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Hall Reinhard,
schön zu sehen, daß du gut voran kommst!
Tendenziell würde ich soviel dämmen, wie es geht. Wenn du sowieso zu viel von dem Zeug hast, dämme den Kessel ruhig zweimal. Auch so wird er noch außen heiß werden.
Aber das wirst du besser sehen, wenn er erstmal hochgeheizt ist.
Es wird sich in jedem Fall lohnen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Ergebnisse.
Gerade habe ich mal auf meinem Messgerät nachgesehen: 45,36 € in 5 Monaten Dauerbetrieb (ca.6 h täglich mit 2-4 h Abschaltphase dazwischen) - das wären im Jahr ca. 110 €. Meine ECM Giotto hatte ca. 80,-€ im Jahr gebraucht....Besser als geplant.

Ich habe ja erst alles montiert, mehrfach hochgeheizt und dann gedämmt, als alles dicht war.
So habe ich keine Verbindung stärker angezogen als notwendig und nur dort Dichtungsmittel verwendet, wo es wirklich nötig war. Das war, soweit ich mich erinnere, nur an den direkt am Kessel ursprünglich mit Hanf eingedichteten Verbindungen wie HX, Wasserentnahme etc (Hast du die überhaupt abgenommen?).
Die Verbindungen mit Lötnippel und Überwurfmutter haben nur teilweise Dichtungsmittel gebraucht. Ich meine nur die Wasserstandsanzeige.
Dabei habe ich gute Erfahrungen mit diesem Loctite Dichtungsfaden gemacht, besser jedenfalls als mit Silikonband. Das ist m.E. eher für kleinere Verbindungen geeignet. Außerdem kann man es besser wieder abwickeln, wenn man wieder etwas demontieren muss und muss es nicht wie das Silikonzeugs mühsam aus den Rillen kratzen. Flüssigdichtung war nicht erforderlich.

 

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Ich meinte natürlich Teflonband, nicht Silikonband und einen HX hat deine Preident natürlich nicht, nur so einen Art aufgebohrten Thermosiphon. Ich denke, der Anschluss von dort zur Brühgruppe wird aber ähnlich am Kessel befestigt sein, wie bei dem Kessel meiner E61.

Nein, die Größen der Überwurfmuttern habe ich nicht notiert. Bei mir waren alle Muttern und Nippel vorhanden und konnten wieder verwendet werden, lediglich der eigentliche durchlöcherte "Ring" der Scaldatazze fehlte und war einfach mit der Zange "abgeklemmt" worden.
Nicht die einzige Grausamkeit, die man der Maschine angetan hatte. Am besten war das aus Sperrholz zugeschnittene Frontschild, golden "gestrichen".
Dafür war der Ablauf der Scaldatazze mit Anschlussrohr an den Ablauf vorhanden, der originale Trafo der Beleuchtung und ein Vetrteilerkasten aus Bakelit (was wohl selten ist, wie achmed sagte).
Ich weiß nicht, ob ich die Nippel richtig messen kann, wichtig ist ja wohl auch die Steigung ?

 

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Die Tassenheizung war Serienmäßig in allen Modellen dieser Baureihen.

Rohr Kupfer 8mm
Anschluss am Ventil 3/8 Zoll
Anschluß am Rohr war speziell gefertigt, Du kannst aber Problemlos 3/8 Zoll Raccorde verwenden.

Gruß Doc

Hier mal ein Bild aus einer 1 Gruppigen:

Für den Ablauf geht z.B das hier gut:

 

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Na da brauche ich ja nicht mehr messen zu gehen.
Aber die Angaben stimmen natürlich, jetzt wo ich die Bilder sehe, erinnere ich mich auch wieder. Ist alles 3/8 Zoll bis auf die Rändelschraube.
Den Ablauf kann man evtl. auch weglassen. Man muss die Scaladatazze schon sehr lange aufdrehen oder alle paar Minuten tropfende Tassen auf die Ablage stellen, damit irgendwann mal etwas Wasser abgeführt werden muss. In der Regel verdampft das sowieso auf dem unteren Blech der Ablage.

