Süddeutsche testet siebträger

Diskutiere Süddeutsche testet siebträger im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; http://www.sueddeutsche.de/stil/test-un-caff-1.2456920 Was sagt ihr dazu? Ich habe da ja das größte Bedürfnis hierhin zu verlinken, dieser post...

  1. #1 Sisa241995, 04.05.2015
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    http://www.sueddeutsche.de/stil/test-un-caff-1.2456920

    Was sagt ihr dazu?
    Ich habe da ja das größte Bedürfnis hierhin zu verlinken, dieser post macht doch das man denkt unter 1000€ nur für die Maschine sei der espresso für die Tonne oder nicht?
    Der Aspekt der Mühle wird auch vergessen finde ich
    Denn die Kritik Punkte an der einzigen günstigen Maschine (und da gleich die billigste genommen...) klingt für mich stark nach falschem Mahlgrad?

    Wie seht ihr das?
     
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  2. #2 S.Bresseau, 04.05.2015
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    hab den Test auch heut Mittag gelesen und die Hände überm Kopf zusammengeschlagen . Der gewählte Querschnitt aus 5 Maschinen hat mir nicht gefallen.
    Die Gaggia ist schon mies, die Gastroback hat hier auch keinen allzu guten guten Ruf.
    ECM Einkreiser für 1300 muss nicht sein. Es fehlen die normalen Einkreiser für ca. 600-800.

    ja, ich finde den Artikel tendenziös und das Fazit vorhersehbar, er "stink" ein wenig.
    Und ja, der Hinweis auf die Mühle fehlt.
     
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  3. #3 Sisa241995, 04.05.2015
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    Gut das es nicht nur mir so ging... ! :)
    Die günstig Variante die die gewählt haben ist auch wirklich nicht so
    Aber mir fehlt da die gaggia classic, ne silvia oder ne quick mill!
     
  4. #4 domimü, 04.05.2015
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    Seht es positiv. Wer hätte von einer Tageszeitung vor sagen wir mal 5 Jahren erwartet, dass überhaupt Siebträgermaschinen für den Heimbedarf vorgestellt werden?
    Diese Vorstellung hat m.E. gar nicht den Anspruch, einen Marktüberblick zu verschaffen. Wer sich für das Thema interessiert, besorgt sich Fachzeitschriften :D oder geht vielleicht ins Fachgeschäft.
     
  5. #5 S.Bresseau, 04.05.2015
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    Ich halte es eher für Werbung für das Geschäft des Testers. Ich versteh die Auswahl trotzdem nicht. Ja, man hätte typische Einkreiser < 1000 Euro und billigere Dualboiler testen können. Für die genannte Technika bekommt man ja schon eine Brewtus oder Profitec 300.
     
  6. helges

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    Mit dem Plastesiebtraeger mit Cremasieb am Start kann man nicht mehr erwarten, ebenfalls nicht, dass der "Barista" die Maschine erstmal umbaut. Der Panarello zum Schaeumen ist auch ein Unding, die Kritik an der Maschine also berechtigt und keine Kaufempfehlung.
    Fuer so einen Zeitungstest finde ich die Auswahl gar nicht so schlecht, steckt schon die Grenzen ab. Die "Fachzeitschrift" Crema macht's nicht besser.
     
  7. #7 domimü, 04.05.2015
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    Der Tester vertreibt übrigens keine Maschinen und hat was Edleres in seiner Bar stehen als "die Kompromisslose".
     
  8. #8 espressionistin, 04.05.2015
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    Stimmt, er hat aber eine kleine Ausstellungsfläche im Laden, in der er Gerätschaften eines Händlers ausstellt. Ich war länger nicht da aber mit ziemlicher Sicherheit stand da eine GS/3 rum. Trotzdem finde ich's zum Einstieg in das Thema ne ganz nette zeitgemäße Übersicht. Vor 10 Jahren noch hätten die Vollautomaten getestet.
    Wer auf Basis eines solchen Kurztests eine Maschine kauft, dem ist vermutlich eh nicht zu helfen, der soll auch ruhig mit ner ECM glücklich werden :)
     
  9. #9 kocki22, 04.05.2015
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    Ich würde eher die Perspektive des normalen Zeitungslesers einnehmen wollen. Dieser wird durch den Test in die Irre geführt, da vernünftige Maschinen mit akzeptablen Preisen fehlen. Das -falsche- Fazit des Lesers ist doch: nur für ein irre Geld kann ich akzeptablen Espresso zu Hause herstellen. Und das ist einfach nicht richtig.

