Thermoblock vs. Boiler vs. HX

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Jein! Oscar (und die meisten Zweikreiser auch) hat eine Ablassschraube, im Prinzip könnte ich eine Durchlaufentkalkung machen und danach das Restentkalkungswasser ablassen und anschließend wieder den Kessel füllen. Das Problem einer Durchlaufentkalkung ist das lösen von Kalkbröckchen die dann irgendwelche Wasserwege blockieren. Für Dichtungen und Schläuche ist der aggresive Entkalker auch nicht gut. Deshalb wurde ich auch Einkreiser stets zerlegen. Dieser ist dann aber schneller zerlegt, da einfacher und mit weniger Teilen aufgebaut.

 

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"PID" ist genau das was ich nicht haben will, hier schon eher ein "Modewort" Espressomaschine soll einfach, robust- und solide sein. Ganz wichtig, sogar am wichtigsten ist der Komfort, schliesslich verwende ich die MAschine jeden Tag, es ist ausser Zweifel, dass eine grosse MAschine komfortabler ist, einfacher zum handeln.
Silvia, Gaggia CC sind für "mich" persönlich zu mickrig. Für e61-Einkreiser- und mit dazugeflanschten Dampfboiler habe ich vom Prinzip her was dagegen.
Bezüglich entkalken und warten, musst Einkreiser genauso zerlegen, Durchlaufentkalkung ist in meinen Augen Pfusch.
Ist ganz alleine meine Ansicht, würde daher eher die BZ10 nehmen ;-)
Wenn Einkreiser, dann eher Silvia, Gaggia CC so in der Art

LG Sepp

 

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Sepp, das müsstest Du mir aber dann doch noch etwas erläutern! So lass ich das nicht durchgehen :-D
Gruß, René

 

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ok :-D
Wurde hier schon erklärt, können sich Kalkbröckchen lösen, das MAgnetventil blockieren, Maschine verstopfen. Entkalker ist aggressiv daher wird Gummi angegriffen, mit der Zeit werden die Dichtungen sowieso spröde daher gehören auch die Dichtungen ausgetauscht. Dichtungssatz für meine Ela kostet um die 30 Euro, also nicht die welt ;-)

Daher ist es bei einem Einkreiser auch zu empfehlen, 2-Kreiser geht es nur mit professionell entkalken (normalfall alle 5 Jahre) anderseits ist es dann wirklich Pfusch.

LG Sepp

 

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ist auch nur (im normalfall) alle 5 Jahre notwendig, entkalken ist dann gleichzeitig auch das service. habe meine maschine schon an die 4 Jahre bis jetzt noch kein anzeichen, dass die entkalkt werden muß. habe 25dhg wasser, nehme konsequent brita-tischfilter. ich bereue es, dass ich keine kleingastro genommen habe. habe schon daran gewerkelt, wirklich noch eine spur komfortabler
Filterkaffemaschine meiner eltern wurde laufend entkalkt, hielten trotzdem nur max. 2 jahre, kalk + entkalker setzten da ordentlich zu

ist jammern auf sehr hohen niveau, ob es die richtige entscheidung ist, kannst nie wissen, gehe einfach nach dem gefühl

 

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Ohne jetzt das Thema ausufernd behandeln zu wollen, aber ich frage mich wirklich, wie Kalkbröckchen entstehen sollen, wenn man regelmäßig durchlaufentkalkt. Auf jeden Fall habe ich bisher (das heißt seit Jahren!) in meinem Wasserkessel bisher noch kein Kalkbröckchen gesichtet. :-D
Die Sache sieht bestimmt anders aus, wenn jahrelang nicht entkalkt wird und millimeterdicke Kalkschichten am Kessel kleben.

Und die Dichtungen werden in diesem Fall halt nur gewechselt, wenn sie nicht mehr das tun, wofür sie da sind, nämlich dichten.
Gruß, René

 

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dann hast Glück, ich wohne in der nähe vom Nationalpark Kalkalpen.
Warmwasserboiler sind sicher schon um die 20kg Kalk ;-)
Doch Kalk sammelt sich bei regelmässiger Entkalkung an gewissen Stellen an, ich schrieb das von meinen Eltern.
Wenn alle 5 Jahre entkalkt wird, werden auch die Dichtungen gewechselt, sonst kannst die Maschine nach einen weiteren Jahr wieder aufschrauben, ist vorbeugend, ähnlich wie beim Autoservice ;-)
Brühgruppendichtung war bei mir schon hinüber, hielt nicht ganz 3 Jahre war spröde wie Glas und hart wie Stein als Wasser seitlich rausspritzte :lol:

