Restauration la San Marco 85 Leva 1991

Diskutiere Restauration la San Marco 85 Leva 1991 im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; jo ich kauf einfach 18er und pack noch pappe unter die dichtungen

  1. Jfh

    Jfh Mitglied

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    jo ich kauf einfach 18er und pack noch pappe unter die dichtungen
     
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  2. Dirk2/3

    Dirk2/3 Mitglied

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    Versuch macht klug.:)
    Maschine ist schön geworden.
    Gruß
     
  3. Jfh

    Jfh Mitglied

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    so, die mühle ist nun dank neuer mahlscheiben und eines timers wieder voll einsatzbereit. sie wurde gestern im cafeeinsatz getestet. hat schonmal mit ihrer geschwindigkeit von 3,5sek für 17g und dem sauberen dosierer richtig spass gemacht.

    jetzt heissts warten auf die siebe und dann kann der erste richtige testlauf mit der leva starten.

    [​IMG]
     
  4. Jfh

    Jfh Mitglied

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    so, jetzt brauche ich mal die hilfe der lsm besitzer hier im forum. meine theorie mit dem dichtenden kaffee hat sich möglicherweise als irrtum erwiesen.

    18g siebe und unterlagen unter den gruppendichtungen brachten nicht den gewünschten erfolg. auch herumschrauben an den ventilen war ohne effekt. sogar wenn das ventil so eingestellt war, dass er hebel es garnicht öffnet, und der zylinder dann per hand manuell gefüllt wurde.

    als ob die gruppen nicht vollständig mit wasser befüllt werden.

    nun eine weitere überlegung: kann es sein, dass das problem mit zu niedrigem kesseldruck zusammenhängt? ist möglicherweise mein manometer defekt?? drehen am presso bis die anzeige auf 1,5 bar stand, resultierte darin, dass die hebel nicht mehr so weit durchrutschten. kann mir jemand bestätigen, dass sich dieser effekt bei zu niedrigem kesseldruck erzeugen lässt? oder muss ich weiter suchen?. als nächstes würde ich die untere kolbendichtung verdächtigen.

    hier ein paar bilder:

    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]

    gruß aus der bucht.
     
  5. turriga

    turriga Mitglied

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    Vielleicht versuch ich es noch mal mit der generellen Funktionsweise, aber Vorsicht, rein meine persönliche Meinung;):
    • nur durch Betätigen der Hand-Hebel sollte noch gar kein Wasser in den Kolbenraum gelangen (ohne PI-aktivierung)
    ->Test: Herausschrauben der Preinfusionsventil-Betätigungsschraube -> nach oben, HH nach unten, "drucklos", kein Wasser?​
    • erst durch Betätigen der Handhebel nach unten und dabei paralleles Betätigenden über das hintere Hebelchen des auf die richtige Position nach unten geschraubten Preinfusionsventil gelangt das Wasser in den Kolbenraum zwischen Kaffee-Puck und Kolbenboden, der sich am OT (Oberen Totpunkt) befindet (PI setzte ein, druckloses Eindringen eines Teils der Wassersäule in den Puck-> PI)
    -> Test: PI-Schraube wie zuvor beschrieben nach oben herausschrauben, Handhebel nach unten, dann PI- Schraube(n) solange nach unten drehen, nur bis hörbar Wasser einschießt, danach Handhebel vorsichtig nach nach oben betätigen, ausreichend Wasser sollte nun durch den ST ausließen.​

    Sollte da immer noch zu wenig Wasser in deinen Kolbenraum und dann aus dem ST kommen, kann dies mMn folgende Ursachen haben:
    • deutlich zu wenig Kesseldruck (aber von die schon vermutet und auch erhöht, müsste die aber auch schon beim Dampf auffallen)-> halte ich für eher unwahrscheinlich
    • falsche Position des Kolben/Kolbendichtungen bezogen auf das Einschießloch (die Gesamtlänge des Kolbenpakets da sehr sensitiv)
    • nicht korrekter Verbau des Preinfuionskölbchen (z.B. Läge der Feder oben/unten, verwendetet Dichtungen, Reihenfolge.....?)
    Ich habe bei meiner Eingruppigen 69 aktuell genau das gegeteilige Problem, dass immer ein wenig Wasser kommt, auch wenn der PI-Hebel nicht betätigt ist, was leider bedeutet, dass das nicht betätigte Preinfusionsventil nicht mehr komplett schließt, auch wenn es in Ausgangsstellung ist.
    Da hilft dann nur zerlegen....!
     
