RESTAURATION FAEMA PRESIDENT 2 GRUPPIG

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@ DOC: freu mich , daß du im Fundus stöbern wirst !
@Achmed : schön, daß du wieder mal vorbei schaust
@Andros : ja, diese Gewindegeschichten mit den Umrechnungstabellen , mal sehen ob mir der Doc was organisieren kann

@ All: hat schon jemand diese Siebträgerschrauben auftreiben können(habe den Beitrag leider verschlampt in dem dies diskutiert wurde)?

Die Maschine ist soweit fast fertig aufgebaut .... alle Verbindungen angezogen , Presso wieder eingebaut , das einzige was mir noch fehtl ist die Stromzufuhr
Testlauf sollte morgen statt finden . Wenn eine President schön langsam aufbaut und sie dabei "wachsen" sieht so muß ich zugeben , daß sie ein sattes Kaliber darstellt.
Bilderupdate: Presso sowie die Gasanlage...

 

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Siebträgergriffschrauben ;-) , ich habe noch zwei Nachbauten aber ohne Schrauben .

 

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So, mit dem Testlauf heute begonnen und wie es sein muß gibt es immer eine undichte Stelle . Habe heute den ganzen Nachmittag mit einem Lötnippel verbraucht bevor ich einsehen mußte , daß er nicht mehr zu retten ist. Ich habe die Maschine wegen diesem Blödnippel nur bis 0,6 hochfahren können und abgesehen von diesem Problemchen scheint sie dicht zu sein , aber keine zu grosse Vorfreude zeigen, sonst fällt ihr sicher noch etwas ein :lol:

 

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So den Nippel habe ich behelfsmässig abdichten können. Den Kessel habe ich auf 1,1 hochfahren können und es ist alles dicht, vom konischen Nippel abgesehen. Der Presso schalten einwandfrei und die Lunge ist auch dicht.
Welche Funktion hat eigentlich der Ablaßstift der Brühgruppe ?
Servus
Kailash

 

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Ablassstift befindet sich unterhalb der Brühgruppe - hinten . Hat einen relativ komplizierten Aufbau vom Innenleben her ...
Brühgruppen funktionieren beide , Wasser läuft ! Ist schon faszinierend den kleinen Lichtblitz im Röhrchen zu beobachten.
Ich verpaß ihr noch ein neues Rückschlagventil und den Nippel muss ich austauschen lassen , da mir die Löterei fremd ist .

FD704 auf dem Bild ist der Ablassstift , zumindest würde eine wortgetreue Übersetzung aus dem franz. so lauten .


Nachdem aus einer Brühgruppe kein Wasser aus der Brühgruppe kam, baute ich den Kolben noch einmal aus und habe die Wasserkanäle mit einem Draht durchstossen und habe auch den ominösen Ablassstift etwas gelockert , da er total festgezogen war und ich denke , daß er den Zufluß zur Brühgruppe absperrt. Aber vielleicht weiß jemand dazu etwas genaueres ?

 

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Irgendwie genial was sie seinerzeit gezaubert haben. Oben hast den Regelstift unterhalb für die Preinfusion , der Brühdruck lässt zum Ende hin nach . Wenn man die Maschine beherrscht so erfüllt sie alle Anforderungen die man an eine Maschine stellen kann.
Nachdem du meinst, daß die Preinfusionsgeschwindigkeit ...hum... nachdem die eine Brühgruppe heiß wurde und die andere nur gut warm wurde , kann man auch die Brühgruppentemperatur damit regeln und somit das in die Brühkammer eintretende Heißwasser kühlen - sofern erforderlich . Korrekt?

Ich kenn hier vor Ort einen Kleinröster der jahrelang auf einer President gearbeitet hat und ich hoffe, daß ich ihn dazu überreden kann mir die Maschine grob zu justieren .

 

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Preinfusion ? Hum... und das bei einem Kesseldruck von 1-1,2 Bar .
Wenn sich der Kolben in Ausgangsstellung befindet so wird die "Nut" von Heißwasser gefüllt . Würde es nicht zirkulieren können so wäre die Wärmeenergie des Wassers ruck-zuck an die die Brühgruppe abgegeben und würde einfach im Kolben stehen , d'accord ? Ich habe leider kein Infrarotthermometer um dies an den Brühgruppen überprüfen zu können.

In einem anderen Beitrag sieht man eine Urania aber ohne der Nut im Kolben und nur mit einer Kolbendichtung. Das bedeutet , daß die Brühgruppe wesentlich länger brauchen muß um aufgeheizt zu werden. Sie hat auch nur eine Öffnung zur Brühkammer hin und auch fehlt ihr die Möglichkeit der Grobregelelung (die fette Mutter mit Schlitz an deren Unterseite sich der Durchflussregler/begrenzer) befindet.

Also Achmed , klär uns doch bitte auf oder wer immer glaubt es zu wissen ;-)

 

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hum...du bist ja wieder in wien ... mach mal den stift zu und heiz die maschine auf und sag mir dann wann der brühkopf heiß ist und vergleich es mal .Wenn das wasser im Brühkopf nicht zirkulieren sollte , so dürfte es keinen signifikanten unterschied geben . Ich habe mir die brühköpfe vor monaten auch genau angesehen aber ihren funktionsmechanismus haben sie bei genauer betrachtung auch nicht preis geben wollen und ich hoffe auch , daß ich hier keinen schrott schreibe .

 

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JIP.
Stift angezogen : Brühgruppe braucht ewig um heiß zu werden (hatte den Vergleich) . Das Wasser zirkuliert trotzdem im Bereich des Brühgruppenflansches.
Stift gelockert : Brühgruppe erwärmt sich gleichmässig und ich denke sehr wohl , daß das Wasser um den Kolben rumläuft und es daher Zwei Öffnungen im Brühgruppenzylinder gibt - im Gegensatz zur Urania vom alten schweden .

Achmed hät sich wieder sehr bedeckt, ich schreib ihn mal an.

Aktuell sieht es so aus, daß ich mir ein paar Lötnippel plus Überwurfmuttern beim Doc geordert habe. Dann wird der Lötnippel getauscht das Gewinde des Hebels neu ausgerichtet und wenn mein Kumpel die Zeit hat so laß ich auch gleich den Scaldatazze zusammenlöten . Die Kesselringe werden noch abisoliert , verbaue noch das restliche Armacell , nach Möglichkeit sinnvoll , und dann wird sie angeworfen ...

 

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Hast du deine Maschine offen ? Dann miß einfach nach ;-)