Sehe schon Voraussetzungen sind nicht ganz vergleichbar, bez. entkalken ;-)

 

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Welche Wasserhärte hast du denn? Andere Leute haben mit 11 dh und (mehr oder weniger) regelmäßige Durchlaufentkalkung ordentlich Kalk im Kessel. http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/13476-entkalkung-oscar-vs-silvia-2.html#post507094

 

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ich habe das schlimmste Wasser was es gibt, trotzdem 4 Jahre nie was getan, wie es aussieht wird auch das fünfte Jahr vorbeigehen, unglaublich was so ein Britatischfilter bringt ;-)

BFC Händler hat gemeint alle 5 Jahre Service reicht, wenn ich konsequent Britagefiltertes Wasser nehme. Ich werde erst entkalken wenn die Brühgruppe nicht mehr heiß wird.

Die Bezzera Beschreibung verstehe ich jetzt überhaupt nicht, keinen Kaffeefettlöser, kein Entkalkungsmittel nur heisses Wasser?
Bitte aufklären will ich wissen

 

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Hallo Steve,
ich vermute mal, dass es auch 11° dH sind. Aus der Leitung kommen 16° dH, der Aufsteckfilter wird das bestimmt um 4 bis 5° reduzieren. Aber der Härtegrad als solcher ist ja nur ein Parameter, der andere ist die Durchlaufmenge. Insofern wird das Schätzen der Verkalkung eh etwas schwierig.
Und zu Deinem Link einen Hinweis: Beim Durchlaufentkalken kommt es nicht nur auf die Häufigkeit an sondern auch, wie man diese macht.

Ich jedenfalls werde so lange die Durchlaufentkalkung anwenden, bis mich die Silvia vom Gegenteil überzeugt. Nach zweijährigem Betrieb und zweimaliger Durchlaufentkalkung ist sie jedoch noch in bester Kaffeebezugslaune.
Aber Leute, die lieber Hand anlegen, möchte ich keineswegs vom bequemeren Weg überzeugen.
Gruß, René

 

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Da war doch was mit Stilblüten....

Muss letztendlich jeder selber wissen. Ich hab hier Betonwasser und mit Durchlaufentkalkung nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ganz problematisch war das bei meiner Gaggia Baby, da gibts ne ziemliche Engstelle am Magnetventil die dann regelmäßig verstopft war.
Mach ich gar nichts, gibts keine Probleme bis ich nach einigen Jahren soviel Kalkstein habe und die Maschine vernünftigt entkalke.
Deine Aussage war, dass Durchlaufentkalkung mit Zweikreiser nicht geht. Streng genommen geht es ja, Durchlaufentkalkung ist nur eine ziemlich schlechte Idee. Dasselbe gilt meiner Meinung nach auch für Einkreiser. Im Forum tauchen regelmäßig Leute mit Probleme nach einer Durchlaufentkalkung auf.

Da kannste du gut auf Britta verzichten und höchstens noch ein Aufsteckfilter verwenden, dann landest irgendwo bei 5-8 dH. Damit haste traumhafte Wasserwerte und brauchste dir keinerlei Gedanken über Kalk machen.
Kaffeefettlöser zum Rückspülen solltest du auch bei Bezzera verwenden können. Nur bei der Gaggia CC/Baby ist Kaffeefettlöser nicht geeignet wegen der Duschenträgerplatte aus Alu.

 

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Stilblüte für Leute mit schmutzigen Hintergedanken :-D

Meine ich auch. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.

Mit dem "streng genommen" sehe ich auch so. Mit einer Durchlaufentkalkung kriegst Du nur einen der beiden Kreise entkalkt. Ob das eine schlechte Idee ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich mich damit nicht auseinanderzusetzen brauche - als Einkreis-Barista ;-)
Gruß, René

 

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Da gibt es irgendwelche Tricks mit Ablassschraube oder Heißwasserhahn um beide Kreise zu entkalken, aber wie gesagt...ist eh keine gute Idee.

 

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Hol Dir auf jeden Fall eine Silvia 2009 (V3)! Damit hast Du keine Probleme mit stabilen Bezügen (stabil im Sinn von konstanter Wassertemperatur).
Bezug starten um Tasse(n) vorzuwärmen und um gleichzeitig die Heizphase auszulösen. Nach dem Erlöschen (ca 45 Sekunden) zeitnah (d.h. innerhalb einer Minute) den Espresso beziehen. Damit hast Du eine immergleiche Wassertemperaturkonstanz.
Gruss, René

 

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> Damit hast Du eine immergleiche Wassertemperaturkonstanz

Hat das schon mal jemand nachgemessen und bewiesen?