Upgrage - Ein Einkreiser

Wenns nur das wäre hättest Du recht. (trotzdem ist ein extra Schalter schöner und einfacher als die PID Drückerei). Wenn schon an so einem billigen Schalter gespart wird, wird das nicht das einzige sein.

 

Geschmacksache. Ein Schalter weniger kann schöner, weil aufgeräumter aussehen. Seniorenhandys haben ja auch extra große Tasten
Wo ist der Unterschied, was ist einfacher? Classika= links-rechts, Unica= Plus-Minus

 

Wie gesagt wenns nur das wäre, Kleinigkeit. Schau dir mal eine Claasica ohne Haube an und stell eine Unica daneben, im Inneren sieht man einige Unterschiede mehr als von außen.

 

1-4 Bezüge pro Tag?
ich bin mir nicht sicher ob Du vielleicht doch noch mal in ganz andere Richtungen schauen solltest.

Ne klassische Kesselmaschine wäre mir hier nix. Ich würde dann eher hier.

http://www.quickmill.it/deu/haushaltsmaschinen-evolution-70-quick-mill-modell-3130.aspx

oder wenn es preislich drin ist hier

http://strietman.net/ct1/

schauen.

Für einen bis 4 optimale Bezüge am Tag würde ich wegen Frischwasser und Wartung so was absolut vorziehen. Da hast Du auch perfekte Temperatur Kontrolle. Einmal per PID das andere Mal konstruktionsbedingt. Die Quickmill hat ein von außen verstellbares Expansionsventil d.h. Du kannst auch sehr komfortabel mit unterschiedlichem Druck experimentieren. Beim Handhebel hast Du den Druck ja eh in der Hand. Bei beiden immer frisches Wasser und keine Kalkprobleme. Was bei wenig genutzten Kesselmaschinen immer ein Problem ist. Wenn Du maximal 150 ml am Tag beziehst. Oft viel weniger, dann ist selbst 500 ml viel. Von dem 2,8 Liter Tank ganz zu schweigen. Da steht das Wasser dann Wochen drin. Der ist bei der Quickmill kleiner und einfacher zu leeren und vor allem zu reinigen.

Nur mal so als Denkanstoß.

 

sehe ich anders, eine Quickmill hat auch ihre Reize, ist aber rein vom Ergebnis klar hinter einer E-61 mit PID einzuordnen. Mit 4 Bezügen setzt man schon fast den Kesselinhalt um, zudem hätte die Classika einen aus Edelstahl wos gar nichts ausmacht und das Wasser auch am nächsten Tag und auch am übernächsten noch frisch ist, da lebensmittelecht.

Hat die Classika auch.

Das Problem ist immer das Gleiche, ob viel oder wenig genutzt, vor allem im Betrieb durch das erhitzen setzt sich Kalk ab (Verdunstung) weniger durch das stehen. Einfach geeignetes Wasser verwenden.

150ml sollen wohl die Espressomenge sein. Dafür verbrauchst Du deutlich mehr Wasser, mehr als das doppelte was glaubst Du wohl wozu die Auffangschalen gut sind und wo das Wasser darin herkommt. Zudem ist es in der Praxis nochmals viel mehr wenn man auch das Wasser zum reinigen von Siebeträger aus der Maschine bezieht, dazu das Dampfprocedere beim schäumen incl entlüften was locker 300-400ml und mehr allein pro Durchgang braucht. Mit 4-5 Espressos und einem Cappu hab ich meinen 3l Tank incl. reinigen etwa umgesetzt. Ergo Problem das nett konstruiert ist aber so in der Praxis gar nicht vorkommt. Und wenns so wäre hat man den Edelstahltank in der Hinterhand dem das gar nichts ausmacht.

Wasser Wochen im Tank würde ich sagen es lebt, egal bei welcher Maschine. Wieso sogar der Tank bei einer Quickmill pflegeleichter sein soll versteh ich ja nicht, den der Classica entnehme ich jeden Abend und setz ihn am nächsten Tag oder wann er halt gebraucht wird voll wieder ein. Besser und einfacher kann das garantiert auch keine Quickmill. (sicher auch nicht schlechter es ist schlicht ein nicht relvanter Punkt der sich bei den Maschinentypen nicht unterscheidet)

Quickmill hat auch ihren Reiz aber nicht den den Du genannt hast, der wäre schnelle Einsatzbereitschaft bei weniger Kosten, dafür weniger Temperaturkonstanz beim Bezug, tendenziell nicht ganz so guter Espresso und mäßige Schäumqualitäten. Alles ne Frage was man will und ausgeben möchte. Horrorgeschichten von Boilermaschinen die teilweise arg konstruiert sind helfen da dem Fragesteller aber eher weniger.