    Was mich beunruhigt: wie sind die Tests in den Bereichen zu bewerten, von denen ich gar keine Ahnung habe? Wahrscheinlich ähnlich desaströs. Ich bin z B gerade auf der Suche nach bezahlbarer Hifi-Elektronik für daheim. Vertraue keinem Test mehr.
     
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  10. #10 S.Bresseau, 04.05.2015
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    Für Auto- und Reisetests kannst Du eine Zeitung vergessen, erst recht die Hochglanzmagazine. Die Journalisten werden einfach nicht mehr eingeladen, wenn der letzte Test nicht positiv genug war. Seit einiger Zeit muss unter dem Artikel stehen, dass der Autor "auf Kosten des Herstellers gereist" ist oder so ähnlich. Normalerweise sagt man dazu "Bestechung".

    Ich würde in Hifi-Foren nachfragen. Für "echtes" Hifi sind wohl die Verstärker aus den 80ern immer noch mehr als ausreichend.
     
  11. #11 arlecchino, 04.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 04.05.2015
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    #offtopic an: @kocki22:
    Ja, auch mit den HiFi-Tests sieht es alles andere als rosig aus. Mit welchen Worten da teilweise wirklich schrottig klingendem Equipment geschmeichelt wird, ist echt erschreckend.

    Es ist generell in diesem Bereich extrem schwer, brauchbare "Testergebnisse" zu erlangen, da das "Hören" etwas extrem subjektives ist und die Geschmäcker sehr verschieden sind. Bei Autos kann ich wenigstens noch die Fahrleistungen objektiv messen, aus denen sich der fachkundige Interessent dann zumindest Tendenzen ableiten kann, beim HiFi geht das nicht. Selbst aus noch so schönen Frequenzdiagrammen kann man keine Klangfarben ablesen.
    Hinzukommt, dass bei der Musikwiedergabe die Raumakustik einen sehr großen Anteil an der Klangqualität hat (gaanz grob würde ich sagen, ein gewisses Niveau der Komponenten vorausgesetzt: 35%Raum, 30%Lautsprecher, 25% Aufnahme, 10% Elektronik, 0,001% die Kabel.) - das wird sehr oft unterschätzt und auch nur ungern anerkannt, da nur wahre Enthusiasten ihr Wohnzimmer nach Akustischen Merkmalen einrichten oder gar bauen. Ein Lautsprecher kann im Raum A super klingen, in einem anderen Raum absolut unpassend sein.


    Wenn du nicht gerade zwei linke Hände hast kann ich dir wärmstens die Plattform von Udo Wolgemuth empfehlen: www.lautsprecherbau.de
    HiFi zu einem besseren Preis-Leistungsverhältnis wirst du kaum finden. Da werden Lautsprecher noch für guten Klang konstruiert und nicht als Brüllwürfel - stichwort "echtes HiFi".

    Wichtig ist das Probehören - nach Möglichkeit sogar in den eigenen 4 Wänden.

    Der Verstärker hat - ein gewisses Qualtitätsniveau vorausgesetzt - kaum noch hörbaren Einfluss auf die Klangqualität (da geht es höchstens noch um die Betonung persönlicher Vorlieben). Für Musikgenuss gilt jedoch: Finger weg von AV-Recceivern, lieber zu soliden Stereoamps greifen (die ruhig schon einige Jahre auf dem Buckel haben dürfen).
    Ich würde mindestens 2/3 des Budgets in die Lautsprecher stecken. Gebrauchtkauf lohnt auch auf diesem Sektor, da es kaum noch technische Revolutionen gibt.
    Mehr bei Bedarf gerne via Unterhaltung.

    #offtopic aus
     
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  12. #12 kocki22, 04.05.2015
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    @SBresseau und Arlecchino:
    Danke für die Beratung offtopik!
     
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