Vollautomat oder Nespresso

AW: Vollautomat oder Nespresso

Ganz ehrlich verstehe ich die Anwendung gar nicht. Du sagst ihr trinkt hauptsächlich Kaffee. Aus der Nespressomaschine kommt aber "Espresso", also maximal 50ml, abgesehen von diesen Lungo-Kapseln die es wohl gibt.

Wenn es um Kaffee, im Sinne von einer normalen Tasse voll, geht würde ich zum Vollautomaten tendieren, der Kaffee schmeckt wirklich nicht schlecht, ist aber auch kein billiges Vergnügen. 250g Espressobohnen (hellere Kaffeeröstungen werden kaum billiger sein) kosten zwischen 5 und 6€.

Espresso aus VAs ist allerdings meistens nicht so das Wahre, da die Maschinen meistens nicht fein genug mahlen.

Also: Wenn ihr Kaffee/Schümli/Kaffee crème trinkt: VA. Wenn Espresso: Nespresso oder eben ST.

Gruß XPert

 

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Und genau da möchte ich gerne die Quickmill 5500 in die Waagschale werfen:

QuickMill 5500 - Artikeldetailansicht - BonnerEspressoStudio-"Eine genußvolle Vorstellung"

Dies ist für mich der sympatischte VA, den ich kenne. Alles gut zugänglich. Angeblich tampert und mahlt er gut und macht, nach Aussage vieler, denn noch akzeptabelsten Espresso bei VA's. Ausserdem passt er noch perfekt in den Preisrahmen des TE.

Wenn ich nicht die heilige Prozedur der Espressozubereitung so lieben würde, dann wäre es für mich beinahe dieser VA geworden.

 

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Mal ganz provokativ gefragt....
...welches Equipment (Nespresso, Tassimo, VA...) wäre den der Einstieg um annährend an eine Espresso ähnliches Getränk hinzukommen?

Als Silvia Besitzer bin ich auf diesem Thema eher unbedarft...

Ralf

 

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Also ich habe mal einen Espresso aus der QM5500 und dann aus einem ST getrunken.
Das war dann ausschlaggebend für die Anschaffung der Silvia.

Ich kenne aber genügend, die den bequemen Weg der Herstellung dem Geschmack vorziehen.

 

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Das wollte ich eigentlich noch durch Edith meiner Schnellinfo bzgl. Nespresso/VA/ST hinzufügen.

Beim nächsten Mal wird's dabei stehen - und das nächste Mal kommt so sicher wie Weihnachten :-D
Gruß, René

 

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Hallo Tetz,
ich würde die Nespresso Maschine auf jeden Fall als Zweitmaschine behalten, weil da jeder seine Lieblingssorte trinken kann.

Wieviel Geld wollt Ihr mit einem VA für 1 kg Kaffeebohnen ausgeben und wo wollt Ihr den Kaffee kaufen?

 

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Die Nespressomaschine nimmt nicht viel Platz weg und frißt jetzt kein Brot mehr,
die Kapseln sind recht gut haltbar,
also würde ich die in jedem Fall behalten,
der Espresso daraus schmeckt euch ja.

für die "Menge" die an Kaffee getrunken wird, -
also bisher empfinde ich die Spidem Trevi immer noch als "klasse Kaffeemaschin" -
man kann alles erreichbare sauber schruppeln,
kommt gut an den Bohnenbehälter, kann den Mahlgrad einstellen.
Ok, sie sieht mäßig aus, aber der Kaffee ist gut
und bei dem gestiegenen Bedarf, wäre die meine Wahl.

Dazu die Nespresso für den "Espresso nach dem Essen".

So würde ich es handhaben, würde ich vor der Wahl stehen.

 

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Hallo Xpert,

wer hat denn dir das erzählt. Die Kapseln sind doch nicht an die Wassermenge gebunden. Man kann genauso wie bei jeder normalen Maschine die Wassermenge einstellen. Zusätzlich gibt es die "große Tasse". Die Espresso sorten sind doch nur stärkerer Kaffee.
Also wir triken hier hauptsächlich Kaffee. Espresso schmeckt ähnlich wie aus einem Vollautomat..

 

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Ich bin da naiverweise von der Parallelität zu meinem Maschinchen ausgegangen.. Wenn ich da plötzlich mehr Wasser durchlaufen lasse schmeckt das Ergebnis bitter. (Blondphase)

Gruß XPert

 

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Hi,
angeregt von diesem Thread habe ich ausnahmesweise bei Media Markt nicht dankend abgelehnt und mir einen Pseudo-Cappu aus einer Saeco Xelsis ausgeben lassen. Ergebnis: Besser als Nespresso, da der chemische Abgang beim VA fehlte. Mit frischen Kleinrösterbohnen könnte ich mir das als unkomplizierte Knopfdrucklösung für den Rest der Familie durchaus vorstellen. Was natürlich fehlte war die cremige Note eines echten Cappus.