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  6. Jfh

    Jfh Mitglied

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    hm.. den pi-ventiltest hab ich schon gemacht. damit hat das nichts zu tun. das ist dicht. ich hab das ganze problem ja an allen drei gruppen. d.h. ich habe entweder irgendwas an allen drei gruppen falsch gemacht oder es ist ein kesselabhängiges problem. möglicherweise ist es auch eine kombination aus kesselfüllstand und druck. das werde ich als nächstes probieren.

    hier ein video, wie es glaube ich, sein soll. bei 0.26 sieht man, dass der hebel bei fast 90 grad stehen bleibt. davon bin ich noch weit entfernt.

     
  7. #107 Dirk2/3, 28.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 28.03.2017
    Dirk2/3

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    Bei meiner Gruppe löst der Hebel knapp etwas höher als 90 grad aus.Wie im Video.
    Abstandmessung des Steuerhebelchen zum Ventilstift etwa 2mm.
    Kesselfüllstand und Druck können nicht das
    Problem sein. Die Füllung der Zylinder ist davon unbeindruckt und werden nur über das Steuerventil gesteuert.
    Der Dipper ragt weit in den Kessel hinein. Der Kessel sollte allerdings mindestens halb gefüllt sein.
    Du ziehst den Hebel etwa 90 Grad nach unten, und der PI Mechanismus lässt Wasser rein, was man hört.
    Ohne Pulver im Sieb sprazzelt dann Wasser heraus. Wenn das sprazzeln stoppt, ist das der Punkt, wann das Ventil schließt.


    Was passiert, wenn Du die Hebel nach unten ziehst?

    Hebel bis Anschlag nach unten, wenn PI vorbei, Hebel nach oben schwenken und Druckaufbau bei nach schräg oben gerichtetem Hebel der dann langsam weiter bis Anschlag entspannt.
    Die Gruppe wird nur durch das Steuerhebelchen gefüllt, das dazu den Pin am Brühkopfventil reindrückt. Wie soll sonst das Wasser in den Zylinder gelangen.? Das Wasser wird über die PI Funktion reingelassen.
    18 Gramm Pulver ist bei dieser Gruppe viel zu viel.
    Ich nehme 12-13 Gramm und habe volle Espressotassen.


    Mach doch ein kleines Filmchen vom Bezug. Vielleicht kann man dein Problem dann eingrenzen.




    Gruß
     
  8. Jfh

    Jfh Mitglied

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    jo. mach ich beim nächsten testlauf. (ist ja immer ein wenig aufwendiger bei dem riesenkessel)

    also was ich probiert habe: schraube komplett rein, hebel ziehen (kein wasseraustritt), st einspannen, dann per hand das ventil geöffnet, kammer befüllt, ventil wieder geschlossen und dann den hebel hochgelassen.

    -kein effekt. daher schließe ich das rückschlagventil schonmal aus.

    der nächste testlauf wird sein:

    halb befüllter kessel (ca. 10!!! Liter), 1,5 bar kesseldruck lt. manometer, eine gruppe mit händischem ventilbetrieb, eine gruppe mit schraube so eingestellt, dass das ventil grade noch öffnet bei gezogenem hebel, eine gruppe so eingestellt, dass das ventil möglichst früh geht.
     
  9. turriga

    turriga Mitglied

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    Könnte es denn sein, dass das Rückschlagventil, also die kleine Kammer mit der Kugel drin an der kesselzugewanden Seite der BG, die verhindert, dass der Brühdruck das Wasser in den Kessel zurück drückt, so stark innen verkalkt ist, dass da zu wenig Wasser durchkommt? Müsste dann aber bei allen dreien der Fall sein!
     
