Siebträgerberatung

Mit den >30min Aufheizzeit könntest du auch noch leben? Frage nur, weil vorhin noch über einen Bereich von 10-15 Minuten diskutiert wurde.

 

Noch eine ganz kurze Beobachtung von mir. (Edit: Blöder Satz, gemeint war Bemerkung)
Ganz viele Beginner (das nenne ich jetzt einfach mal so und schreibe ausdrücklich nicht alle) haben zwei Bauarten von Siebträgern im Kopf. Bekannt aus dem Cafe oder woher auch immer.
Entweder den E61 Boliden, der sieht gut aus und macht was her.
Oder den Handhebler, wie die Pavoni, "Die Diva".
Beide Systeme sicher in der Lage, einen tollen Espresso zu bereiten. Bewiesen über Jahrzehnte.
Aber, was ich in den letzten Jahren immer wieder beobachtet habe ist, dass gerade die Kombination eines dieser Systeme mit einem Beginner dazu führt, dass sehr schnell Frust entsteht und im schlimmsten Fall Abwendung vom Siebträger daraus resultiert.
Silvia (mit Abstrichen), Lelit 91 oder 92, diverse Quickmills wären immer meine Empfehlung. Wenns ein bisschen mehr sein darf (preislich) P300 oder sogar ne Oscar (wegen der Optik).
Meine 3 Euro.

 

Du wirst dich entscheiden MÜSSEN!
Mit jeder deiner genannten Maschinen kannst du prima Espresso machen. Gute Mühle, gute Bohnen und Geduld sind wichtig. Deshalb mein Rat, das sollte ja keine Kritik sein.
Am Anfang nicht unnötig schwer machen!

 

Nuova Simonelli heißt der Hersteller. Die Oscar 2 ist meines Wissens immer noch der günstigste Dualboiler. Nur das Design ist nicht jedermanns Sache.

 

Finde ich nicht, empfinde das Design als modern. Ist halt kein E61 Oldtimer

 

Also, als "fragwürdig" habe ich das nie empfunden. Anders halt. Mir fiel da immer Art Deco ein. Und 700 € für einen bewährten DB ist ja fast unschlagbar.

 

Ist ein Zweikreiser. Siehe Kaffee-Wiki. Es ist besser, sich vorher über die Fakten zu informieren, bevor man in jeden Thread sein Häufchen setzt.

 

Schreibfehler, ok

 

Die allerwenigsten Cafes die ich kenne, gerade im 3rd-Wave Bereich, haben E61 Maschinen (ok, da kenne ich kein Einziges) oder Handhebler (und wenn, dann Leva X oder KvdW)... Da stehen fast ausschließlich gesättigte Brühgruppen mit PID, programmierbarer PI, Flow/Pressure-Control..., die Moderne halt.

Zum TE: Woher kommt plötzlich das Verlangen nach einem Boiler? Und warum dann ZK oder DB bei 90% "schwarz"? Irgendwie habe ich den Zugriff auf den Thread verloren... Würde dir immer noch zu modernen Einzel-DBs wie 3130/Dream PID/Steel Uno PID oder den Lelit EKs mit PID raten.

Immerhin sind die integr. Mühlen vom Tisch.

 

• Quickmill 3035 PID

• Quickmill 3135

Beide sind geeignet, einen brauchbaren Espresso zu machen.
Wenn man weiß, wie es geht.
Mit der besseren Mühle kann der Fragesteller ja später herausfinden,
Aber ob sich das wirklich lohnt...
Ich habe letzte Woche mit einer DelonghiMagnifica, mit eingebauter Mühle, einen leckeren Espresso hinbekommen. Das ist ein VA, man kann aber Temperatur, Mahlgrad, Menge usw. einstellen. Frische Bohnen vom Röster vorausgesetzt. Nach Einstellung feinerer Mahlgrad, grösste Menge, Temperatur höher, war das Resultat besser als erwartet. Aufschäumen kann die auch.
Die kostet 250 Euro.
Ich vermute aber, Quickmill ist besser.
Aber nur soviele Bohnen einfüllen, wie man unmittelbar verbraucht. Sionst wird es öde.
Gruß

 

Eher nicht aus üblichen Cafes, da stehen heutzutage überwiegend Maschinen mit Ring- und/oder gesättigten Brühgruppen .

 

Schwarz, da du in deinem Eingangspost schriebst, dass du zu 90% Espresso ohne Milch trinkst. Die Mara X ist ein Zweikreiser, das passt nicht zusammen. Die Victoria ist ein Einkreiser und dazu, da mit Ringbrühgruppe statt anachronistischer E61, schneller auf Temperatur und mit wirkungsvollem PID. Noch schneller geht es dann mit Quickmill, der 3130 um genau zu sein. Modern, da mit PID, regelbarem OPV und "Präinfusion", im Vergleich zu den älteren Modellen (0820/3000/3004) und E61-Zweikreisern, bei denen ein selten vorhandenes PID konstruktionsbedingt wenig bringt.