Siebträger leeren, Reste vom Kaffeepuck

Was glaubst du, dass das macht?
Bei mir hängt der Siebträger immer in der Maschine, wenn auch nur halb festgespannt.

 

komische, unvorstellbare Dinge

 

Aluhut, Aluhut, ach komm, hör auf..

 

Der ST bleibt nach dem Bezug in der Maschine so wie er ist.
Wenn dann der nächste Bezug ansteht: ausspannen, ausklopfen, Pinsel zum Reste entfernen liegt in der Sudschublade, unter die Mühle und wieder zurück in die Maschine.

 

Aber nur mit Aluhut aus ausgepinselten Nespressokapseln. Vorher würde ich den Siebträger nicht aus- oder einspannen.
Ihr traut Euch was

 

Trau Dich!
Es muss ja nicht gleich tagelang sein. Probier z.B. einfach mal bis zu dem Zeitpunkt zu warten, zu dem die leeren Espressotassen zurück in die Küche kommen.

 

Hallo @btx1980, für eine Analyse Deines Problems wäre es hilfreich, wenn Du Fotos Deines gefüllten Siebträgers postest:

1. nach der Direktmahlung in das Filtersieb, vor dem Tampen
2. nach dem Tampen, unmittelbar vor dem Bezug
3. nach dem Entnehmen aus dem Brühkopf, etwa 30 Sekunden nach dem Bezug

Ebenso kann es hilfreich sein, die verwendete Bohnensorte zu kennen, wann sie geröstet wurde, hilfsweise das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Hintergrund: unterschiedliche Sorten, aber auch der Frischegrad des Kaffees, können sehr unterschiedliche Quellverhalten zeigen, was sich deutlich auf die Dichte und die Konsistenz des Pucks nach dem Bezug auswirken kann.
.

 

Noch eine unorthodoxe Methode (bitte nicht schlagen...): und funktioniert auch bei nur 1 Bezug:
Einfach den Siebträger nach dem Bezug für 1 Minute oder länger eingespannt lassen. Espresso geniessen. Danach den Siebträger reinigen/spülen, dadurch ist der Rest im Siebträger etwas trockener als direkt nach dem Brühen.
Ich weiss, ich weiss, so liesse sich keine Baristameisterschaft gewinnen...

 

. . . und am Sieb backt ´ne Schicht Kaffeemehl fest. Aber man kanns halt keinem Recht machen

 

Genau. Irgendwas is halt immer.

 

Clever. Ist allerdings auch nicht gerade die Low-Budget Lösung was auch in der Beschreibung klar gemacht wird (zumindest wird das Geld hygienisch entsorgt ):


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Made in Italy.

P.S.:

Zur Erklärung für Sprachinteressierte:
Fondi (di caffè) heißt im Italienischen „Kaffeesatz“ aber auch „Mittel, Gelder“. Da hat wohl jemand den Google Translator angeworfen....
Gibts übrigens auch im Deutschen: Bratenfond (Bratensatz) und Fondsanlage (Geldanlage)

 

Die Beschichtung taugt meiner Erfahrung nach überhaupt nichts. Insofern sei froh, haste Geld gespart