  10. #110 wiegehtlasanmarco, 28.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 29.03.2017
    wiegehtlasanmarco

    wiegehtlasanmarco Mitglied

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    Hallo Jfh,
    ich versuche aus Deiner Beschreibung schlau zu werden.

    Was Du oben beschrieben hast heisst für mich:
    Schraube an Betätigungshebel rein, so dass keine Betätigung durch HH,
    dann HH spannen (Kein Wassereintritt in Brühgruppe),
    dann Siebträger einspannen (mit oder ohne Kaffee?),
    dann Füllventil von Hand öffnen (Brühkammer füllt sich mit Wasser),
    dann Füllventil schließen (loslassen),
    dann Handhebel lösen, damit Kolben Wasser aus Brühgruppe durch Dusche und Kaffee drückt),
    Ergebnis - zu wenig Kaffee?

    Frage: Wie hoch ist der Wasserstand bisher?
    Edit: vergiss die Frage, ich habe gerade noch mal in #18 geguckt, die Dipper gehen ja fast bis auf den Kesselboden, da ist der Wasserstand ja fast egal. (ganz blöder Gedanke - sind sie richtig rum eingebaut?)

    Tipp: in der Bucht kosten Manometer unter 10 EUR oder vorh. Manometer mit Luftpumpe oder an Tankstelle abdrücken.
     
  11. Jfh

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    ganz richtig.

    eingespannt mit kaffee!

    maximal erreichtes shotvolumen bis jetzt ca. 40 gramm.

    und ja, die dipper sind richtigrum eingebaut ;P
     
  12. Jfh

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    wasser kommt genug durch.
     
  13. Jfh

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    ich glaube ich habs. der kesseldruck war glaube ich viel zu niedrig. das manometer zeigt nicht korrekt an. jetzt hab ich ca. 0.9-1.0 bar im kessel. plötzlich sind die shots viel länger an allen drei gruppen. hab auch ein video gemacht. das muss ich nurnoch hochladen
     
  14. Jfh

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    sieht man jetzt auf dem video nicht ganz so gut, aber ich hatte noch ein vergleichsmanometer an die rechte dampflanze angeschlossen. das war zwar auch nicht ganz korrekt in der anzeige, aber genauer als das originale, welches ich dann wohl nochmal ersetzen muss.
     
  15. #115 Kaffeesack, 29.03.2017
    Kaffeesack

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    Wow, ist deine SM90 gedopt?:eek:
    Hat doch nur 64mm Scheiben, meine SM95 hat 83mm und ist nicht so schnell (neuwertige Scheiben..). Kann mich noch schwach an meine SM90 erinnern, ich fand die rel. langsam...
     
  16. Dirk2/3

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    Sieht doch richtig aus, bis auf die Tatsache, daß der Flow viel zu gering ist.
    Das tröpfelt ja nur. Der Hebel sollte schon in ca. 30-40 sekunden in richtung Endanschlag wandern.
    Gruß
     
  17. Jfh

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    ja, die dosis war n bisschen hoch ^^. automatische kesselbefüllung wird auch langsam was. magnetventil schaltet schon. leitungen suppen aber noch
     
  18. Dirk2/3

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    Mal eine andere Frage:
    Maschine scheint ja langsam zu funktionieren.
    Aber schmeckt der Kaffee denn?.
    Gruß
     
  19. Jfh

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    mit gutem kaffee hab ich jetzt, nachdem die probleme beseitigt sind, noch nicht getestet. kommt noch.
     
  20. Dirk2/3

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    Mein Tip.
    Beginne mit 13 gramm/Doppelsieb.4
    Nehme Barschlampe oder 30% Robusta Mischung. Keine hellen Fruchtröstungen.
    Druck zu Beginn 1.2 bsr.

    So klappt es meist zu Anfang ganz gut.
    Gruß
     
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