 

3 l mit 4-5 Espresso und einem Cappuchino? Is klar. Tank ist einfacher zu reinigen weil er eine dazu geeignete Öffnung aufweist. Hast Du gelesen, dass er 1- Bezüge schrieb? Was bedeutet, dass auch nur 1 Bezug stattfinden kann. Da sind nie und nimmer die 0,5 l durch.

Und das ne Quickmill weniger Wartungsintensiv und weniger Kalkanfällig ist, dürfte und wirklich unzweifelhafter Konsens sein. Und das das Ergebnis in der Tasse bei ner PID E61 mit Exp. besser ist als bei der QM mit Exp. und PID ist einfach nur eine Behauptung von Dir und würde sich im Doppelblindtest ganz sicher nicht beweisen lassen.

Never, Ever!

 

Die schneller Einsatzbereitschaft ist übrigens ein Internetnärchen. 15-20 min braucht die Quickmill auch um wirklich warm zu sein. Daher führe ich das nicht an. Der Teperaturabfall ist übrigens auch so ein Märchen. Noch nie dokumentiert. Außer mit Leerbezügen. Was komplett sinnlos ist. Die Schaumqualität ist super. Und der Gesamtprozess wegen schnellerem Heizen und Wegfall des Entlüftens sicher noch nicht mal langsamer.

 

Doch, völlig ohne Zweifel. Da ist sensorisch selbst von ungeübten Gaumen ein Unterschied schmeckbar.


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Ich habe 2 , 3 doppelte bezogen , plötzlich beim 4. hat sich die classika abgestellt , hatte aber schon durch die Sicherung gelesen. Das Prozedere ist mit wasserverlust verbunden , so wie von @Aeropress erklärt

 

was ist noch einfacher zu reinighen als Tank rausnehmen?

Ich hab gar nicht das Gegenteil gesagt, es ist aber nciht der Himmel und Nacht Unterschied den du konstruierst, ich hab in 2Jahren nicht einmal entkalkt bisher und bin davon auch noch weit entfernt. Das mit den Behauptungen würde ich mir mal selber hinter die Ohren schreiben. Daß die Leute espressotechnisch einen Fortschritt beim Umstieg von einer Quickmill geschmeckt haben, haben hier schon viele festgestellt.

 

Der Schaum ist von gerade eben



so viel zu den behauptungen

Pro ECM spricht sicher die Optik und auch die Masse. Ist einfach angenehm zu arbeiten. Wenn es dann deutlich mehr Bezüge werden hat die Maschine sicher auch Ihre Vorteile. Alles andere halte ich für haltlos. Bevor das nicht mal in nem Dippelblintest bewiesen ist, ist die Geschmacksverbesserung nur psychologischer Natur. Klar wenn ich gerade viel Geld ausgegeben habe, dann schmeckt der Kaffee auch.

 

bzgl. Tank. Entschuldigung von meiner Seite. Dachte der wäre auch mit so ner blöden Öffnung oben konstruiert. Hab mir das Teil gerade noch mal angesehen und das ist tatsächlich sicher kaum ein Unterschied in der Reiningung.

 

Kann sich hier jeder selbst ein Bild davon machen, ob es ihm gefällt oder ein einfacher Kippschalter lieber ist:

Bei 0:16 geht es an die Einstellung zum Dampfen und bei 3:30 zurück zum Wasser.

 

Dass man einen Unterschied schmeckt zwischen Bezug mit und ohne PI, glaube ich. Dass die festeingestellte PI des E61 jeden Kaffee besser macht, halte ich nicht unbedingt für evident.

Man beachte, dass es hier um die neuen Quickmill-Modelle mit PID geht.

 

@basstian, Du verwechselst offenbar Kessel und Tank.

 

Wowww alles richtig gemacht , die Ecm sind sehr gut verarbeitet , da stimmt ( bei mir ) alles .... Glueckwunsch zur Ecm C-P

 

Wunderschön! Und tolles Bild neben der Silvia; ist schon erstaunlich, wie viel Maschine bei der Classika auf so kompaktem Raum ist.