 

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??? chemischer Abgang ???


Zum OP (oder Threadersteller):

Wie hier schon mehrfach erwähnt, wäre interessant, ob ihr eher Espresso oder Kaffee (Lungo) trinkt.

Gerade bei etwas größerem Durchsatz ist ein Vollautomat empfehlenswert.

Problem Espresso: Ein VA wird keinen Espresso machen wie ein Siebträger, aber mit entsprechend gerösteten Bohnen + Einstellung wird man auch etwas Nespresso entsprechendes hinbekommen. Bis auf die seltsame Monstercrema ;-). Dann wird aber vermutlich der normale Kaffee etwas zu bitter.

Deswegen: guter VA + gute frische Bohnen und etwas Einstellungsoptimierung (was denke ich nur wenige machen) und du bekommst guten Kaffee und auch guten Cappuccino (nicht Siebträgerqualität, aber ok). Falls jemand unbedingt 'Espresso' will, kann man ja die Nespresso anwerfen.

Bei VAs bin ich definitiv kein Experte, aber soweit ich weiß, haben die meisten dieser Automaten (namhafter Hersteller) ein mechanisches Innenleben was gleich bleibt. Soll heißen, die günstigere JURA hat die gleiche Mühle und Brühgruppe wie die teure. Es fehlt nur der Komfort (Knöppschen).

Aber da gibt es hier im Forum Experten die mehr dazu sagen könnten.


Siebträger würde ich für eine Familie nicht unbedingt empfehlen. Vermutlich drängen sich morgens 4 Leute in der Küche und wollen schnell einen Kaffee. 2 Cappus, 1 Latte und einen normalen. Da ist der VA dann die bessere Wahl.

Der oben erwähnte Quickmill wäre dafür das falsche ...

 

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Wir haben eine Solis Master Top in der Küche stehen. Der produziert einen guten Kaffee, ist wartungsarm, klasse zu reinigen und hat uns in den letzen 4 Jahren nicht in Stich gelassen. Wir benutzen Bohnen von Phoenix und von Mäder und sind voll zufrieden.
Gruß aus Dresden
Dirk

PS. Mit ein bischen Suche bekommt man Sie auch für das Budget.

 

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@Biohazard
Nespresso hat eine für mich komische Note - fast wie ein kleiner Hauch von Nescafe Espresso. Das zieht sich bisher durch alle Sorten, die wir probiert haben. An der Maschine kann es nicht liegen. Wenn man das Nespresso Pulver durch die Brikka jagt, kann man es auch schmecken und wenn ich Kleinrösterkaffee in eine Nespresso-Kapsel fülle, dann ist der Störfaktor weg.

 

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Ich weiß ja nicht obs noch Thema ist, aber wir standen kürzlich auch vor der Wahl, als unsere Jungs mit der Pubertät ins Kaffee (Espresso/Cappucino)-Alter gewechselt sind.

Bei uns wars nur umgekehrt: wir hatten einen VA und genau jene Jungs, die sonst kaum einen Handschlag rühren machen beim inzwischen angschafften Siebträger fröhlich mit, vermutlich auch weil zumindest einer am Kauf beteiligt war, so wie hier ja offenbar auch (na gut, beim Reinigen harperts hinterher noch manchmal, aber nun gut...).

Den VA werfen wir nicht mehr an, das schmeckt uns einfach nicht mehr und außerdem hats was kommunikatives die Espressi / Cappus mit den fetten massiven Teilen (Mühle und ST) zuzubereiten. Einen Zeitnachteil merken wir überhaupt nicht, denn meist sitzt man ja morgens erstmal träge rum, und so bedient man jetzt halt die Maschinen stattdessen und wird gleich mit Lob überschüttet :-D

 

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...und in Ergänzung: wir trinken alle auch Tee, und so erhoffen wir uns auch Vorteile beim Aufwand, wenn wir dann einmal die Maschine ans Festwasser angeschlossen haben. Und VA sind auch nicht wartungsfrei und meist sind die Wasser- und Abwassertanks klein und müssen häufig gewechselt werden.

Ich weiß nicht ob eine Maschine mit Festwasser für 1.000 € machbar ist (meine war schon gebraucht etwas teurer) und ob es (Fest- und Abwasseranschluss) in Eurer Küche machbar ist, aber wenn ja (und wenn vielleicht zusätzlich noch Tee dazu kommt), dann wäre das meine Empfehlung.