 

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Servus Reinhard
Ja die alte Dame haben wir ein wenig gepimpt:-D autom. Kesselfüllung, Unterdruckventil (dann klappts besser mit dem Milchschaum) zuschaltbare Logobeleuchtung. usw.
Die Teile für die Rohrheizung haben wir, ggf hab ich noch eine komplette im Fundus, ich schau am Montag mal.

@Andros 1

Du hast recht, wir haben eine 2 gruppige fertig und das Wasser der Tassenheizung verdampft auf dem Fangblech oft bevor es abläuft bei normalem Gebrauch.

Bin auf die Fotos der President gespannt.

Gruß Doc

 

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Hallo,
die Anschlüsse am Ventilkörper für die Scaldatazze sind definitiv 1/4", und ohne jetzt die Ringleitung rauszukramen, würde ich von ihr das Gleiche behaupten. Dort allerdings hat die zuführende Leitung den Lötnippel nicht als Endstück, sondern das Rohr steht ca. 1 cm über und dient wohl dazu, die Scaldatazze aufstecken zu können, sie hängt schließlich in der Luft. Bohrt man einen normalen Nippel auf Rohrdurchmesser auf, kann man ihn aufs Rohr schieben und in dieser Position verlöten. Verschraubt wurde sie übrigens mit einer Rändelüberwurfmutter, um mal wieder genau zu sein.
Diese Vorrichtung war übrigens nicht serienmässig, sowohl President als auch E61 gab es ohne. Aber doch eher selten.
Zum Thema Kipphebelventil aus dem anderen Thread ist soweit alles gesagt. Ich kenne diese Ausführung auch nur von einer 57er Urania, zu der Zeit hatte ich Faemas mit 5 oder 6 verschiedenen HHBG rumstehen.
Und noch was zu angepinselten Kesseln, die es original nie gab. Sie waren entweder verzinkt
oder später aus VA, aber doch nicht, wie in diesem Fall, wohl erst grundiert und dann Zinkstaubfarbe? drübergetüncht.
Das Steigrohr muss natürlich druckdicht sein, sonst kommt kein Wasser.
Gruß
Achmed

 

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Verzinkte Kessel in ein Bad mit Amidosulfonsäure (Besser und schneller als ZS) zusammen mit den Kupferleitungen geschmissen ergibt einen verkupferten Kessel, versuchs mal. Da wird alles Kupfern. Und das Rohr ist definitv ein 8mm Rohr und der Anschluss hier 3/8 Zoll.

Gruß Doc

 

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Hallo achmed,
schön, das du mal wieder hier vorbeischaust!
Ich hoffe es geht dir gut und mit dem neuen Laden ist alles in Ordnung.

Ich hab jetzt mal gemessen: ca. 12,7mm ist das Gewinde, also 1/2" für alle Anschlüsse incl. der komischen Rändelschraube - zumindest bei meiner E61. Oder habe ich hier einen Denkfehler, (ich habe nicht jeden Tag mit solchen Maßen zu tun. )

LG
Andreas

 

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Ein 1/2" Gewinde hat aussen ca. 20,6mm, 3/8" 16,5mm und 1/4" ca. 12,7mm.
Es gibt Tabellen, die Hintergründe zu erklären ist mir jetzt zuviel.
@Doc
Dem Bild nach wundert mich deine Aussage, da alles original scheint. Miss nochmal nach.
Die Anschlüsse der Dampf- Wasserventile haben 3/8"
Gruß
Achmed

 

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Der Raccordo am Tassendampfrohr (Rändelmutter) ist definitiv 3/8 Ventilseitig hast Du recht da haben wir 1/4 Zoll. Das Rohr hat einen Durchmesser von 8mm.

Gruß Doc